Drei der vier Kanuten sind Bundeswehrsportler
Drei der vier Kanuten sind Bundeswehrsportler
- Datum:
- Ort:
- Tokio
- Lesedauer:
- 1 MIN
Im letzten Rennen das erste Gold: Der Kajak-Vierer mit Routinier Hauptfeldwebel Ronald Rauhe triumphiert in Tokio. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen verwies der Routinier gemeinsam mit Schlagmann Max Rendschmidt, Stabsunteroffizier Tom Liebscher und Unteroffizier Max Lemke den Rivalen Spanien knapp auf Rang zwei.
Hauptfeldwebel Ronald Rauhe sprang als erster aus dem Gold-Boot auf den Steg, dann drückte er jeden seiner Teamkollegen ganz fest an sich und fiel schließlich übermannt von seinen Emotionen auf die Knie. Der Kajak-Vierer der Männer hat im letzten Wettkampf der Olympischen Spiele doch noch das ersehnte erste Gold der deutschen Rennsport-Kanuten geholt. Für Bundeswehrsportler Rauhe (39) war es im letzten Rennen seiner Karriere seine fünfte Olympiamedaille.
„Das ist schwer in Worte zu fassen“, sagte Rauhe im ZDF, seine Stimme brach immer wieder weg: „Ich wusste ja, was auf dem Spiel steht, ich wollte unbedingt den krönenden Abschluss.“
Und für den sorgt er. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen verwies der Routinier gemeinsam mit Schlagmann Max Rendschmidt, Stabsunteroffizier Tom Liebscher und Unteroffizier Max Lemke (Bonn/Potsdam/Dresden/Potsdam) den Rivalen Spanien knapp auf Rang zwei. Bronze ging an die Slowakei. Rendschmidt und Liebscher hatten schon 2016 in Rio mit dem Vierer Gold geholt.