Sanitätsdienst

Botschafter des Sanitätsdienstes

Botschafter des Sanitätsdienstes

Datum:
Ort:
Müllheim
Lesedauer:
2 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Um krankheitsbedingte Ausfälle in einem Pflegeheim in Müllheim zu kompensieren, unterstützen aktuell Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsregiment 3 mit Pflegetätigkeiten und medizinischer Versorgung. Generalarzt Dr. Bruno Most, stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, informierte sich vor Ort.

Zwei Personen stehen mit Abstand zueinander und unterhalten sich. Im Hintergrund ist eine Straße zu sehen.

Generalarzt Dr. Bruno Most, stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, im Gespräch mit der Leiterin der Pflegeeinrichtung, Eva Schmid

Bundeswehr/Andreas Keck

Der Stellvertreter der Landrätin, Dr. Martin Barth, sowie der Leiter des Katastrophenschutzes, Stefan Buser, dankten dem Sanitätsdienst der Bundeswehr für die schnelle Reaktion und die Unterstützung des durch Ausfälle stark beeinträchtigten Pflegeheimes. Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald war zu Beginn der Pandemie besonders stark betroffen und wurde im Bereich der Krankenhäuser durch den Sanitätsdienst unterstützt. Auch die Leiterin des Pflegeheimes, Eva Schmid, dankte für die tatkräftige Hilfe und betonte, wie gut sich die Soldatinnen und Soldaten in die jeweiligen Schichten eingefügt hätten.

Botschafter des Sanitätsdienstes

Generalarzt Dr. Bruno Most, stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, hob insbesondere hervor, dass der Sanitätsdienst der Bundeswehr durch die exzellente medizinische Ausbildung seiner Soldatinnen und Soldaten prädestiniert für diese Art der Unterstützung sei. Er machte jedoch auch deutlich, dass dies immer nur eine subsidiäre Hilfeleistung für die großartige Arbeit sei, die bundesweit die zivilen Kräfte des Gesundheits- und Pflegesystems leisten. „Mein ganz besonderer Dank geht an die Kameradinnen und Kameraden des Sanitätsregiment 3. Sie als junge Mannschaftsdienstgrade sind exzellente Botschafter des Sanitätsdienstes und haben unser Leitmotiv „Wir.Dienen.Deutschland“ bestens in die Praxis umgesetzt“, so Dr. Most.

Die Gruppe der Beteiligten steht mit großen Abständen zueinander in einem Halbkreis auf einer Wiese

Generalarzt Dr. Bruno Most (Mitte) dankt allen Beteiligten im Rosengarten der Pflegeeinrichtung unter Wahrung der während der Corona-Pandemie gebotenen Sicherheitsabstände

Bundeswehr/Andreas Keck

Sein Dank galt auch dem Leiter des Kreisverbindungskommandos Breisgau-Hochschwarzwald, vertreten durch Oberstleutnant Jürgen Zieringer, und dem Sanitätsstabsoffizier des Kreises, Oberfeldarzt Dr. Markus Ritschel. Ritschel: „Die besondere Herausforderung ist die äußerst dynamische Lage. Wir haben tägliche Änderungen zu berücksichtigen und auch sind nicht alle an COVID-19Coronavirus Disease 2019 Erkrankten nach 14 Tagen wieder genesen.“ Most betonte, dass die zielgerichtete Beratung des Verbindungskommandos erst die Unterstützung durch den Sanitätsdienst ermöglicht habe. Am Schluss stand die Hoffnung, dass sich die Lage im Landkreis weiter normalisiert. „Es bleibt das gute Gefühl, mit der Bundeswehr einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben“, so Dr. Barth abschließend.

von Michael Zacher und Dr. Nadine Seumenicht  E-Mail schreiben

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Weitere Informationen

Mehr zum Thema Coronavirus