Zweiter Tag der Deutschen Reservistenmeisterschaft
Zweiter Tag der Deutschen Reservistenmeisterschaft
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Am zweiten Tag der Deutschen Reservistenmeisterschaft stand die Militärpatrouille auf dem Programm. Und wieder baute das Wetter ein zusätzliches Hindernis ein. Hieß es am Vortag Schwitzen bei 33 Grad in der Senne, kämpften die Reservistinnen und Reservisten am Freitag gegen strömenden Regen im freien Gelände und bei der Sportschule der Bundeswehr.
Von der ersten bis zur letzten Station
An der ersten Station wurde ein Ertrinkungsfall nachgestellt. Es galt, die Person zu retten und zu reanimieren. Anschließend mussten vorgeschobene Kräfte mit Material versorgt werden. Kisten wurden also mit Sand befüllt und inklusive bereitstehender Reifen auf einen LKW geladen. Weiter ging es über eine einbruchgefährdete Fläche und durch Röhren. Kräftezerrende Aufgaben.
Gegen die Zeit kämpften die Mannschaften in einem Bunker. An Station 6 mussten Hindernisse überwunden werden und zusätzlich Zahlen im Kopf gemerkt werden. Auf dem Übungsplatz Kooksheide wartete ein Feuerkampf und der Transport von Verwundeten auf die Wettkämpfer. Ebenfalls musste hier eine „Minensperre“ überwunden werden, um den Verpflegungspunkt zu erreichen.
Der Auftrag an Station 10 war die Überquerung der Ems. Dann führte der Patrouillenweg die Soldatinnen und Soldaten zum Kanaleingang, der ebenfalls passiert werden musste.
An der letzten Station wurde ein Verkehrsunfall mit uniformierten Verletzten nachgestellt. Die Herausforderung – neben der Rettung – war hier die Gefahrengut-Ladung. Denn wie immer gilt: Eigenschutz hat höchste Priorität!
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