Grundausbildung im Sanitätsdienst in Zeiten des Coronavirus
Die Maßnahmen gegen das Coronavirus beeinflussen den Ablauf in fast allen Bereichen unseres Lebens. Auch die Grundausbildung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr ist davon betroffen. Wir geben einen Einblick in den Alltag der Rekrutinnen und Rekruten, deren Grundausbildung im Frühjahr mit Homeoffice begonnen hat.
Die Corona-Grundausbildung ist geschafft
Der letzte Tag für Sanitätssoldat Melanie und Hauptgefreiter Dominik: Nach 70 Tagen endet für die Rekrutinnen und Rekruten im Sanitätsregiment 2 in Rennerod die Grundausbildung. Ein letztes Mal reinigen die jungen Soldatinnen und Soldaten das Gebäude, in denen sie die letzten Wochen lebten.
Auch am letzten Tag der Grundausbildung geht es in Block 15 in der Alsberg-Kaserne geschäftig zu. Während die eine Gruppe die Waschräume reinigt, ist die Gruppe von Melanie und Dominik auf dem Flur angetreten. Nach dem Alphabet werden die jungen Soldatinnen und Soldaten nach vorne gerufen, um ihr Material abzugeben. Handtrainer, Schutzbrillen und Sanitätsrucksäcke werden in Kisten und Beutel gelegt und in den entsprechenden Listen vermerkt. Danach macht sich die Gruppe daran, ihre Stuben ein letztes Mal zu wischen. Zeit für Sanitätssoldat Melanie und Hauptgefreiter Dominik Bilanz zu ziehen.