Das neue Konzept des Hürtgenwaldmarschs kommt an: Verantwortung und Erinnerung stehen auch zum 40. Jubiläum der Gedenkveranstaltung im Fokus.

Zivile und militärische Personen marschieren gemeinsam

Militärische und zivile Marschteilnehmende haben die Wahl zwischen verschiedenen Routen

Bundeswehr/Olaf Pieper

Höhenpunkt für viele Teilnehmende ist der Samstag. Auf verschiedenen Marschrouten über unterschiedliche Distanzen geht es zu den Schauplätzen der grausamen Kämpfe im Hürtgenwald ab Herbst 1944. Die Kämpfe um das sogenannte „Verdun in der Eifel“ gehörten zu den verlustreichsten des Zweiten Weltkriegs. Daran erinnern verschiedene Gedenkstätten. Auch geführte Touren mit Historikern und anderen Experten werden am Marschtag angeboten. Wer die Gegend lieber mit dem Mountainbike erkundet, testet in diesem Jahr die neue Fahrradroute.

Rund um den Sportplatz in Vossenack stehen politische und historische Bildung im Mittelpunkt. Interessante Vorträge und Ausstellungen bringen den Besucherinnen und Besuchern die Geschichte näher.  

In der Aula des Franziskus-Gymnasiums Vossenack tritt am Freitag um 20 Uhr und am Samstag um 17 Uhr wieder das Axensprung Theater aus Hamburg auf. Gezeigt wird an beiden Tagen „Ruin | Weimar und die geschasste Republik“. Am Freitag findet eine Kranzniederlegung auf der Kriegsgräberstätte Hürtgen statt.

Mehr Infos zum Programm und zur Anmeldung für die Marschstrecken und die Montainbiketour gibt es unter www.hürtgenwaldmarsch.com

Anreise

Treffpunkt für die Marschstrecken und die Montainbiketour ist der Sportplatz Vossenack

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