Transkription Geleitwort und Vorwort
Transkription Geleitwort und Vorwort
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Das Handbuch Innere Führung als Hörbuch Innere Führung. Herausgegeben durch das Zentrum Innere Führung. Gesprochen von Dieter Burgers. Produziert vom Fachmedienzentrum des Zentrums Innere Führung.
Geleitwort
Autor: General Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr
„Alle Bürger eines Staates sind geborene Verteidiger desselben.“ Scharnhorst formulierte diesen Satz inmitten der Zeitenwende des frühen 19. Jahrhunderts, in der die napoleonischen Kriege die bisherige Staatenordnung in Europa buchstäblich vom Tisch fegten. Fast 200 Jahre später ist unser sicherheitspolitisches Umfeld vor allem durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, aber auch durch Megatrends wie Digitalisierung, den Klimawandel und die Verschiebungen globaler Kräfteverhältnisse massiv in Bewegung. Kurz gesagt: Es knirscht im Gebälk der Weltordnung.
Die aktuelle Zeitenwende spiegelt sich in den Forderungen der Nationalen Sicherheitsstrategie vom Juni 2023 nach einem neuen Ansatz von Wehrhaftigkeit, Resilienz und Nachhaltigkeit.
Das Kriegsbild der Zeitenwende ist geprägt von der Gleichzeitigkeit aller denkbaren Erscheinungsformen der kriegerischen Auseinandersetzung. Gerade in der russischen Kriegsführung gegen die Ukraine sehen wir einen ressourcenintensiven Abnutzungskrieg, Drohneneinsätze, Informationskampagnen und Cyberattacken. Dazu gehören aber auch menschenverachtende Kriegsverbrechen, die bewusste Zerstörung von Infrastrukturen und hybrider Kriegsführung.
Wehrhaftigkeit im Sinne eines entschlossenen Eintretens für unsere Freiheit und unsere Werte benötigen wir sowohl in der Bundeswehr als auch in der Gesellschaft, um in diesem Kriegsbild bestehen zu können. Für die Streitkräfte schließt Wehrhaftigkeit immer auch Kriegstüchtigkeit mit ein. Kriegstüchtigkeit bedeutet für mich dabei viel mehr als materielle und personelle Einsatzbereitschaft. Diese beiden Faktoren sind ohne Frage wichtig. Von entscheidender Bedeutung ist jedoch die aller Einsatzbereitschaft zugrunde liegende Kampfmoral. „Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen“ – ein Grundsatz des Kalten Krieges – ist in der Zeitenwende nicht mehr ausreichend. Wir müssen gewinnen wollen – weil wir gewinnen müssen.
Die Zeitenwende muss für uns also zu einer Gedankenwende führen – wir brauchen einen Mentalitätswandel hin zur Wehrhaftigkeit. Darauf müssen wir Führung und Führungsprinzipien in der Bundeswehr konsequent ausrichten. Darunter verstehe ich nicht nur die Rückbesinnung auf und Stärkung des Führens mit Auftrag oder den Staatsbürger bzw. die Staatsbürgerin in Uniform. Es geht insbesondere um eine neue Qualität von Führung. Das heißt Agilität, Risikofreude und Verantwortungsübernahme durch jeden von uns – und zwar dort, wo sie hingehört: auf die niedrigstmögliche Ebene. Dort, wo sich Entscheidungen unmittelbar auswirken. Nur so werden wir kriegstüchtig.
Die Zeitenwende stellt uns als Soldatinnen und Soldaten, als zivile Angehörige der Bundeswehr, als Vorgesetzte und Untergebene, vor allem aber als Kameradinnen und Kameraden vor große Herausforderungen. Einfache Antworten und vorgefasste oberflächliche Meinungen sind fehl am Platz. Ich empfehle Ihnen daher: Nutzen Sie die Impulse und Anregungen dieses Handbuchs zur Inneren Führung, um Wehrhaftigkeit zu verstehen und in Ihrem Dienstalltag zu leben. Fragen Sie, diskutieren Sie, bringen Sie sich ein. Jeden Tag aufs Neue. Es kommt auf uns alle an.
Vorwort
Wir. Dienen. Deutschland. – so lautet der hohe Anspruch, den wir an uns stellen. Ein Anspruch, der für Soldatinnen und Soldaten den Einsatz ihres Lebens zur Verteidigung unseres Landes und damit die größtmögliche Einschränkung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit bedeuten kann. Damit uns dies gelingt, dafür haben wir die Innere Führung. Mit ihr richten wir seit Aufstellung der Bundeswehr, in steter Spiegelung der Realität, unser Selbstverständnis auf die Einsatzbereitschaft hin aus. Ihre Geschichte, Gedankengänge, Grundsätze und Wertmaßstäbe dazu sind heute wichtiger denn je.
Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind enorm. Es kommt darauf an, dass wir uns Klarheit über zeitgemäßes Dienen verschaffen und die richtigen Schlussfolgerungen ziehen – für uns selbst, für unser Zusammenwirken innerhalb der Bundeswehr und auch für unser Handeln in Politik und Gesellschaft. Auf diese Weise entwickeln wir gemeinsam die Innere Führung weiter und können uns auch in den nächsten Jahrzehnten auf sie verlassen. Das neue Handbuch Innere Führung bietet dafür wichtige Impulse.
Das Initialdokument zur Entstehung der Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, die „Himmeroder Denkschrift“ von 1950, enthält wegweisende und bis heute gültige Forderungen. Ausbildung wird demnach ergänzt durch Charakterbildung und Erziehung. Heute verwenden wir dafür Begriffe wie Persönlichkeitsbildung und Persönlichkeitsentwicklung.
Das erste Handbuch Innere Führung erschien 1957. Über 65 Jahre später haHektarben sich Sprache und Gesellschaft verändert. Zwar sind Schlagkraft, Resilienz auch unter Kriegsbedingungen, Kampfeswille einschließlich – vom scharfen Ende der Streitkräfte her denkend – des Willens und der Fähigkeit zum Siegen auf dem Gefechtsfeld wieder Aspekte deutscher Streitkräfte geworden. Lange Zeit jedoch standen sie weder im Fokus noch gelangten sie mit Nachdruck in den dienstlichen Alltag der Soldatinnen und Soldaten oder der zivilen Angehörigen der Bundeswehr. Auch in Politik und Gesellschaft waren sie nicht präsent.
Die Innere Führung als dynamische Konzeption bereitet uns alle auf die vielfältigen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft mit einem bekennenden Zeugnis unserer Vergangenheit vor. Dabei setzt die Innere Führung bereits im Frieden an, wirkt aber für alle Angehörigen der Bundeswehr ebenso in einer Krise, bei der Bedrohung von Bündnispartnern bis hin zur Bündnisverteidigung und auch der Verteidigung Deutschlands selbst. Gleichzeitig kann und muss die Innere Führung in den verschiedenen Szenarien des modernen Krieges wirken. Die Innere Führung trägt wesentlich dazu bei, kämpfen zu wollen, kämpfen zu können und sich am Ende durchzusetzen, zu gewinnen. Sie bildet den Rahmen für die Angehörigen der Bundeswehr, alles zu tun, um diesen Kampf bestmöglich vorzubereiten und zu unterstützen.
Wir leben in einer Welt in großer Gefahr und Unordnung. Russland und andere autoritäre Regime stellen die internationale Friedensordnung ernsthaft in Frage. Sie errichten Einflusszonen, um geopolitische Interessen ohne Achtung des humanitären Völkerrechts durchzusetzen. Sie schrecken weder vor dem Einsatz ihrer Streitkräfte noch vor der Drohung mit Massenvernichtungswaffen zurück. Dazu modernisieren sie ihre Streitkräfte in rasantem Tempo mit neuester Technologie. Parallel dazu und oftmals schon im Vorfeld setzen sie Mittel hybrider Kriegführung ein. Sie manipulieren freie und geheime Wahlen und stoßen damit direkt in das Herz von Demokratien. Mit den Mitteln der Desinformation und Propaganda schüren sie innere Spannungen in demokratischen Gesellschaften. Ihr Ziel ist es, die Demokratie unter Druck zu setzen, Gesellschaften zu spalten und die politische Handlungsfähigkeit demokratisch gewählter Regierungen zu untergraben. Die Wirtschaft dient ihnen genauso als Machtmittel wie das Lenken von Flüchtlingsströmen oder das Herbeiführen von Umweltkatastrophen. Sie sind skrupellos in der Wahl ihrer Mittel. Überraschungen wird es für uns daher immer geben. Die Hoffnung, man hätte ausreichend Zeit, sich auf kriegerische Auseinandersetzungen jahrelang vorzubereiten, hat sich als falsch erwiesen. Die hybride Kriegführung verwischt die Grenze zwischen Krieg und Frieden und schafft sich ausweitende Grauzonen. Hinzu kommt die weiterhin gefährliche Bedrohung durch den internationalen Terrorismus. Der Frieden ist bereits der Ernstfall.
Aus dieser Bedrohungsanalyse sind mehrere Schlussfolgerungen zu ziehen:
Der politische Auftrag der Bundeswehr, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu schützen, die territoriale Integrität Deutschlands und seiner Verbündeten zu wahren und die politische Souveränität zu erhalten, gilt unverändert. Die Bundeswehr schützt und verteidigt damit unsere Art zu leben und ganz konkret die Menschen in unserem Land. Glaubwürdige militärische Abschreckung ist dafür unverzichtbar.
Deutsche Streitkräfte müssen weltweit einsetzbar sein, um Staaten zu stabilisieren und den internationalen Terrorismus zu bekämpfen.
Zukunftstechnologien, insbesondere die Kombination von künstlicher Intelligenz und Robotik, werden die Kriegführung revolutionieren. Es muss jedoch bei der unteilbaren Verantwortung des Menschen für die Verwendung neuartiger Waffensysteme bleiben.
Parallel dazu müssen demokratische Staaten ihre Widerstandsfähigkeit (Resilienz) stärken – die ihrer kritischen Infrastrukturen, aber auch die ihrer offenen Gesellschaften.
Am Schutz der Demokratie gegen innere und äußere Feinde sollte sich jede Staatsbürgerin und jeder Staatsbürger, besonders die in Uniform, aus innerer Überzeugung beteiligen. Passivität oder Beiseitestehen stärkt die Feinde der Demokratie.
Die Bundesregierung hat im Juni 2023 die Nationale Sicherheitsstrategie vorgelegt. Damit wird auf die skizzierten Herausforderungen reagiert. Die entscheidende Frage für die Bundeswehr lautet, wie sie bereits im Frieden zu höchster Einsatzbereitschaft gelangen und damit in Krise und Krieg bestehen kann. Worauf müssen sich die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr einstellen? Das Gefecht unter den Bedingungen einer hochtechnologisierten und weithin digitalisierten Kriegführung stellt höchste Ansprüche an die physische und psychische Belastbarkeit. Trotz vielfältiger Aufklärungsmittel wird das Gefechtsfeld nicht gläsern sein. Ganz im Gegenteil: Unter den Bedingungen hybrider Kriegführung werden Unübersichtlichkeit und Ungewissheit zunehmen. Die Bereitschaft zu Eigeninitiative und selbständigem Handeln in unklarer Lage sowie das Vertrauen untereinander bleiben entscheidend für den Erfolg. Gefechte sind allerdings nur ein kleiner, wenn auch besonders anspruchsvoller und oftmals auch entscheidender Ausschnitt aus dem Kriegs-und Konfliktbild. Darüber hinaus zielen Desinformation und Propaganda auf die Soldatinnen und Soldaten als Träger des Kampfes. Ihre Kampfkraft soll so weit wie möglich reduziert werden – auch indem die Verankerung der Soldatinnen und Soldaten in der Gesellschaft gelöst und das Vertrauen in die Politik untergraben wird. Gegner streben an, Gefechte zu gewinnen, ohne einen Schuss abzugeben. Die Angehörigen der Bundeswehr müssen daher in ihrer Loyalität gefestigt und im kritischen Denken geübt sein, damit sie Halb-und Unwahrheiten erkennen und sich nicht verunsichern lassen. Da auch die Gesellschaft insgesamt Angriffsziel ist, sitzen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit und ohne Uniform im selben Boot. Sie sollten sich gegenseitig in ihrer Abwehrkraft stärken – durch eine breite sicherheitspolitische Debatte, gemeinsame Übungen und gegenseitige Wertschätzung. Die Zeiten freundlichen Desinteresses sind vorbei. Sie sind abgelöst durch großes Interesse an der Verteidigungsfähigkeit unseres Landes und damit auch erhöhter Aufmerksamkeit.
Der Frieden verschwimmt in einem Grundrauschen hybrider Kriegführung. Eine Eskalation ist jederzeit möglich – indem beispielsweise eine laufende Informationskriegführung um wirtschaftliche Maßnahmen oder sogar konventionell geführte Angriffe mit Streitkräften erweitert wird. Daraus resultieren höchste Anforderungen an die Einsatzbereitschaft: Im Vordergrund steht die militärische Abschreckung eines Gegners, und wenn diese versagt, der Kampf. Es geht weiterhin um politische und militärische Kooperation mit Verbündeten und Partnern, um die Abschreckung und die Aussichten auf einen Sieg zu erhöhen. Es geht um intellektuelle Überlegenheit, um Propaganda und Desinformation zu entlarven.
Es stellt sich die Aufgabe, die Einsatzfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr auf die neuen Herausforderungen auszurichten. Mit der Inneren Führung als Führungs-und Organisationskultur der Bundeswehr gelingt dies. Ebenso wie damals bei ihrer Aufstellung in der jungen Bundesrepublik Deutschland.
Die Innere Führung fordert Soldatinnen und Soldaten als freie Menschen, die als gute Staatsbürgerinnen und Staatsbürger politische Verantwortung übernehmen und so zur vollwertigen Soldatin oder zum vollwertigen Soldaten werden. Auf diesem Dreiklang beruht die Einsatzbereitschaft der deutschen Streitkräfte mit ihrem einzigartigen Prinzip des „Führens mit Auftrag“. Dass die Soldatinnen und Soldaten Befehle aus Einsicht befolgen sollen und nicht nur aus Zwang, dass sie am besten wissen, wie ein Auftrag ausgeführt wird, dass sie vom Auftrag abweichen sollen, wenn ein Befehl offensichtlich nicht mehr der Lageentwicklung angemessen ist, dass sie aus Gewissensgründen einen Befehl nicht ausführen, all das zeigt, wie viel Freiheit die Bundeswehr ihren Angehörigen gewährt und wie sehr sie ihnen vertraut, damit verantwortlich umzugehen – selbst in den Extremsituationen eines Krieges. Komplexität und Dynamik waren noch nie so hoch wie in der heutigen Zeit und die Innere Führung war daher noch nie so zeitgemäß wie heute.
Wir als Angehörige des Zentrums Innere Führung arbeiten daran, Zusammenhänge zu erklären und Erfahrungen und Erkenntnisse zu Grundsätzen der Inneren Führung zu verdichten und zu vermitteln. Auch die Sprache, die wir in Text und Rede pflegen, sollte jederzeit zum Ausdruck bringen, dass die Soldatinnen und Soldaten in Freiheit dienen und keinesfalls kleine Rädchen in einem großen Getriebe sind. Die Bundesflagge auf unserer Uniform oder in Kasernen und Feldlagern symbolisiert unsere Verpflichtung, die Artikel unseres Grundgesetzes jederzeit zu achten. Das Eiserne Kreuz auf unseren Gefechtsfahrzeugen symbolisiert die Verpflichtung, sich auch im Gefecht tapfer, ritterlich und ehrenhaft zu verhalten – auch, wenn der Gegner sich selbst nicht an das internationale Völkerrecht hält.
Voraussetzung für die Wahrnehmung von Verantwortung ist umfassende Bildung und fachliches Können. Die der Persönlichkeitsbildung zugrunde liegende soldatische Erziehung ist eine unverzichtbare Ergänzung zur militärischen Ausbildung und Führung. Erst die Rollentrias aus Führen, Ausbilden und eben Erziehen erlaubt den Vorgesetzten, ihre umfassende Verantwortung erfolgreich wahrzunehmen.
Im Kern zielen die Grundsätze der Inneren Führung auf die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr. Der Wille zur Eigeninitiative und zur Übernahme von Verantwortung bleibt trotz der enormen Technologisierung unabdingbar für den Erfolg in Krieg und Einsatz. Zudem wächst mit der Erfahrung die eigene Resilienz und die der Gruppe. Herausfordernde Aufgaben können so selbstbestimmt gemeistert werden. Die Gestaltung des militärischen Dienstes orientiert sich an aus der Kriegswirklichkeit abgeleiteten erzieherischen Zielen, 365 Tage im Jahr.
Zur Ungewissheit des Krieges gehört, dass Informationen widersprüchlich oder lückenhaft sind. In solchen Situationen helfen die Werte des Grundgesetzes und die Grundsätze der Inneren Führung. Sie sind ein verlässlicher Kompass, an dem wir jederzeit unser Handeln vertrauensvoll ausrichten können.
Die Innere Führung ist, das zeigen die Themen dieses Handbuchs, eine umfassende Konzeption. Sicherheitspolitische Analysen, Kriegs-und Konfliktbilder, die Beziehungen zwischen Politik, Gesellschaft und Militär und schließlich die Menschenführung in der Bundeswehr wie auch das Selbstverständnis ihrer Angehörigen – all dies bindet die Innere Führung zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Der Gedankenreichtum vieler Generationen in der Bundeswehr, aber auch in Politik und Gesellschaft, spiegelt sich darin wider. Dabei ist die Innere Führung weder Dogma noch unverbindliche geistige Spielerei. Sie ist eine überaus praxisnahe Konzeption, die zur Weiterentwicklung einlädt. In diesem Handbuch finden sich viele individuelle Angebote zur Befassung mit den wirklich wichtigen Fragen für alle Angehörigen der Bundeswehr. Es soll uns ermutigen, Verantwortung zu übernehmen.
Innere Führung bedarf der verständlichen und beispielhaften Darstellung und der Erläuterung aus der Praxis heraus. Zum Verständnis der Grundprinzipien und ihrer Anwendung ist dieses Handbuch hilfreich, eben um die Inhalte der Konzeption der Inneren Führung für alle Angehörigen der Bundeswehr fassbar zu machen und die Einsatzbereitschaft der Führungs-und Organisationskultur der Bundeswehr zu verdeutlichen. Jeder und jede Interessierte findet in diesem Buch neben einer Klärung der Begrifflichkeiten Anregungen und individuelle Beschreibungen der Schlüsselbegriffe unserer Inneren Führung aus dem Leben für das Leben.
Rund 40 Autorinnen und Autoren aus den militärischen Organisationsbereichen der Bundeswehr sowie einige Reserveoffiziere haben die Beiträge dieses Handbuch verfasst. Sie repräsentieren vielfältige Führungsebenen, Dienstgrade, Funktionen und Dienststellungen. Unser Dank gilt allen Beteiligten für eine langanhaltende gute Zusammenarbeit, die viele Anregungen einschloss.
Die Mitarbeitenden des Zentrums Innere Führung, im Oktober 2023