Erinnerung

Im Gedenken an die Toten der Bundeswehr

Denjenigen, die in pflichtgemäßer Erfüllung des Dienstes ihr Leben gelassen haben, gebührt ein würdiges Gedenken. Denn sie haben ihr höchstes Gut für die Gesellschaft gegeben: ihr Leben.

Ein Soldat berührt eine Namensstele im „Wald der Erinnerung“.

Während andere Nationen Soldatenfriedhöfe für das Gedenken geschaffen haben, geht Deutschland einen anderen Weg. Hier kehrt der Verstorbene ein letztes Mal in den Kreis seiner Angehörigen zurück; sie tragen ihr Familienmitglied zu Grabe. Stattdessen schafft die Bundeswehr öffentliche Räume zum Gedenken an ihre Toten, denn deutsche Soldatinnen und Soldaten kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Beim Ehrenmal der Bundeswehr und beim Wald der Erinnerung geht es nicht um Heldenverehrung, sondern vor allem um Respekt.

Reliefschrift am Ehrenmal der Bundeswehr
Den Toten unserer Bundeswehr. Für Frieden, Recht und Freiheit

Der Volkstrauertag

Der Volkstrauertag ist ein Tag des Gedenkens – ein Tag, an dem die Menschen in aller Welt an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnern. Auch die Bundeswehr würdigt ihre Toten: Seit Gründung der Streitkräfte starben rund 3.400 Bundeswehrangehörige infolge ihres Dienstes. Sie gaben ihr Leben für Frieden und Freiheit – und das wird ihnen nie vergessen.

Todesfälle infolge der Dienstausübung

Bei der namentlichen Nennung der ums Leben gekommenen Bundeswehrangehörigen im Ehrenmal der Bundeswehr wird nicht nach Todesursachen unterschieden. Ausschlaggebend ist der Zusammenhang von Pflichterfüllung und Tod. Insgesamt ergibt sich im Hinblick auf die Sterbefälle seit der Gründung der Bundeswehr folgendes Bild:

Gedenken

Todesfälle in der Bundeswehr

Ein Überblick über die Zahlen

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