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Willkommen

Ihre Grundausbildung in Husum

Sie warten auf Ihren Dienstantritt bei der 1. Kompanie des Spezialpionierregiments 164. Hier finden Sie erste Informationen.

Soldaten durchgleiten ein Hindernis

Rekrutinnen und Rekruten,

mein Name ist Major Alt. Als Kompaniechef der 1. Kompanie des Spezialpionierregiments 164 in Husum heiße ich Sie herzlich willkommen!

Nun freue ich mich, dass auch Sie bald mit zum starken Team der Bundeswehr gehören wollen. Ihnen steht eine einschneidende und gewiss prägende Zeit bevor. Diese ist zweifelsohne von Herausforderungen, neuen Eindrücken und fordernden Ausbildungsabschnitten bestimmt. Sie werden, da bin ich mir sicher, die Kameradschaft, das Ehrgefühl des „Treuen Dienens“ des Staatsbürgers in Uniform sowie körperliche und geistige Ausgeglichenheit erfahren dürfen.

Gerade die körperliche Leistungsfähigkeit im Soldatenberuf ist von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Auftragserfüllung der Bundeswehr. Somit wird gerade auch in den ersten Monaten Wert daraufgelegt, diese zu erhalten und zu steigern. Ihre körperliche Leistungsfähigkeit wird auch Teil von Leistungsbewertungen in der zweiten Hälfte Ihrer Grundausbildung. Daher empfehle ich Ihnen, die noch verbleibende Zeit bis zum Lehrgangsbeginn zu nutzen und Sport zu betreiben. Ihre individuelle Vorbereitung im sportlichen Bereich wird Ihnen dabei helfen, das Lehrgangsziel im Themengebiet der körperlichen Robustheit erfolgreich zu absolvieren.

Julius - Leber - Kaserne

Schauen Sie vorab schon einmal, wie Sie zur Julius - Leber - Kaserne anreisen können und wo was ist. Die für Sie wichtigen Gebäude sind im Kasernenplan markiert.

  • Lehrsaalgebäude

    Gebäude 12

  • Unterkunftsgebäude

    Grundausbildung, Gebäude 37

  • Kompaniegebäude

    1./SpezPiRgt 164

  • Truppenküche

    Gebäude 13

  • Sporthalle

    Gebäude 64, nebenan im Gebäude 65 befindet sich der Fitnessraum

  • Parkplatz

  • Sportplatz

  • Hauptwache

    Zufahrt in die Kaserne

Ablauf der Grundausbildung

Sie haben sich dazu entschieden, in den folgenden drei Monaten die Grundausbildung in der Streitkräftebasis zu absolvieren. Es liegt eine körperlich anstrengende und geistig fordernde Zeit vor Ihnen. Sie werden in der Ausbildung alle grundlegenden Tätigkeiten des Soldatenberufs erlernen. Die bevorstehenden Aufgaben erfordern von Ihnen eine hohe Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit. 

Wir, Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Mannschaftssoldatinnen und Mannschaftssoldaten der Kompanie, hoffen, dass wir gemeinsam mit Ihnen die angestrebten Ziele erreichen.

Freuen Sie sich auf eine anspruchsvolle Ausbildung!
 

Monat 1
  • Einschleusung
  • Innere Führung
  • Gefechtsdienst
  • Sanitätsausbildung
  • Fernmeldewesen
Monat 2
  • Ausbildung ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehr
  • Waffenausbildung am Gewehr G36 und Pistole P8
  • Schießausbildung
  • Wachausbildung
  • Gefechtsdienst: Leben im Felde (Biwak)
Monat 3
  • Schießausbildung
  • Truppenübungsplatzaufenthalt: Rekrutenbesichtigung
    (Biwak - Überprüfung des Erlernten)
  • Feierliches Gelöbnis
  • Ausschleusung
 

Sport ist ein essenzieller Bestandteil, der zum Soldatenberuf dazugehört. Die Sportausbildung in Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination wird über die gesamte Grundausbildung verteilt.

  • Eine junge Frau erhält von einer älteren Frau Bekleidungsgegenstände

    Bei der Einkleidung erhalten die Rekrutinnen und Rekruten alle Ausrüstungsgegenstände und Bekleidung, die sie benötigen: vom Gefechtshelm bis zu den Socken

    Bundeswehr
  • Ein vollgepackter Wagen mit Ausrüstungsgegenständen

    Ihre Ausrüstung und Bekleidung werden an mehreren Stationen ausgegeben. Damit nichts vergessen wird, erhalten Sie eine eigene Bekleidungsliste.

    Bundeswehr/Torsten Kraatz
  • Junge Menschen stehen im Hintergrund, vor Ihnen ein Soldat

    Formalausbildung von Beginn an: Antreten, Marschieren bis hin zur Meldung an den Vorgesetzten wird ausgebildet

    Bundeswehr/Tom Twardy
  • Grundausbildung im Gebirgsjägerbataillon 232

    Anzugskontrolle: Tägliches Kontrollieren des richtigen Sitzes und der Sauberkeit der Uniform

    Bundeswehr/Marco Dorow
  • Soldaten sitzen in einem Unterrichtsraum

    Unterrichte in allgemeiner Truppenkunde, Innere Führung und politische Bildung werden vermittelt

    Bundeswehr/Patrizia Tippner
  • Soldatinnen bei der Sportausbildung

    Sport ist ein essenzieller Bestandteil, der zum Soldatenberuf dazugehört. Die Sportausbildung in Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination wird über die gesamte Grundausbildung verteilt.

    Bundeswehr/Marco Dorow
  • Soldaten bei der Waffenausbildung

    Zur Waffen- und Geräteausbildung gehört das Zerlegen und Zusammensetzen der Waffe

    Bundeswehr/Mathias Lindner
  • Soldaten ziehen ihre Schutzmaske an

    ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Ausbildung: Kennenlernen und Anlegen der persönlichen ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Schutzausstattung

    Bundeswehr/Jane Schmidt
  • Soldaten liegen in einem Schießkino auf Matten

    Von der Schießausbildung im Simulator bis hin...

    Bundeswehr/Christian Thiel
  • Ein Soldat schießt auf eine Schützenscheibe

    ... zum scharfen Schießen auf einer Schießanlage.

    Bundeswehr/Jörg Hüttenhölscher
  • Zwei Soldaten knieen neben einer Puppe

    Ein weiterer elementarer Teil Ihrer Grundausbildung ist die Sanitätsausbildung. Hierbei erlernen Sie unter anderem den Transport und die Versorgung von Verwundeten.

    Bundeswehr/Tom Twardy
  • Soldaten sitzen um ein Lagerfeuer

    Einer der herausforderndsten Ausbildungsabschnitte Ihrer Grundausbildung sind die beiden Übungslager mit der abschließenden Rekrutenbesichtigung

    Bundeswehr/Carsten Borgmeier
  • Soldaten überwinden eine Hinderniswand.

    Unter anderem mit dem Überwinden der Hindernisbahn. Bei der einzelne Hindernisse als Gruppe überwunden werden, wo vor allem Kameradschaft gefragt ist.

    Bundeswehr/Marco Dorow
  • Soldaten liegen in ihren Stellungen im Wald

    Die erlernten Fähigkeiten der Rekrutinnen und Rekruten werden in einer Abschlussübung überprüft

    Bundeswehr/Carsten Borgmeier
  • Soldaten marschieren mit ihrer Ausrüstung

    Ein Gefechtsmarsch über mehrere Kilometer gehört ebenfalls zur Abschlussprüfung der Rekrutinnen und Rekruten

    Bundeswehr/Tom Twardy
  • Feierliches Gelöbnis in Bonn

    Mit dem Gelöbnis werden die Rekrutinnen und Rekruten in die militärische Gemeinschaft aufgenommen. Die Rekrutenabordnung ist angetreten und sie wird stellvertretend für alle Kameradinnen und Kameraden der Grundausbildung die Eidesformel sprechen.

    2021 Bundeswehr/Roland Alpers

FAQFrequently Asked Questions

Hier finden Sie einige Antworten auf die Fragen, die sich sicherlich vor Ihrem Dienstantritt stellen. Bei weiteren Fragen schauen Sie im Downloadbereich nach den angebotenen Informationen beziehungsweise nehmen Sie Kontakt zu dem unten angeführten Kontakt auf.

Am ersten Tag parken Sie in der Parkbucht vor dem Kasernentor und gehen mit Ihrem Einberufungsbescheid zur Wache, welche Sie dann in die Kaserne lässt. Anschließend folgen Sie der Beschilderung. Alle Unterlagen und Formulare die Sie benötigen finden sie im Downloadbereich, dort können Sie auch weitere Informationen entnehmen. Sie sollten ordentliche, wetterangepasste, zivile Kleidung und festes Schuhwerk für vier Tage dabei haben. Es empfiehlt sich Unterwäsche für 16 Tage mitzuführen. Wenn Sie sich schon vorher auf Ihre Grundausbildung vorbereiten wollen, empfiehlt es sich regelmäßig Sport zu betreiben, die Dienstgrade und das Nato-Alphabet zu lernen.

Der Dienst während der Grundausbildung geht grundsätzlich von 6.45 bis 16.15 Uhr. Gerade am Anfang werden Sie jedoch früher beginnen und auch erst später in den Dienstschluss geschickt. Ein Dienstplan für die aktuelle Woche wird jeweils ausgehängt. Sie werden am ersten Wochenende in Ihrer Grundausbildung den Wehrrechtunterricht durch den Kompaniechef erhalten. Die restlichen Wochenenden können Sie in der Regel nach Hause fahren. Bereits in der Mitte des ersten Monats erhalten Sie die ersten zwei Drittel ihres Gehalts. Das restliche Drittel erhalten Sie mit dem Gehalt des darauffolgenden Monats. Ihr Gehalt und die Änderungen bei einer Beförderung können Sie hier einsehen. Es empfiehlt sich Bargeld in Form von Scheinen (circa 100 Euro) mitzuführen, sodass Sie die Essenkarte aufladen können. 
Während der Grundausbildung ist es nicht vorgesehen Urlaub zu nehmen. In besonderen Fällen kann dieser aber genehmigt werden. Fragen Sie hierzu rechtzeitig das Ausbildungspersonal. Nach der Grundausbildung stehen Ihnen im Jahr 30 Urlaubstage zu, die Sie außerhalb von Lehrgängen nehmen können.

Für die Freizeitgestaltung stehen Ihnen verschiedene Sportanlagen, wie zum Beispiel ein Sportplatz und ein Kraftraum zur Verfügung. Der Kraftraum kann erst nach Einweisung genutzt werden. Außerdem befindet sich in der Kaserne ein Freizeitbüro, in dem Fahrräder, Zeitschriften, Bücher, DVDs und Playstations ausgeliehen werden können. Nach dem Dienst dürfen Sie aber auch die Kaserne verlassen und könne zum Beispiel in die Stadt gehen. In Ihrem Unterkunftsgebäude steht Ihnen zudem kostenloses WLAN zur Verfügung.

Sie werden in der Kaserne in einer Stube mit anderen Kameradinnen beziehungsweise Kameraden des gleichen Geschlechts untergebracht. Sie haben ein eigenes Bett und einen eigenen Spind zur Verfügung. Dabei sei darauf hingewiesen, dass ab 22:00 Uhr Nachtruhe für die Rekrutinnen und Rekruten gilt und diese zum Wohnen in der Gemeinschaft verpflichtet sind. 
Zu Beginn der Ausbildung verpflegen Sie gemeinsam mit Ihrer Gruppe/Ihres Zuges in der Truppenküche. Dort können Sie drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen. Zu den Hauptmahlzeiten gibt es mindestens ein Fleisch- beziehungsweise Fischgericht und ein vegetarisches Gericht. Außerdem gibt es immer eine Variante ohne Schweinefleisch. 
Die Bundeswehr hat eine eigene sanitätsdienstliche Versorgung. Ab ihrem Dienstantritt sind die Truppenärzte für Sie zuständig. Der Truppenarzt ihres Standorts ist ihr neuer Hausarzt. Dort werden Sie versorgt und erhalten bei Bedarf eine Überweisung. Mit Ihrem Dienstbeginn ist es nicht mehr notwendig eine eigene Krankenversicherung zu haben. Sie gehen nur in Notfällen ins Krankenhaus oder zu einem zivilen Arzt.

Begriffe–Lexikon

Glossar militärischer Begriffe

Bundeswehr erklärt von A-Z

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Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Buslinie 2: Bahnhof Husum - Haltestelle Matthias-Claudius-Straße

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