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Depression: Ein betroffener Soldat berichtet im Video

Depression: Ein betroffener Soldat berichtet im Video

Datum:
Ort:
Berlin

Depression kann jeden treffen – oftmals scheinbar ohne erkennbaren Grund oder Auslöser. Oberstleutnant Sebastian Bangert hat die Diagnose Depression und lebt seit knapp zwei Jahren mit der Krankheit. Im Interview berichtet er, wie er merkte, dass etwas nicht stimmte, wie er sich Hilfe suchte und wie es ihm heute geht.

„Eines Morgens war ich nicht mehr in der Lage aufzustehen.“ Mit dieser einfachen Erkenntnis beginnt für Bangert der Kampf gegen die Depression.

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Sich selbst eine Depression einzugestehen, ist für viele Menschen der schwerste Schritt. „Ich hatte doch alles, was ich brauchte und war erfolgreich im Beruf – warum bin ich jetzt traurig?“ das fragte sich auch Bangert zu Beginn seiner Depression.

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Während der Akutphase entschied Bangert, dass er Hilfe braucht und machte sich auf den Weg in die Notaufnahme des Bundeswehrkrankenhauses Berlin. Dort wird er direkt aufgenommen und beginnt eine stationäre Therapie. Und er muss seine Vorgesetzten informieren.

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Wie lange dauert es, bis die Depression abklingt? Was lerne ich in der Therapie? 20 Monate ist wird Bangert behandelt – mal stationär, mal ambulant. Er muss lernen, die eigenen Gefühle zu erkennen und zu verstehen.

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Wie läuft die Behandlung einer Depression ab? Und wie finde ich danach wieder in den Arbeitsalltag? Bangert berichtet von seinen Erfahrungen und sagt: „Ich kann jeden nur ermutigen, keine Sorge vor Psychiatern oder psychiatrischen Kliniken zu haben.“

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Wie gehe ich mit meiner Depression um? Bangert plädiert für mehr Offenheit beim Umgang mit der Krankheit Depression: „Es ist nichts wofür man sich schämen muss, es ist eine Krankheit.“

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von Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und  Redaktion der Bundeswehr

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