Sanitätsdienst

Besuch bei der Bundeswehr: Von Niederbayern nach Europa

Besuch bei der Bundeswehr: Von Niederbayern nach Europa

Datum:
Ort:
Feldkirchen
Lesedauer:
1 MIN

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Unter dem Motto „Die Bundeswehr in Niederbayern“ lud das Sanitätsversorgungszentrum Feldkirchen am 3. September zu einem Gespräch mit dem Europaparlamentsabgeordneten Manfred Weber in die Gäubodenkaserne ein. Zum Termin waren neben Vertretern der regionalen Verbände auch Politiker aus den Gemeinden und des Landkreises zu Gast.

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Arrangiert und moderiert wurde die Veranstaltung durch den Leiter des Sanitätsversorgungszentrums Feldkirchen, Oberfeldarzt Dr. Roland Vogl. In seiner Begrüßung hieß er den Europapolitiker an der Dienststelle willkommen und lud zu einer offenen Diskussion ein. Weber, selbst gebürtiger Niederbayer, dankte für den Empfang und stellte seine Gesprächsziele dar. „Vor allem möchte ich wissen, wo Sie im Rahmen der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der europäischen Union Handlungsbedarf erkennen“, eröffnete er die Runde.

Konstruktiver Austausch

Nacheinander berichteten die Vertreter des Panzerpionierbataillons 4 und des Bundeswehrdienstleistungszentrums aus Bogen, des Panzergrenadierbataillons 112 aus Regen, des Aufklärungsbataillons 8 aus Freyung, der Panzerbrigade 12 aus Cham, des Sanitätsunterstützungszentrums Kümmersbruck, des Sanitätslehrregiments aus Feldkirchen und des Regionalstabs Ost von ihren Erfahrungen und Erlebnissen in Bezug auf Kommunikation und Zusammenarbeit im Rahmen internationaler Einsätze und Übungen. Oberstabsarzt Dr. Thomas Okon ergänzte die Diskussion mit einem Kurzvortrag seines, erst seit ein paar Wochen zurückliegenden, Einsatzes in Litauen.

Zwei Personen ungterhalten sich vor einem Sanitätsfahrzeug

Manfred Weber nutzte die Chance des Besuches in der Gäubodenkaserne für Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten

Bundeswehr/Simon Höpfl

Europa muss Verantwortung übernehmen

Die europäische Union muss sich noch stärker dafür einsetzen, im Verbund der Nationen eigenständig die Sicherheitsaufgaben der Wertegemeinschaft wahrzunehmen“, fasst der Politiker seine Eindrücke zusammen und führt weiter aus: „Die personellen und materiellen Voraussetzungen dafür zu schaffen, ist zu großen Teilen auch Aufgabe der Politik“. Als besonderes Highlight konnte Weber abschließend im Rahmen einer Fahrzeugbesichtigung einen Einblick in die Aufgaben und Möglichkeiten des Sanitätsdienstes gewinnen.

von Simon Höpfl 

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