Transkription – In puncto Führung – Folge #002

Transkription – In puncto Führung – Folge #002

Datum:
Lesedauer:
1 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Im März haben wir uns verwundert die Augen gerieben, als alles plötzlich ganz schnell ging. Jetzt sind wir in der elften Woche des Lockdown und wir müssen noch lange mit Einschränkungen leben. Das macht etwas mit uns. Das habe ich in vielen Gesprächen gemerkt. Am Anfang der Corona-Krise haben sich diejenigen beschwert, die nicht ins Homeoffice durften, jetzt beschweren sich diejenigen die im Homeoffice bleiben müssen.

Der Dienstposten ist eben mehr als ein Arbeitsplatz. Es geht um Beziehungen, es geht um Routinen. Was passiert, wenn diese Routinen wegbrechen? In vielen Gesprächen in den vergangenen Wochen habe ich so drei Erfahrungen oder vielleicht auch Empfehlungen gehört.

Das Erste, wenn Routinen wegbrechen, sind wir selbst für Strukturen verantwortlich. Wir selbst müssen den Alltag ordnen. Das Zweite: Beziehungen sind entscheidend. Beziehungen wollen gepflegt werden. Ich selbst habe mir eine Anrufliste gemacht, um Freunden nachzugehen und nachzuhören. Und das Dritte: Humor und heilsame Selbstdistanz. Klagen können wir von alleine, lachen muss man immer wieder lernen.

Für mich selbst ist der Glaube eine entscheidende Kraftquelle. Ein Bibelwort ging mir in diesen Wochen nach – zweiter Timotheus 1, Vers 7: ‚Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.‘ Egal ob wir gläubige Menschen oder Christen sind: Kraft, Liebe und Besonnenheit braucht jeder von uns.

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.