Bildungszentrum der Bundeswehr (BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr)

Bildungszentrum der Bundeswehr (BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr)

Ort:
Hamburg
Lesedauer:
1 MIN

Das Bildungszentrum der Bundeswehr (BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr) bündelt die berufsqualifizierenden Bildungsangebote der Bundeswehr. Es erarbeitet verbindliche Richtlinien für die Durchführung von Bildung und Qualifizierung auf der Grundlage des Berufsbildungsgesetzes. Es vertritt die Interessen der Bundeswehr gegenüber externen Organisationen, die für die Entwicklung und Anpassung von Berufsbildern und Ausbildungsordnungen zuständig oder Träger von Bildungs-, Qualifizierungs- und Zertifizierungsmaßnahmen sind.

Es führt zudem die Bundeswehrfachschulen und die Auslandsschulen der Bundeswehr. Die ehemaligen Bundeswehrverwaltungsschulen sind als Lehrbereiche in das Bildungszentrum integriert worden.

Das BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr sorgt für die zivilberufliche Anerkennung von in der Bundeswehr angesiedelten Berufs- und Tätigkeitsfeldern und die Zertifizierung von in der Bundeswehr erworbenen Kompetenzen. Es stellt die Zertifizierung grundsätzlich aller zivilberuflich anerkennungsfähigen Qualifizierungsprozesse sicher (Ausnahmen: Sanitäts- und Sprachendienst, Luftfahrzeugführung und Luftsicherheit).

Es berät alle Organisationsbereiche in Angelegenheiten der Bildung, Qualifizierung und Zertifizierung und bei der gemeinsamen Unterstützung eines Binnenarbeitsmarktes Bundeswehr.

Außerdem ist es zuständig für:

  • die Koordination der bundeswehrgemeinsamen Führungskräftefortbildung,
  • die Laufbahnausbildung für Beamte - mit Ausnahme des gehobenen nichttechnischen Dienstes - inklusive Prüfung, und
  • die Aus-, Fort- und Weiterbildung der zivilen Mitarbeiter der Bundeswehr.

Die enge Verbindung beider Institutionen spiegelt sich in verschiedenen gemeinsamen Veranstaltungen wider. Hier sind vor allem die gemeinsamen Modullehrgänge, die im Rahmen der gemeinsamen Führungskräftefortbildung durchgeführt werden, zu nennen. Die enge Zusammenarbeit verdeutlicht sich in einer Kooperationsvereinbarung, die am 6.Juni 2012 im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung geschlossen wurde.