Tradition und Brauchtum

Der Diensteid und das Feierliche Gelöbnis der Bundeswehr

Das Feierliche Gelöbnis der Bundeswehr ist eine traditionelle Zeremonie, bei der Rekrutinnen und Rekruten ihren Fahneneid leisten. Dies symbolisiert das Bekenntnis der Bundeswehr zur demokratischen Grundordnung. Damit unterstreichen Soldatinnen und Soldaten ihre Verpflichtung gegenüber der Verfassung und dem deutschen Volk.

Mehrere Soldaten marschieren in Dunkelheit auf einem Paradeplatz im Rahmen eines Feierlichen Gelöbnis

Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr stehen fest zu Freiheit und Demokratie. Ausdruck dessen ist auch das Feierliche Gelöbnis, eine traditionelle Zeremonie, bei der Rekrutinnen und Rekruten sich vor Zeugen zum Grundgesetz und zum Dienst am deutschen Volk bekennen. 

Für alle Soldaten und Soldatinnen ist es ein einmaliges Erlebnis: Gegen Ende ihrer dreimonatigen Grundausbildung treten sie zu ihrem Feierlichen Gelöbnis an. Bei diesem Appell schwören oder geloben sie, die Bundesrepublik und deren Werte tapfer zu verteidigen. Mit dem Gelöbnis werden sie zudem in die militärische Gemeinschaft aufgenommen – sie sind jetzt „richtige“ Soldaten oder Soldatinnen. Beim Gelöbnis zugegen sind zivile Gäste und natürlich die Angehörigen, die „ihren“ Soldaten oder „ihre“ Soldatin dabei oftmals zum ersten Mal in Uniform sehen.

Lange Tradition: Der Gelöbnisappell der Bundeswehr

400 Soldatinnen und Soldaten sind angetreten, um auf den Appellplatz der Lüneburger Theodor-Körner-Kaserne zu marschieren. Mehr als 1.800 Gäste werden zu ihrem feierlichen Gelöbnis erwartet. Angehende Fallschirmjäger, Jäger, Artilleristen und Aufklärer aus ganz Norddeutschland sind angereist, um förmlich in die militärische Gemeinschaft aufgenommen zu werden. An der Veranstaltung nehmen ebenfalls ihre Kameradinnen und Kameraden sowie ihre Familienangehörigen teil. Für die Rekrutinnen und Rekruten ist das Gelöbnis der letzte Abschnitt und die Krönung ihrer Grundausbildung. 

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  • Ein Soldat korrigiert bei einem der in Reihe angetretenen Rekruten den Sitz der Krawatte
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    Anspannung nach wochenlanger Vorbereitung

    Der feierliche Gelöbnisappell der Bundeswehr läuft in allen Teilstreitkräften gleich ab. Auch das Gelöbnis in Lüneburg folgt diesem System. Der Ablauf und der Wortlaut der einzelnen Befehle sind durch Vorschriften genau vorgegeben. Auch der Anzug der Soldatinnen und Soldaten ist vorgeschrieben. Er richtet sich nach der Wetter- und Befehlslage. Typischerweise tragen Soldatinnen und Soldaten zum Gelöbnis den großen Dienstanzug mit Mantel, Koppel und Stiefeln. Aber auch der sogenannte kleine Dienstanzug mit Jackett oder der grüne Feldanzug sind möglich. Für das Gelöbnis in Lüneburg wird der kleine Dienstanzug mit Koppel und schwarzen Stiefeln befohlen. Der knielange Mantel entfällt.

    Vor dem Antreten findet bei allen Soldatinnen und Soldaten eine Anzugkontrolle statt. Sitzt die Krawatte richtig, sind die Schuhe geputzt, hat die Uniform Flecken? Mängel müssen behoben werden, bevor die Soldatinnen und Soldaten auf den Antreteplatz marschieren. Dafür trägt ihr Vorgesetzter oder ihre Vorgesetzte die Verantwortung. Er oder sie befiehlt den Rekrutinnen und Rekruten einzeln, auf Kommando „kehrt“ zu machen und sich um 180 Grad zu drehen. So kann der richtige Sitz des Anzugs von allen Seiten genau geprüft und können Makel direkt korrigiert werden. Für den Notfall wird oft ein Rucksack mit Nähzeug und Stiefel-Putztasche von den Angetretenen gepackt. So auch in Lüneburg. Sollte sich doch einmal ein Knopf gelöst haben oder ein Stiefel nachpoliert werden müssen, kann dies noch direkt am Antreteplatz in Ordnung gebracht werden.

    Den kompletten Ablauf des Gelöbnisses haben die Rekrutinnen und Rekruten geübt. In der Formaldienstausbildung haben sie gelernt, wie man richtig in Formation marschiert. Dabei haben sie die Kommandos und deren korrekte Ausführung verinnerlicht. Das ist fester Bestandteil einer jeden Grundausbildung, denn auch in den späteren Stammeinheiten der Soldatinnen und Soldaten wird dieses soldatische Handwerkszeug regelmäßig gebraucht.    

    Wenn der Anzug bei allen korrekt sitzt, die Truppenteile in Formation angetreten sind und alle Anwesenden ihre Plätze eingenommen haben, beginnt der Appell. 

  • Soldaten marschieren in Formation über eine Wiese, vorn eine Soldatin mit weißer Dreiecksfahne
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    „Links, zwo, drei, vier …“

    Die Gelöbniszeremonie in Lüneburg beginnt mit dem Einmarsch der Rekrutinnen und Rekruten auf den Antreteplatz. Ihnen folgen weitere Abordnungen aus ihren Verbänden. Truppenfahne und Ehrenformation werden durch ein Musikkorps der Bundeswehr begleitet. Während des Marschierens spielt das Heeresmusikkorps aus Neubrandenburg. Erst wenn alle Teile der Gelöbnisformation ihren Platz eingenommen haben, beginnt der Appell. Üblicherweise stehen die Rekrutinnen und Rekruten gegenüber dem Rednerpult. Links von ihnen befinden sich Ausbilder, Spieße, Vorgesetzte und Kameradinnen und Kameraden. Rechts von ihnen sind die Ehrenformation, die Begleitoffiziere der Truppenfahne und das Musikkorps angetreten. Zusammen bildet die Formation ein großes U vor dem Rednerpult. Hinter dem Rednerpult sitzen die geladenen Gäste: Soldatinnen und Soldaten, Lokalpolitikerinnen und -politiker, Abgesandte befreundeter Streitkräfte und Veteraninnen und Veteranen.

    Der Umfang von Gelöbnisappellen variiert. Mitunter werden nur ein paar wenige Rekrutinnen und Rekruten einer Grundausbildungseinheit verpflichtet, mal schließen sich mehrere Einheiten zusammen und es treten hunderte Soldatinnen und Soldaten an. Das Gelöbnis in Lüneburg ist groß: Es nehmen die 10. Kompanie des Fallschirmjägerregiments 31 aus Seedorf und die 5. Kompanie des Aufklärungslehrbataillons 3 aus Lüneburg teil. Auch die 7. Batterie des Artillerielehrbataillons 325 aus Munster und die 6. Kompanie des Jägerbataillons 91 aus Rotenburg (Wümme) sind mit ihren Rekrutinnen und Rekruten angereist.

  • Ein Soldat und eine Frau gehen auf einer Wiese, der Soldat hält die rechte Hand am Barett
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    Eintreten für Frieden und Freiheit

    Sind alle Teile der Gelöbnisformation angetreten, erfolgt die Meldung an den ranghöchsten Offizier oder die ranghöchste Offizierin. Meist ist dies der Kommandeur einer Grundausbildungseinheit. Dieser erhält damit förmlich die Befehlsbefugnis über alle Angetretenen. Sie werden ab jetzt als Gelöbnisaufstellung angesprochen. Üblicherweise hält der sogenannte Führer der Formation eine kurze Eröffnungsrede. Er oder sie begrüßt alle Anwesenden und führt in das Zeremoniell ein. Für das Gelöbnis in Lüneburg übernimmt der Kommandeur des Aufklärungslehrbataillons 3, Oberstleutnant Martin Mittmesser diese Aufgabe. „Sie haben sich für die Verteidigung des Friedens entschieden. Sie haben sich dazu entschlossen, Ihren Beitrag zur Sicherheit Deutschlands zu leisten“, erinnert er die Teilnehmenden. Nach seiner Eröffnungsrede schreitet Mittmesser zusammen mit der Europaabgeordneten Lena Düpont die Formation ab. Düpont ist der Ehrengast dieses Gelöbnisses. Um die nach Truppenteilen angetretenen Soldatinnen und Soldaten zu ehren, grüßt der Oberstleutnant sie mit einem Salut. Dabei hebt er seine rechte Hand seitlich an die Stirn. 

    Nun spricht Düpont zur Truppe. Sie gratuliert den Rekrutinnen und Rekruten zum Abschluss ihrer Grundausbildung. Auch aus dem Kreis der Rekrutinnen und Rekruten spricht eine Person vor der Truppe. Es wird an die absolvierten Ausbildungsabschnitte erinnert, aber zukünftige Herausforderungen werden ebenso angesprochen. Der Krieg in der Ukraine und die Zeitenwende der Bundeswehr sind auch beim Gelöbnis in Lüneburg ein präsentes Thema.  

  • Mehrere Soldaten stehen auf einer Wiese und sprechen mit der linken Hand auf der Bundeswappenfahne
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    „Zum feierlichen Gelöbnis – Stillgestanden!“

    Zum Fahneneid treten auf Kommando die Fahnenabordnung und die Rekrutenabordnung vor das Rednerpult. Letztere ist eine Vertretung aller Rekrutinnen und Rekruten. Sie schwören oder geloben stellvertretend für alle Angetretenen auf die Truppenfahne, die für die Verpflichtung der Bundeswehr gegenüber der Bundesrepublik Deutschland steht. In Lüneburg treten vier solcher Abordnungen vor. Der Führer der Formation spricht die Gelöbnisformel in kurzen Abschnitten vor, die von den angetretenen Rekrutinnen und Rekruten nachgesprochen wird. So kann sichergestellt werden, dass jeder den genauen Wortlaut spricht. Soldatinnen und Soldaten auf Zeit schwören dabei ihren Diensteid, Freiwillig Wehrdienstleistende geloben ihre Diensttreue. Mit dem Sprechen der Eidesformel sind sie in die militärische Gemeinschaft aufgenommen.

    Anschließend spielt das Heeresmusikkorps in Lüneburg die Nationalhymne. Die Soldatinnen und Soldaten singen mit. Beides ist Tradition bei jedem großen Antreten der Bundeswehr.

    Sobald die Leistung des Fahneneids durch den ranghöchsten Offizier festgestellt wurde, treten sowohl die Rekrutenabordnung als auch die Fahnenabordnung wieder in ihre Formation ein. Der förmliche Teil der Zeremonie ist damit beendet.

  • Eine Soldatin im Dienstanzug und ihr Partner umarmen und küssen sich, dahinter eine Menschengruppe
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    Aufgenommen in die militärische Gemeinschaft

    Zum Ende des Appells wird die Gelöbnisaufstellung an den Führer der Formation abgemeldet. Die Ehrenformation und auch das Heeresmusikkorps marschieren aus. Für sie ist das Antreten nun vorbei. Die Rekrutinnen und Rekruten hingegen bleiben nach dem Appell oft noch in ihrer Formation stehen. Nun können Angehörige und Zuschauer Fotos von ihnen machen. Für viele Angehörige ist es das erste Mal, dass sie ihr Familienmitglied in Uniform sehen. Sie sind stolz auf die frisch verpflichteten Soldatinnen und Soldaten. Es gilt jedoch weiter: „In Formation wird nicht gesprochen.“ Erst wenn die Rekrutinnen und Rekruten von ihren Vorgesetzten förmlich aus dem Gelöbnisappell entlassen wurden, können ihre Angehörigen sie beglückwünschen. Jetzt ist Familienzeit und den Soldatinnen und Soldaten in Lüneburg wird gratuliert.

    Mit dem Gelöbnis endet für alle Soldatinnen und Soldaten der erste Abschnitt ihrer soldatischen Karriere. Nach der Grundausbildung werden sie in ihre neuen Stammeinheiten versetzt. Dort werden sie von nun an ihrer Verpflichtung nachkommen: der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen.

    Soldatinnen und Soldaten, die nicht an ihrem Gelöbnis in Lüneburg teilnehmen konnten, werden nachträglich vereidigt. Auch sie werden sich also förmlich zum Dienst verpflichten. Üblicherweise passiert dies dann ein paar Tage später im Dienstzimmer ihres jeweiligen Bataillonskommandeurs oder ihrer Bataillonskommandeurin.

Die Bedeutung und der Inhalt der Gelöbnisformel

Beim Gelöbnis wird zwischen freiwillig Wehrdienstleistenden (FWDLFreiwillig Wehrdienstleistende), die nur relativ kurz bei der Bundeswehr sein werden und länger dienenden Zeit- und Berufssoldaten unterschieden. FWDLFreiwillig Wehrdienstleistende sagen „Ich gelobe“, woher das Gelöbnis auch seinen Namen hat, Zeit- und Berufssoldaten hingegen leisten einen Eid, den sie mit den Worten „Ich schwöre“ beginnen. Der Rest der Gelöbnisformel beziehungsweise des Eides ist für alle gleich:

Jeder Soldat und jede Soldatin kann selbst entscheiden, ob er oder sie den letzten Teil „so wahr mir Gott helfe“ mitspricht oder nicht, denn nicht alle sind christlichen Glaubens. Diese Wahlmöglichkeit gibt es schon seit Gründung der Bundeswehr.

Verweigert eine Soldatin oder ein Soldat im freiwilligen Wehrdienst das Gelöbnis komplett, so wird sie oder er nicht mehr befördert. Soldatinnen und Soldaten auf Zeit werden sogar entlassen und verlieren ihren Dienstgrad.

Warum leisten wir einen Eid auf die Truppenfahne?

Soldaten marschieren auf einem Paradeplatz mit mehreren Truppenfahnen.

Schwarz, Rot, Gold: Die Truppenfahnen der Bundeswehr sind alle gleich. Sie unterscheiden sich nur durch die Fahnenbänder, auf denen der Name des jeweiligen Verbandes steht (Symbolbild).

Bundeswehr/Anne Weinrich

Eine Abordnung der Rekrutinnen und Rekruten legt ihr Gelöbnis stellvertretend für alle mit der linken Hand an der Truppenfahne ab. Daher kommt auch die alte Bezeichnung „Fahneneid“. Ihre Fahne ist das Erkennungszeichen und das Integrationssymbol einer Truppe. Früher wurden Eide aber auch auf den Degen eines Offiziers oder sogar auf ein Kanonenrohr abgelegt. Die Ursprünge dieses Brauches muten heute vielleicht seltsam an: Nach germanischer Rechtsauffassung gehörte zu einem vollwertigen Schwur auch die Berührung eines heiligen Gegenstandes mit der Schwurhand. Auch für römische Legionäre hatte der Fahneneid eine sakrale Bedeutung. Er wurde durch sogenannte „Signa“ zelebriert.

Militärhistorie

Der Fahneneid

Vom Treueeid der Germanen bis zum Gelöbnis der Bundeswehr: Wie das feierliche Bekenntnis zu Land, Volk und Werten entstand.

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Wo und wann finden feierliche Gelöbnisse statt?

Feierliche Gelöbnisse finden nicht nur in Kasernen, sondern auch auf großen öffentlichen Plätzen, ja sogar vor dem Reichstagsgebäude in Berlin statt. Anlässe hierfür sind beispielsweise die jährlichen Feierlichkeiten zum Gründungstag der Bundeswehr am 12. November oder das Gedenken an das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Hintergrund: Der militärische Widerstand gegen das NSNationalsozialismus-Regime ist eine der Traditionslinien der Bundeswehr. Generell lässt sich sagen: Gegen Ende eines jeden Quartals legen in ganz Deutschland junge Soldatinnen und Soldaten ihr Gelöbnis ab, denn dann endet auch ihre dreimonatige Grundausbildung.

Was sagen Rekruten und Rekrutinnen zum Gelöbnis?

Das Gelöbnis von Amelie M. und Fabian G. leitete für beide das Ende ihrer Grundausbildung ein. Die beiden ehemaligen Panzerpioniere (inzwischen haben beide den Dienstgrad Gefreiter) wurden am 7. Dezember 2023 in Gera zusammen mit ihren Kameradinnen und Kameraden der 5. Kompanie des Panzerpionierbataillon 701 vereidigt. Mit der Redaktion der Bundeswehr sprachen sie über ihren großen Tag. 

Eine Porträtaufnahme von einer Soldatin im Dienstanzug.

Gefreiter Amelie M. gelobte als freiwillig Wehrdienstleistende und möchte sich nach ihrem Wehrdienst bewerben, um Offizierin zu werden

Bundeswehr/Jörg Carstensen
Eine Porträtaufnahme von einem Soldaten im Dienstanzug.

Gefreiter (FAFeldwebelanwärter) Fabian G. will Feldwebel werden, schwor deshalb, statt zu geloben und wird derzeit als Feldwebelanwärter bei den Panzergrenadieren in Marienberg ausgebildet

Bundeswehr/Jörg Carstensen

3 Fragen an Panzerpioniere Amelie M. und Fabian G.

Wie habt ihr euch zusammen mit euren Kameradinnen und Kameraden auf das Antreten vorbereitet?

Ich würde sagen, wir wurden auf zwei Arten auf das Gelöbnis vorbereitet. Einmal war da der Formaldienst: Wie ziehe ich den großen Dienstanzug an? Wie binde ich überhaupt eine Krawatte? Wir haben gelernt, wie man formell als Soldat auftritt. Und dann gab es die Grundsatzunterrichte: Wie trete ich überhaupt als Soldat auf? Was repräsentiere ich da überhaupt? Da haben wir gelernt, was wir repräsentieren, warum wir das machen und was es bedeutet Deutschland treu zu dienen. (Gefreiter Amelie M.)

Worauf freut ihr euch besonders?

Ich freue mich drauf, weil es im Großen und Ganzen auch der Abschluss der Grundausbildung ist, die man ja auch nur einmal hat, die auch besonders ist bei jedem individuell. Man wird jetzt wirklich Soldat. Ab jetzt hat man offiziell in der Öffentlichkeit vor den Verwandten und der Gesellschaft geschworen, die Bundesrepublik Deutschland zu verteidigen und ihr zu dienen. (Gefreiter Fabian G.)

Welche Tipps könnt ihr anderen Soldatinnen und Soldaten für ihr Gelöbnis geben? Ihr hattet ja eine Grundausbildung im Winter, da war es ja ganz schön kalt.

Also vor dem Gelöbnis speziell würde ich sagen, gut frühstücken, warm genug anziehen und auf jeden Fall für die eine Stunde mal die Zähne zusammenbeißen. Was halt auch ganz wichtig ist, auf jeden Fall den Moment genießen, denn das Gelöbnis ist einmalig, das kommt so nicht nochmal. Es ist ein ganz besonderer Tag, wo sich alles nur um uns Rekruten dreht und ich finde, das sollte jeder genießen. (Gefreiter Amelie M.)