Markus Rehm gewinnt souverän die Goldmedaille

Markus Rehm gewinnt souverän die Goldmedaille

Datum:
Ort:
Japan
Lesedauer:
1 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Bundeswehrsportler Markus Rehm wurde den Ansprüchen als Favoriten im Weitsprung der Startklasse T64 gerecht: mit einer Weite von 8,18 Meter im vorletzten Versuch sicherte er sich die Goldmedaille. Er ließ die Konkurrenz chancenlos hinter sich, blieb jedoch 23 Zentimeter unter der anvisierten Weite des Olympiasiegers Miltiadis Tentoglou.

Sportler mit Deutschlandfahne umgehängt

Favoritenrolle bestätigt: Rehm siegt auch in Tokyo. Der Para-Leichtathlet gewann bereits bei den Paralympics 2012 in London und 2016 in Rio die Goldmedaille im Weitspringen.

AFP/Charly Triballeau

Bundeswehrsportler und Weitsprung-Weltrekordler Markus Rehm gewann bei den Paralympics in Tokio seine dritte Goldmedaille in Serie. Der 33-Jährige aus Leverkusen triumphierte am Mittwoch mit 8,18 Metern. Mit seinem Goldsprung blieb Rehm, Angehöriger der Sportfördergruppe Köln, jedoch 23 Zentimeter unter der anvisierten Weite des Olympiasiegers Miltiadis Tentoglou. Zu seiner eigenen Weltrekordmarke von 8,62 Meter fehlten ihm 44 Zentimeter. Rehm hatte vor dem Wettkampf nicht nur die Goldmedaille als anvisiert: „Mein Ziel ist es, der beste Weitspringer der Welt zu sein.“, sagte er. Damit hätte Rehm ein Zeichen gesetzt. Sein Antrag auf einen Start außer Wertung bei Olympia war vor den Sommerspielen in Japan abgelehnt worden. Mit dieser Entscheidung hadert Rehm noch immer.

Sprungszene

Markus Rehm springt seiner Konkurrenz erneut davon: mit einer Weite von 8,18 Metern gewinnt er Gold und liegt damit mit mehr als 70 Zentimeter vor dem Zweitplatzierten.

AFP/Charly Triballeau


von jk mk wt   E-Mail schreiben

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Mehr zum Thema