Sanitätsdienst

Corona-Amtshilfe: mobile Röntgengeräte für Universitätsklinik Mainz

Corona-Amtshilfe: mobile Röntgengeräte für Universitätsklinik Mainz

Datum:
Ort:
Mainz
Lesedauer:
1 MIN

Im Rahmen eines Amtshilfeersuchens übergab die Bundeswehr am 15. April vorübergehend drei mobile Röntgengeräte an die Universitätsklinik in Mainz. Die Geräte sollen die Zeit bis zur Lieferung der durch die Uni-Klinik georderten Geräte überbrücken, welche auf den neuen Intensivstationen für Covid-19 Patienten dringend gebraucht werden.

Ein LKW verlässt eine Kaserne durch ein Tor

Der LKW mit den mobilen Röntgengeräten aus Blankenburg verlässt früh morgens die Alsberg-Kaserne in Rennerod Richtung Mainz um die Universitätsklinik im Kampf gegen das Corona-Virus zu unterstützen

Bundeswehr/Torsten Buschulte

Um 07:00 Uhr morgens startete Oberstabsgefreiter Pascal Franz den Motor seines Lkw in der Alsberg-Kaserne in Rennerod. Zusammen mit Obermaat Christian Maier brachte er drei mobile Röntgengeräte der Bundeswehr nach Mainz zur Universitätsklinik. Das Universitätsklinikum Mainz hatte aufgrund der zu erwartenden Covid-19 Patienten neue Intensivstationen eingerichtet und für diese Stationen auch mobile Röntgengeräte bestellt. Allerdings lässt die Lieferung der Geräte bisher auf sich warten. Um die Zeit bis zur Lieferung zu überbrücken, stellte die Bundeswehr nun drei mobile Röntgengeräte vom Typ „AtoMed“ zur Verfügung.

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Zusätzliche Kapazitäten

Zwei Soldaten stehen auf der Ladefläche eines LKW und entladen den LKW

Oberstabsgefreiter Franz und Obermaat Maier beim Entladen der Röntgengeräte an der Uniklinik in Mainz

Bundeswehr/Torsten Buschulte

Federführend bei der Amtshilfe war auf Seiten der Bundeswehr Oberstarzt Dr. Stephan Waldeck, Leiter der Radiologie des BundeswehrZentralkrankenhauses in Koblenz. Die Oberstärzte Dr. Stephan Waldeck und Dr. Thomas Orth, als Verbindungsoffizier aus dem Landeskommando Rheinland-Pfalz, übergaben dann auch gemeinsam die Geräte an Prof. Dr. Christoph Düber, dem Direktor der Klinik für Radiologie an der Uni-Klinik Mainz. Professor Düber ist darüber sehr erfreut, denn diese mobilen Geräte können nun die Arbeit auf den neuen Intensivstationen unterstützen. „Wir schaffen hiermit zusätzliche Kapazitäten für die Intensivmedizin und kommen somit der Forderung der Landesregierung nach.“ führte Prof. Dr. Düber aus.

Professor Dr. Christoph Düber, Direktor der Klinik für Radiologie an der Uni-Klinik Mainz
Dieses ist ein starkes Zeichen der zivil-militärischen Zusammenarbeit.

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von Torsten Buschulte

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