Umgang mit Tod und Trauer
Umgang mit Tod und Trauer
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Der Lehrgang richtet sich an alle militärischen Führer. Als Angebot des Zentrums Innere Führung soll er Spieße, Einheitsführer und Kommandeure auf Tod und Trauer in ihren Einheiten vorbereiten. Im Interview erzählt Oberstleutnant Christian Stahl, was er aus dem Lehrgang mitgenommen hat und, warum alle Vorgesetzten teilnehmen sollten. Das Interview führt die Leiterin des Lehrgangs, Oberregierungsrätin Astrid Bardubitzki.
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Der Umgang mit Tod und Trauer ist in unserer Gesellschaft ein Thema, das gern verdrängt wird. Für den militärischen Führer kann es allerdings jederzeit akut werden. Innerhalb einer Woche beschäftigen sich die Teilnehmenden des Lehrgangs mit Hilfe verschiedener Lernmethoden, wie Rollenspielen, der Beschäftigung mit Trauerritualen und anhand von Berichten durch Hinterbliebene intensiv mit dem Thema. Das Überbringen der Todesnachricht ist eine der ureigensten Aufgaben eines Disziplinarvorgesetzen. Sie kann zumeist auch nicht delegiert werden. Einer der Gründe, warum Bataillonskommandeur Oberstleutnant Christian Stahl bei der Schilderung seiner Eindrücke empfiehlt, diesen Lehrgang für alle Vorgesetzten zur Pflicht werden zu lassen.