Transkription: Führung in der Pandemie - Verhältnis: Bundeswehr und Gesellschaft
Transkription: Führung in der Pandemie - Verhältnis: Bundeswehr und Gesellschaft
Mit dem Einkaufen für Risikogruppen und dem Engagement, unter anderem in der Altenpflege und Gesundheitsämtern, hat die Bundeswehr, nach den Schneeräumungsaktionen und der Fluthilfe in Bayern in den vergangenen Jahren, erneut mit dem 'Helfende Hände'-Projekt einen starken Footprint in der Öffentlichkeit gesetzt. Wie, denken Sie, wird sich das Verhältnis der Bundeswehr zur Gesellschaft dadurch entwickeln?
Generalmajor André Bodemann (Kommandeur Zentrum Innere Führung): „Das Engagement der Helferinnen und Helfer in Uniform zeigt eben das enge und vertrauensvolle Verhältnis der Bundeswehr zum übrigen Teil der Gesellschaft. Das tatkräftige, flexible, engagierte Unterstützen der Soldatinnen und Soldaten als Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Uniform - das gibt uns ein Gesicht und zeigt eben genau, für welche Werte und Normen wir einstehen. Solidarität, Fürsorge, das Miteinander, das sich kümmern im andere - das sind eben genau die Werte der Inneren Führung, die wir leben wollen. Ich glaube all dies hat uns in der Corona-Pandemie eben ein wenig mehr in das Blickfeld der Gesellschaft gebracht - die uns hoffentlich weiter vertraut.“