Ein Mann steht mit verschränkten Armen vor einer Pflanze
Oberstarzt Dr. Rüdiger Fiedler Bundeswehr/Marcus Dittrich
Es ist nicht neu, dass es Soldatinnen und Soldaten gibt, die aufgrund gesundheitlicher Probleme vom Truppenarzt oder der Truppenärztin von bestimmten Tätigkeiten vorübergehend oder auf Dauer befreit werden. Die Befürchtung, dass das Ergebnis der Begutachtung negative Auswirkungen haben könnte, hat sich nicht bestätigt. Bei denjenigen, die vorübergehend nicht verwendungsfähig sind, muss individuell gesehen werden, was sich dahinter verbirgt. Das kann jedoch nur der Truppenarzt oder die Truppenärztin. Aber jedem wird einleuchten, dass ein Knochenbruch zeitlich relativ klar zu bewerten ist, während der Verlauf chronische internistische Erkrankungen schwerer vorherzusagen ist.