Bundeswehr half nach Überschwemmungen
Bundeswehr half nach Überschwemmungen
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- Bonn
Mehr als nur ein Sommergewitter führte in Teilen Deutschlands Mitte Juli 2021 zu schweren Hochwassern, Erdrutschen und Verwüstungen mit katastrophalem Ausmaß. Bereits am 14. Juli rief Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer den militärischen Katastrophenalarm aus. Die Helferinnen und Helfer der Bundeswehr verlegten in die besonders betroffenen Hochwassergebiete in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Zeitweise sind rund 2.000 Soldatinnen und Soldaten für die betroffenen Menschen im Einsatz.
Die Helfenden Hände wurden überall gebraucht. In Lagezentren koordinierten sie schweres Gerät wie Brückenlegepanzer und Räumfahrzeuge, in den Dörfern teilten sie Trinkwasser aus und schippten Schlamm. Die Hilfskräfte vor Ort – beispielsweise das Technische Hilfswerk und die Feuerwehren – wurden so durch Personal, Material und Logistik unterstützt und den Menschen in Not wurde schneller geholfen. Gemeinsam standen alle Helfer an der Seite der Menschen in den Katastrophengebieten.
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Bundeswehr unterstützt mit Aufnahmen aus der Luft
Um das Ausmaß der Schäden zu dokumentieren, hat die Luftwaffe mit Aufklärungsflugzeugen Luftbilder der Hochwasserregion aufgenommen. Die Bilder werden an das Lagezentrum in Berlin übermittelt und ausgewertet, um einen besseren Überblick über die Situation an den Einsatzorten zu gewinnen.