Corona-Krise: Bundeswehrkrankenhaus Ulm hilft erneut
Corona-Krise: Bundeswehrkrankenhaus Ulm hilft erneut
- Datum:
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- Ulm
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Die Verlegung beatmungspflichtiger COVID-19Coronavirus Disease 2019-Patientinnen und Patienten belastet die Ressource Intensivtransport in Baden-Württemberg. Um die Transportkapazität gerade bei den aufwendigen Verlegungen beatmeter COVID-19Coronavirus Disease 2019-Patientinnen und Patienten weiter zu steigern, hat das Bundeswehrkrankenhaus Ulm die Hilfe eines weiteren Intensivtransportwagens der Bundeswehr angeboten.
Oberstarzt Prof. Dr. Matthias Helm, Klinischer Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses hat dazu mit dem Leiter der Abteilung Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement im Innenministerium Baden-Württemberg, Prof. Hermann Schröder, entsprechende Absprachen getroffen. Das Fahrzeug wird normalerweise genutzt, um im Auslandseinsatz verletzte oder erkrankte Soldatinnen und Soldaten vom Zielflughafen in Deutschland zur eigenen Klinik zu transportieren.
Optimal ausgestattet
Es ist mit allem ausgestattet, was für den Transport von Intensivpatienten erforderlich ist. Durch die Unterstützung mit medizinischem Fachpersonal aus dem Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf kann dieser Intensivtransportwagen der Bundeswehr nun an sieben Tagen in der Woche von 8:00 bis 17:00 Uhr durch die Zentrale Koordinierungsstelle abgerufen werden. Mit dem Funkrufnahmen „Ulm 8/81/1“ ist das Fahrzeug seit Karfreitag täglich im Einsatz. Die Besatzung besteht aus erfahrenen Intensivmedizinern, Fachpflegekräften und Notfallsanitätern der Bundeswehr.