„Übungsrealität war Neuland“
„Übungsrealität war Neuland“
Sanitätsoffizier-Anwärterin versorgt Kriegsgefangene und durchläuft eine gestellte Leichenschau. Für Fähnrich Lina R. eine völlig neue Perspektive – aufregend, spannend und lehrreich zugleich.
Fähnrich (Sanitätsoffizier-Anwärterin) Lina R. befindet sich derzeit in ihrem Medizinstudium und wird am Ende Truppenärztin in der Bundeswehr. Bis dahin nutzt sie freiwillig die Möglichkeit, sich selber in ihrer zukünftigen Rolle zu üben.
5 Fragen an Fähnrich Lina R.
Was war dein Auftrag innerhalb der Übung?
Bei der Übung habe ich die Rolle als Ärztin eingenommen und mich um alle medizinischen Angelegenheiten gekümmert. Gemeinsam mit dem beweglichen Sanitätstrupp auf dem Yak, haben wir die Feldjäger bestmöglich unterstützt als sanitätsdienstliche Unterstützung für die Kompanie.
Welche Herausforderungen gab es für dich auf der Übung?
Es war das erste Mal, dass ich seit meiner Grundausbildung an so einer Übung teilgenommen habe. Somit war quasi alles neu und auch einfach groß. Grundsätzlich herausfordernd waren die ärztlichen Aufgaben, da ich im Studium noch nicht so weit bin. Das war aber kein Problem, weil mich der bewegliche Sanitätstrupp und die Übungsleitung sehr unterstützt haben. Auch der wenige Schlaf und der Übungsdurchgang über mehrere Tage waren natürlich kräftezehrend.