Berührender Ort mittendrin

Die Welt steht still am Ehrenmal der Bundeswehr

Nichts ist mehr wie es war, wenn ein geliebter Mensch aus dem Leben gerissen wird. Abschied nehmen, trauern und Trost finden: Das Ehrenmal der Bundeswehr ist ein Ort dafür. Hier, am Bendlerblock in Berlin, wird der rund 3.400 militärischen und zivilen Bundeswehranghörigen gedacht, die in Erfüllung ihrer Dienstpflicht gestorben sind.

Außenansicht vom Ehrenmal der Bundeswehr

Das Ehrenmal der Bundeswehr liegt am Rand des Bendlerblocks, dem Berliner Sitz des Bundesministeriums der Verteidigung. Es ist für alle Personen frei zugänglich und kann ohne Voranmeldung über die parallel zum Grundstück des Bendlerblocks verlaufende Hildebrandstraße besucht werden. Einzige Ausnahme: Finden auf dem Paradeplatz Veranstaltungen wie militärische Ehrungen statt, sind die wandartigen Schiebeelemente so positioniert, dass das Ehrenmal zum öffentlichen Raum hin geschlossen ist. 

Keine Heldenverehrung, sondern bleibendes Andenken

Den Anstoß für den Bau des Ehrenmals in Berlin gab der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung. Bei seinem ersten Truppenbesuch in Afghanistan 2005 beeindruckte ihn dort die Gedenkstätte für die Toten der internationalen Schutztruppe ISAFInternational Security Assistance Force so sehr, dass er in Berlin das Ehrenmal als einen Gedenkort für alle im Dienst verstorbenen Bundeswehrangehörigen errichten ließ. Eingeweiht wurde das 32 Meter lange und zehn Meter hohe Bauwerk aus Stahlbeton mit Bronzehülle vier Jahre später am 8. September 2009.

Der Standort im Herzen der Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands und nah am Verteidigungsministerium wurde bewusst gewählt und birgt viel Symbolik, weiß Oberstleutnant Dr. Florian R.*: „Hier werden die politischen Entscheidungen auf strategisch-operativer Ebene umgesetzt.“ In seiner Funktion als Fachreferent für Erinnerungskultur im Verteidigungsministerium hat der Militärhistoriker Gruppen und Ehrengäste durch das Ehrenmal geführt sowie Gesprächsformate rund um das Gedenken am Ehrenmal organisiert.

Die politischen Entscheidungen trifft der Bundestag, umgesetzt werden sie durch das Verteidigungsministerium. Beide kann man vom Ehrenmal aus sehen. Die Bundeswehr ist die Armee einer Demokratie – auch dafür steht das Ehrenmal. Platziert an der Grenze zwischen dem Gelände des Verteidigungsministeriums und der öffentlich zugänglichen Hildebrandstraße spiegele sich im Ehrenmal zudem „genau die Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Bundeswehr wider“, so R. „So findet unser Leitbild vom Staatsbürger in Uniform in der Architektur seinen Ausdruck.“ 

Für die Hinterbliebenen hat im Bundesministerium der Verteidigung Gabriele König ein offenes Ohr: Als Beauftragte Angelegenheiten für Hinterbliebene hält sie Kontakt zu den Angehörigen, die einen Verlust erleiden mussten.

Eine Frau im Porträt
Gabriele König (Beauftragte Angelegenheiten für Hinterbliebene) Bundeswehr/Torsten Kraatz
Den Hinterbliebenen spendet es Trost, zu wissen, dass ihre im Dienst für Frieden, Recht und Freiheit verstorbenen Angehörigen nicht vergessen sind. Das Ehrenmal der Bundeswehr steht als Ort des öffentlichen Gedenkens für die Ehrung und Wertschätzung der Toten.

 

Geloben, treu zu dienen für Frieden, Recht und Freiheit

Das Sonnenlicht fällt durch die halbovalen Ausstanzungen in dem bronzenen Vorhang, der das Ehrenmal wie ein schweres Kleid umgibt. In waagerechten Reihen durchbrechen diese Öffnungen, geformt wie die Erkennungsmarken von Soldatinnen und Soldaten, die Hülle des Bauwerkes. Sie drücken Transparenz aus. Sie stehen dafür, dass sich die Bundeswehr der Gesellschaft zuwendet, statt sich abzuschotten. 

Und sie enthalten eine Botschaft, kodiert im Morsealphabet – die militärische und zivile Eidesformel: „Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“ sowie „Ich schwöre, das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen“. Mit diesen Worten binden sich Soldatinnen und Soldaten, aber auch die zivilen Angehörigen der Bundeswehr an ihr Land und an das Grundgesetz.

Zwei Soldaten stehen vor Blumengestecke im Raum der Stille im Ehrenmal der Bundeswehr

Soldaten gedenken im Raum der Stille, der sogenannten Cella, im Inneren des Ehrenmals. Das Leben der Hinterbliebenen und Kameraden ist durch den Verlust eines nahestehenden Menschen aus den Fugen geraten – das drückt die aufgeworfene Bodenplatte aus.

Bundeswehr/Jana Neumann
Ein Blumengesteck liegt im Raum der Stille im Ehrenmal der Bundeswehr

Lichtblick inmitten der Trauer: Von oben fallen Sonnenstrahlen in den Raum der Stille. Hier können Hinterbliebene in stillem Gedenken Blumen und andere Erinnerungsstücke ablegen.

Bundeswehr/Andrea Bienert

Das Wechselspiel aus Sonnenlicht und Schatten zeichnet diese Eidesformeln als eindrucksvolles Muster auf den grauen Estrichboden des Ehrenmals. Ist der Himmel wolkenverhangen oder regnet es, geht von dem Ort eine bedrückende Kälte aus. „Jedes Mal, wenn ich hier bin, wirkt das Ehrenmal tatsächlich anders – mal eher trist, mal freundlich, mal geradezu mystisch“, sagt Oberstleutnant R.*

Symbolhaftigkeit des Ortes lässt innehalten

Der Verlust wiegt schwer, ein Leben lang – das macht der Besuch der sogenannten Cella, dem Raum der Stille im Inneren des Ehrenmals, deutlich. Für Tanja Menz hat die Dunkelheit des tür- und fensterlosen Raumes, bei dessen Gestaltung der Münchner Architekt Andreas Meck bewusst auf Farben, Bilder, Ornamente und religiöse Symbole verzichtet hat, etwas Bedrückendes. „Aber das Oberlicht ist wie ein kleiner Hoffnungsschimmer.“ Tatsächlich hat das von oben einfallende Tageslicht etwas Metaphysisches; es lässt innehalten. „Je mehr man über diesen Ort weiß, desto gelungener wirkt er von Mal zu Mal.“ So jedenfalls empfindet es Tanja Menz. Vor ihrem ersten Besuch hatte sie befürchtet, dass das Ehrenmal als eine Art Kriegsdenkmal gestaltet sein könnte. „Das hätte überhaupt nicht zu Konstantin gepasst. Deshalb bin ich froh, dass es nicht so ein Ort geworden ist.“

Es ist ein Ort, der in seiner Schlichtheit berührt. Bis auf eine aufgekantete Bodenplatte am Ende der Cella, auf der Besucherinnen und Besucher Kränze, Blumen, Kerzen oder Erinnerungsstücke ablegen können, enthält er nichts. „Diese Verwerfung in der Architektur drückt aus, dass das Leben der Hinterbliebenen, Freunde und Kameraden durch den menschlichen Verlust buchstäblich aus den Fugen geraten ist“, erklärt R. die Symbolik – das ganze Ausmaß der Gewalt und des Unglücks, durch die ein Menschenleben hat enden müssen, dargestellt in einer schräg verlaufenden Platte aus kühlem, grauen Beton.

Eine Portraitaufnahme von einer Frau im Ehrenmal der Bundeswehr.
Tanja Menz (hinterbliebene Mutter) Bundeswehr/Katharina Ritter
Es ist gut, dass es das Ehrenmal gibt – als ein Ort für alle. Nicht nur für uns Hinterbliebene, sondern auch für die trauernden Kameraden. Und als ein öffentlicher Ort für Menschen, die dort erfahren: Ja, wir haben noch Bundeswehr-Einsätze. Wir haben Traumatisierte, Verwundete und Tote in der Bundeswehr.

„Unsere hochkarätigste Gruppe sind die Hinterbliebenen“

Wendet man sich zum Ausgang, fällt der Blick auf ein Lichtband, eingelassen in eine Platte aus lichtdurchlässigem Beton. Dieser spezielle Beton enthält lichtleitende Fasern und wirkt dadurch durchscheinend. Es nennt die Namen der Toten der Bundeswehr. Den Namen des geliebten Menschen zu lesen, der aus dem Leben gerissen wurde, sei ein sehr bewegender Moment für die Angehörigen, sagt der Oberstleutnant. „Die Tränen fließen. Die Menschen verharren hier oft minutenlang – erfüllt von Schmerz, Trauer und der Frage nach dem Sinn.“ Die Antwort steht auf der hinteren Wand des Ehrenmals: „Den Toten unserer Bundeswehr für Frieden, Recht und Freiheit“ ist dort in erhabenen Buchstaben zu lesen – die Werte des Grundgesetzes in glänzendem Mondgold. Gestorben für Bundeswehr und Gesellschaft – aber mit „Strahlkraft in die ganze Welt“, so drückt es R. aus. Für die Hinterbliebenen seien diese Worte von großer Bedeutung. „Wenn Tränen fließen, kommt es hier zur Heilung. Das ist es, was dieses Denkmal menschlich macht.“

Wer nicht warten will, bis der Name des eigenen Angehörigen im Lichtband erscheint, kann durch die schweren Seiten des Buchs des Gedenkens blättern: In dem Buch aus massiver Bronze, das in die Hülle des Ehrenmals eingelassen ist, sind die Namen der Toten chronologisch und in alphabetischer Reihenfolge erfasst – auch Konstantin Menz‘ Name ist dort zu finden. Geht man in der Jahresfolge noch weiter zurück bis ins Jahr 1962, liest man unter anderen den Namen Manfred Bastan: Bei der Hamburger Sturmflut hatte der preisgekrönte Schwimmer mehreren Menschen das Leben gerettet – bis ihn die eigenen Kräfte verließen. Der Profischwimmer ertrank. Er war einer von neun Bundeswehrsoldaten, die bei dem Einsatz ums Leben kamen – ein tragischer Tod, oder wie es der Militärhistoriker ausdrückt: „Im Grunde ist das eine Heldengeschichte – nur eine von den fast 3.400 Geschichten um Menschen, die hier im Buch des Gedenkens verewigt sind.“

Zweimal jährlich, im Frühjahr und anlässlich des Volkstrauertages, wird das Buch von einem Kunstschmied aus Bayern um neue Namen – ohne Dienstgrade – ergänzt. Denn nahezu jedes Jahr lassen wieder Angehörige der Bundeswehr in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben – in den Einsätzen, aber auch bei Unfällen und Unglücken. „Ein Leben in Frieden und Freiheit kostet einen hohen Preis – viele Menschenleben. Und dem gilt es in Demut und Dankbarkeit zu begegnen.“ Das sei der Grund, so R., warum jede und jeder einmal das Ehrenmal am Bendlerblock besuchen sollte. Die Verteidigung von Frieden, Recht und Freiheit sei in keinem anderen Beruf so von der Frage nach Leben und Tod geprägt wie bei Soldatinnen und Soldaten.

Ihre ersten toten Soldaten beklagte die damals noch junge Bundeswehr nach dem Iller-Unglück 1957: 15 Rekruten ertranken bei der Durchquerung der damals hochwasserführenden Iller mit schwerem Gepäck und voller Ausrüstung. Das Unglück war Anlass dafür, ein einheitliches Trauerzeremoniell für die Bundeswehr zu etablieren. Erklärt werden die genauen Hintergründe dieses Unglückes und anderer Todesfälle innerhalb der Bundeswehr im sogenannten Raum der Information, direkt neben dem Ehrenmal. R. spricht von „zwei unterschiedlichen Zugängen zum Gedenken“: Wer sich still an einen Verstorbenen erinnern möchte, findet im Ehrenmal den Ort dafür. Fragt sich jemand, wie und in welchem sicherheitspolitischen Zusammenhang ein Bundeswehrangehöriger gestorben ist, bekommt er Antworten im Raum der Information, einer Art kleines Museum, das es auf Anregung der Hinterbliebenen hin seit Juni 2018 gibt. 

Detailaufnahme von einem aufgeschlagenen Buch aus Bronze, in dem Namen stehen

Gefallen für Frieden, Recht und Freiheit: Im Buch des Gedenkens aus massiver Bronze, eingelassen in die Hülle des Ehrenmals, ist auch der Name von Konstantin Menz verewigt. Er starb am OP North in Afghanistan im Jahr 2011.

Bundeswehr/Sebastian Niendorf
Zwei Soldaten vom Wachbataillon tragen einen Kranz. An der Seite steht ein Soldat mit Trompete.

„Ich hatt´ einen Kameraden": Soldaten vom Wachbataillon legen am Ehrenmal der Bundeswehr Kränze nieder, um der in Ausübung ihres Dienstes gestorbenen Kameraden zu gedenken

Bundeswehr/Tom Twardy

Ein Zeitstrahl erklärt dort die Geschichte der Streitkräfte von der Gründungsphase bis heute; hier finden auch gelegentlich Seminare statt. „Das ist der Ort, an dem man sich über die Bundeswehrgeschichte unterhält“, sagt R. Betroffenheit lösen an Hörstationen die Stimmen von Hinterbliebenen aus, denen man auf einer Bank sitzend lauschen kann, den Blick dabei auf den Himmel und eine Hainbuche gerichtet. Als Sinnbild des Lebens, der Standfestigkeit und Zuversicht wächst sie im angrenzenden Lichthof. „Die Menschen mit ihren Emotionen und Gedanken sind es, die solche Orte erst wertvoll machen – sonst sind es nur Betonbauten“ – so fasst der Oberstleutnant das Gefühl zusammen, das der so nüchtern klingende Name „Raum der Information“ hinterlässt.

Wer mit seinen Gedanken nicht allein bleiben will, kann sie in Worte fassen: Das Besucherbuch im Raum der Information ist voll von Danksagungen der Menschen, die am Ehrenmal der Toten gedacht haben. Auch sind im Raum der Information am Ehrenmal abgelegte Erinnerungsstücke wie das selbstgemalte Bild eines Kindes ausgestellt: Es zeigt ein Haus, aus dessen Fenster ein Kind schaut. Im Blumengarten davor steht eine Frau – und am Himmel schwebt ein Engel. „Der Engel soll sicher der verstorbene Vater sein“, so interpretiert es R. Erinnerungsstücke wie diese zeigten, dass hinter jedem Namen weitere Menschen stehen und wie wichtig es sei, zu trauern – und sich zu verabschieden. Tanja Menz drückt es so aus: „Ich glaube, Trauer darf und muss nicht ganz weggehen. Das wäre ein Zeichen, dass wir uns an die Menschen nicht mehr erinnern.

Ehrenmale als fester Bestandteil der Gedenkkultur

Seit 14 Jahren ist das Ehrenmal am Bendlerblock der zentrale Gedenkort der Bundeswehr. „Wir können froh sein, dass wir nach Jahrzehnten Bundeswehrgeschichte überhaupt ein zentrales Ehrenmal der Bundeswehr haben – gleichermaßen für militärische wie für zivile Angehörige der Bundeswehr“, betont Oberstleutnant R. Einen zentralen offiziellen Gedenkort, zumal auch für zivile Mitarbeitende, gab es vorher nicht. Traditionell wird in den Bundeswehrteilstreitkräften eher der verstorbenen Soldatinnen und Soldaten gedacht. 

Das Heer tut dieses am Ehrenmal des Deutschen Heeres auf der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz, die Luftwaffe am Ehrenmal der Luftwaffe und der Luftfahrt in Fürstenfeldbruck und die Marine am Marine-Ehrenmal in Laboe. Seit 2014 gibt es außerdem den Wald der Erinnerung in Potsdam-Schwielowsee, wo sich die Ehrenhaine aus den bisherigen Auslandseinsätzen der Bundeswehr befinden.

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Impressionen

Das Ehrenmal ist sowohl vom Paradeplatz vor dem Bendlerblock als auch von der öffentlichen Straße aus zugänglich. Kurzzeitig ist es geschlossen, wenn dort militärische Ehrungen stattfinden. Für Interessierte lohnt es sich jedoch, die Ehrerbietung oberster Befehlshaber ausländischer Armeen, die als Geste der Ritterlichkeit Kränze für die Toten der Bundeswehr niederlegen, von der Straße aus zu beobachten. Nach einer kurzen Wartezeit werden die Tore so verschoben, dass sich das Ehrenmal wieder zur Hildebrandstraße hin öffnet und der Zutritt möglich ist.

  • Außenansicht vom Ehrenmal der Bundeswehr

    Das Ehrenmal auf dem Gelände des Verteidigungsministeriums in Berlin ist den Toten der Bundeswehr gewidmet

    Bundeswehr/Andrea Bienert
  • Blick auf das Ehrenmal der Bundeswehr am Appellplatz des Bendlerblocks

    Das Ehrenmal der Bundeswehr ist die zentrale Gedenkstätte für die Toten der Bundeswehr.

    Bundeswehr/Andrea Bienert
  • Eine Metallmarke hängt an einer gestanzten Gebäudeverkleidung

    Die gestanzte Bronzeverkleidung erinnert optisch an die Erkennungsmarken, die alle Soldatinnen und Soldaten zur Identifikation bei sich tragen

    Bundeswehr/Andrea Bienert
  • Lichteinfall durch eine gestanzte Gebäudeverkleidung

    Das Stanzmuster der Bronzeverkleidung gibt den Eid der Zeit- und Berufssoldaten, das Gelöbnis der Wehrdienstleistenden und den Amtseid der Wehrverwaltung als Morsecode wieder

    Bundeswehr/Andrea Bienert
  • Bundeswehrsoldaten stehen im Raum der Stille und halten Blumenkränze

    Auf der Plattform im Raum der Stille können die Hinterbliebenen Blumen und Erinnerungsstücke hinterlassen. Zu offiziellen Anlässen wie dem Volkstrauertag werden hier Trauerkränze niedergelegt.

    Bundeswehr/Hannibal Hanschke
  • Ein Schriftzug auf einer goldenen Wand

    Eine Wand der ansonsten in schlichtem Schwarz gehaltenen Innenwände der Gedenkstätte schimmert golden. Eine Inschrift ist den Toten der Bundeswehr gewidmet. Sie starben für Frieden, Recht und Freiheit.

    Bundeswehr/Andrea Bienert
  • Blick auf das Gebäude „Raum der Information“ neben dem Ehrenmal der Bundeswehr

    Der Raum der Information liegt direkt neben dem Ehrenmal der Bundeswehr

    Bundeswehr/Torsten Kraatz
  • Zwei Bundeswehrsoldaten blättern in einem Dokument vor einer Glaswand, hinter der ein Baum steht

    Geschichte und Gegenwart der Bundeswehr werden im Raum der Information erklärt

    Bundeswehr/Jana Neumann
  • Mehrere Personen sind in einem hellen Raum. An den Wänden befinden sich Bilder mit Informationen.

    Geschichte der Streitkräfte als Zeitstrahl: Im Raum der Information erfahren Besucherinnen und Besucher die Hintergründe von Todesfällen innerhalb der Bundeswehr und den jeweiligen sicherheitspolitischen Zusammenhang.

    Bundeswehr/Andrea Bienert

Kontakt

Das Ehrenmal der Bundeswehr und der Raum der Information sind für alle Personen frei und barrierefrei zugänglich. Ein Besuch ist ohne Voranmeldung von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 19 Uhr möglich. Am Sonnabend und Sonntag sowie feiertags ist die Gedenkstätte zwischen 10 und 19 Uhr geöffnet. Der Zugang erfolgt über die parallel zum Grundstück des Bendlerblocks verlaufende Hildebrandstraße. 

Hinweis: Finden auf dem Paradeplatz Veranstaltungen statt, ist der Zugang von der Hildebrandstraße aus vorübergehend gesperrt. 
 

*Name zum Schutz der Person abgekürzt.

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