Streitkräftebasis

Schnelle Hilfe im Impfzentrum Plauen

Schnelle Hilfe im Impfzentrum Plauen

Datum:
Ort:
Sachsen
Lesedauer:
1 MIN

Die Corona-Amtshilfe in Sachsen läuft wieder auf vollen Touren. Rund 600 Soldatinnen und Soldaten unterstützen derzeit im Freistaat Einrichtungen im Kampf gegen die Pandemie. Zwei von ihnen sind in Plauen im Impfzentrum eingesetzt.

Ein Soldat im Schutzanzug impft eine Zivilistin.

Die Bundeswehr hilft im Impfzentrum Plauen: Notfallsanitäter Feldwebel Robert Richter impft eine Zivilistin.

Bundeswehr/Anne Weinrich

Das Corona-Virus hält die Menschen weiter in Atem. Im Plauener Impfzentrum geht es sprichwörtlich zu wie im Taubenschlag. Die Inzidenzzahlen in Sachsen sind sehr hoch und viele Menschen möchten geimpft werden. Vor Ort helfen eine Soldatin und ein Soldat der Bundeswehr – Amtshilfe Corona koordiniert durch die Streitkräftebasis. Sie sind ausgebildeten Notfallsanitäter und unterstützen bei der Impfung. Die zivilen Ärzte führen die Aufklärungsgespräche durch und danach übernehmen die beiden Kameraden der Sanitätstruppe aus Erfurt: Feldwebel Laura Urban gehört zur Sanitätseinsatzstaffel auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz und ihr Kollege Feldwebel Robert Richter ist vom Sanitätsversorgungszentrum in der Wettiner-Kaserne in Frankenberg (Sachsen).

  • Zivil-Militärische Zusammenarbeit: Ein Soldat und eine zivile Angestellte beim Vorbereiten des Impf-Materials.

    Die Zivil-Militärische Zusammenarbeit: Die Soldaten und das Personal vor Ort arbeiten Hand in Hand für einen reibungslosen Ablauf.

    Bundeswehr/Anne Weinrich
  • Mit Impfstoff aufgezogene Spritzen warten auf ihren Einsatz.

    Mit Impfstoff aufgezogene Spritzen warten auf ihren Einsatz: Rund 300 Impfdosen werden pro Tag innerhalb der Woche gespritzt. Am Wochenende steigt die Zahl etwas an.

    Bundeswehr/Anne Weinrich
  • Eine Soldatin und ein Soldat stehen frontal zur Kamera in grüner Schutzausrüstung

    Die beiden Sanitätsfeldwebel demonstrieren mit ihrer entschlossenen Körperhaltung: „Wir sagen Corona den Kampf an“.

    Bundeswehr/Anne Weinrich

Zivil-Militärische Zusammenarbeit

Die Soldatin und der Soldaten arbeiten eng mit dem Personal vor Ort zusammen, so dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet wird. Geimpft werden alle zur Verfügung stehenden Impfstoffe. Rund 300 Impfdosen werden pro Tag innerhalb der Woche gespritzt. Am Wochenende steigt die Zahl etwas an. Die beiden Sanitätsfeldwebel sind in Ihrem Element: „Die Arbeit hier unterscheidet sich kaum von unserem alltäglichen Dienst. Wir sind sehr gut für diese Situationen ausgebildet und machen keinen Unterschied zwischen Uniform und Zivil.“ Im Kampf gegen die 4. Welle der Pandemie helfen die Erfahrungen aus den vergangenen beiden Jahren.

von Anne Weinrich, Anja Ticheloven   E-Mail schreiben

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