Die ersten Streitkräfte fließen in den Raum ein. Die Motorradstreife, als Vorkommando der ersten Kräfte, erkundet den zukünftigen Ort des Kompaniegefechtsstand. Die Kräfte verschaffen sich einen Überblick, begutachten das Gelände und weisen die folgenden Fahrzeuge ein.
Angekommen, geht es darum, zügig Arbeitsbereitschaft zu erreichen. Zwei große Lkws werden mit ihren Ladeflächen zueinander zusammengefahren. Hier wird der Gefechtsstand aufgebaut, das Herz und Hirn der Kompanie für diese Übung. Von hier gibt der Kompaniechef alle Anweisungen und hierüber läuft der gesamte Funkverkehr. Eine Geräuschkulisse wie in einem Bienennest.
Während im Hintergrund der Aufbau läuft, ruft Major Philipp Z. seine Offiziere zusammen. Die einzelnen Aufträge werden verteilt und der Kompaniechef lässt sich die Vollzähligkeit von Personal sowie Material melden. Das Verkehrsleitnetz muss erkundet und ein Ort für die Kriegsgefangensammelstelle gefunden werden. Die Zugführer mit ihren Befehlen in der Tasche und den Karten unter dem Arm machen sich auf zu ihren Zügen, um motiviert ihre Befehle bestmöglich zu erfüllen.
Der Gefechtsstandführende, im regulären Tagesdienst der Kompanietruppführende, macht sich mit seinen Soldatinnen und Soldaten bereit, und die Anmeldung im Funkraum erfolgt. Die Kompanie hat die ersten Hürden genommen und stellt sich der Übung.