Besonderer Moment: Beförderung zum Leutnant
Besonderer Moment: Beförderung zum Leutnant
- Datum:
- Ort:
- München
- Lesedauer:
- 2 MIN
Die Beförderung in den ersten Offiziersdienstgrad – ein besonderer Moment in der Karriere von jungen Soldatinnen und Soldaten. Am 21., 24. und 29. Juni stand für insgesamt rund 90 studierende Sanitätsoffizieranwärterinnen und –anwärter in München, Weißenfels und Diez dieser Tag an.
Den Auftakt zu den Leutnantsbeförderungen bildete München. Wie im Vorjahr fand die Veranstaltung im Audimax „Hans Scholl“ nur im kleinen Teilnehmendenkreis statt. Um auch den Angehörigen und Freunden der Beförderten die Möglichkeit zu geben, diesen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Offizier der Bundeswehr mitzuerleben, wurde die Veranstaltung per Livestream ins Internet übertragen. Neben einem Impulsvortrag zum Thema „Führung“ verfolgten die Teilnehmenden auch die Ansprache der Kommandeurin der Sanitätsakademie der Bundeswehr. Generalstabsarzt Dr. Gesine Krüger unterstrich dabei das hohe Anforderungsprofil der angehenden Offiziere: „Als Sanitätsoffiziere werden sie künftig nicht nur als medizinisch tätiger Arzt, sondern vor allem auch als militärischer Führer Verantwortung übernehmen.“ Im Anschluss überreichte die Kommandeurin den jungen Soldatinnen und Soldaten ihre Beförderungsurkunden und Offizierbriefe.
Impressionen aus München
Rund 400 Kilometer weiter nördlich traten auf dem Sportplatz der Sachsen-Anhalt-Kaserne die dortigen 44 Sanitätsoffizieranwärterinnen und -anwärter mit ausreichend Abstand an. Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt, Kommandeur des Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, begrüßte die zu Befördernden herzlich: „Im Leben eines Offiziers gibt es markante Wegpunkte, an die man sich immer wieder gerne erinnert: das erste Betreten einer Kaserne, die Strapazen der Grundausbildung, die Kameradschaft in der Stubengemeinschaft, die Vereidigung und natürlich ganz besonders auch der Tag, an dem man zum Offizier befördert worden ist – ein außergewöhnlich bedeutsamer Meilenstein auf Ihrem Weg zum Sanitätsoffizier.“ Das sahen auch die Beförderten so: „Ich bin stolz, schon drei Jahre bei der Bundeswehr sein zu dürfen. Man lässt vieles Revue passieren. Eine sehr schöne Veranstaltung – trotz des regnerischen Wetters“, resümierte etwa Oberfähnrich zur See (SanOA) Charlott Schneider aus Halle.
Impressionen aus Weißenfels
Klein aber fein ging es im Diezer Schloss Oranienstein zu. Mit Stolz und Freude verlieh Generalstabsarzt Dr. Armin Kalinowski, Kommandeur Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung, den Sanitätsoffizieranwärterinnen und -anwärtern ihre Beförderungsurkunde. „Ich finde es sehr schön, dass Sie heute hier im Schloss sind. Dass auch ihre Vorgesetzten aus den Unterstützungszentren hier sind und ich mit Ihnen dieses Ereignis zelebrieren darf.“