Angehörige im Mittelpunkt

Gelöbnis am 20. Juli: das Familienfest für Angehörige in Berlin

Gelöbnis am 20. Juli: das Familienfest für Angehörige in Berlin

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
2 MIN

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Der 20. Juli ist ein bedeutender Tag: Als Gedenktag des Deutschen Widerstands ist er traditionsstiftend für die Bundeswehr. Besonders ist er jedoch auch für die 400 jungen Soldatinnen und Soldaten, die an diesem Tag geloben, Deutschland treu zu dienen. Für ihre Angehörigen organisierte das Wachbataillon vor dem Gelöbnis ein Familienfest.

Ein Soldat sitzt in einem gepanzerten Fahrzeug. Er wird dabei von einem Zivilisten fotografiert.

Beim Familientag wurden auch gepanzerte Fahrzeuge, wie hier der Transportpanzer Fuchs, für die Rekrutinnen und Rekruten sowie ihre Familien ausgestellt

Bundeswehr/Anne Weinrich

Strahlende Gesichter, herzliche Umarmungen – junge Soldatinnen und Soldaten unterhalten sich mit ihren Angehörigen, schlendern mit ihnen gemeinsam durch die Julius-Leber-Kaserne und zeigen sich ihren Liebsten erstmals in Uniform.  
Die jungen Frauen und Männer, die an diesem einmaligen Tag im Mittelpunkt stehen, kommen aus allen Teilen der Republik. Sie sind erst seit Anfang Juli ein Teil der Bundeswehr und dürfen bereits am Abend des 20. Juli mit dem feierlichen Gelöbnis im Berliner Bendlerblock ein herausragendes Ereignis erleben.

Die Grundausbildung von „A bis Z“

Damit die Rekrutinnen und Rekruten ihr Gelöbnis als etwas Besonderes in Erinnerung behalten, hat das Wachbataillon sie und ihre Familien bereits am Vormittag in die Julius-Leber-Kaserne eingeladen. 
Über weite Teile der Kaserne im Berliner Norden sind Informationsstände aufgebaut. Die persönliche Ausrüstung der Soldatinnen und Soldaten wird vorgestellt, ebenso wie ihr Leben im Felde. Weitere Informationen aus allen Teilen der Bundeswehr – von der Ausklärungsdrohne bis zum Bundeswehr-Sozialwerk – runden das Angebot ab. Den traditionell größten Zulauf haben die gepanzerten und ungepanzerten Fahrzeuge. Ein Kinderprogramm begeistert währenddessen die Kleinsten, für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt.  

Der Rückhalt in den Familien und im Freundeskreis ist für alle Bundeswehrangehörigen von großer Bedeutung - vor allem aber zu Beginn der Dienstzeit, kurz nach der Entscheidung für diesen besonderen Beruf. Mit dem Familientag ermöglicht das Wachbataillon den Angehörigen, einen kleinen Eindruck von der neuen Tätigkeit ihrer Töchter und Söhne, Partnerinnen und Partner zu erhalten und bedankt sich auch für deren stetige Unterstützung.

Am Nachmittag kommt der Moment, an dem sich alle, die sich eben noch in den Armen lagen, für die nächsten Stunden wieder trennen müssen. Die Busse zur Fahrt ins Verteidigungsministerium stehen bereit. Die Soldatinnen und Soldaten fahren zuerst los, in Gedanken wohl schon beim Gelöbnis. Die Angehörigen folgen, mit vielen neuen Eindrücken vom Arbeitgeber Bundeswehr im Gepäck.

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  • In einem Pavillon trinken Soldaten und Zivilisten etwas. Davor hängt das Wappen des Wachbataillons.

    Der Familientag wurde zu großen Teilen durch das Wachbataillon organisiert

    Bundeswehr/Anne Weinrich
  • Ein Soldat erklärt einem Rekruten und einer Zivilistin etwas.

    Spezialisten aus der ganzen Bundeswehr erklären Zivilpersonen beim Familientag ihre Aufgabengebiete

    Bundeswehr/Anne Weinrich
  • Soldaten und ihre Angehörigen schauen sich Waffen der Bundeswehr an.

    Ein Scharfschützengewehr in der Hand zu halten, ist auch für viele der Rekrutinnen und Rekruten etwas Besonderes

    Bundeswehr/Anne Weinrich
  • Zwei Zivilisten freuen sich über Erbsensuppe aus der Feldküche.

    Ein authentisches Erlebnis: frisch zubereitete Erbsensuppe aus der Feldküche

    Bundeswehr/Anne Weinrich
  • Im Hintergrund sieht sich eine Menschenmenge Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeuge an.

    Beim Familientag besteht großes Interesse an Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen der Bundeswehr

    Bundeswehr/Anne Weinrich
  • Mehrere Metallgefäße hängen an einem Stock über einem Lagerfeuer. Im Hintergrund sitzen Soldaten.

    Eine Station zum Leben im Felde zeigt einen wichtigen Teil des soldatischen Handwerks

    Bundeswehr/Anne Weinrich
von PIZ TerrFüKdoBw

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