Sommerreise

Verteidigungsministerin Lambrecht besucht das Karrierecenter München

Verteidigungsministerin Lambrecht besucht das Karrierecenter München

Datum:
Ort:
München
Lesedauer:
2 MIN

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Die Karrierecenter sind die Visitenkarte in die Bundeswehr. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat im Rahmen ihrer Sommerreise das Karrierecenter München besucht. Dort begleitete sie eine Erstberatung, besuchte den Karrieretruck und sprach mit Mitarbeitenden über aktuelle Herausforderungen der Personalgewinnung.

Christine Lambrecht sitzt vor mehreren Personen und unterhält sich.

Dialog: Verteidigungsministerin Christine Lambrecht bei ihrem Besuch im Karrierecenter München im Gespräch mit Mitarbeitenden

Bundeswehr/Darius Retzlaff

Personalgewinnung zentrales Feld der Bundeswehr

Eine einsatzbereite Bundeswehr braucht einsatzbereites Personal: Soldatinnen und Soldaten, Beamtinnen und Beamte, Tarifbeschäftigte. Diese für den Dienst in der Bundeswehr zu gewinnen, ist die Aufgabe des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr und den diesem nachgeordneten Karrierecentern der Bundeswehr. Die Bundesministerin der Verteidigung, Christine Lambrecht, hat im Rahmen ihrer Sommerreise das Karrierecenter München besucht.

Die Personalgewinnung ist ein zentrales Feld“, sagte Ministerin Lambrecht. „Auch die besten Waffensysteme nützen nichts, wenn wir nicht auch gut ausgebildete Soldatinnen und Soldaten haben.“ Die Ministerin betonte: „Wir stehen dabei in Konkurrenz mit zivilen Arbeitgebern.“ Um so wichtiger sei es, schon im Bewerbungsprozess die Vorteile einer Karriere bei der Bundeswehr hervorzuheben.

Karrierecenter: Das Tor zur Bundeswehr

Ob Fluggerätemechaniker, Uboot-Fahrerin, Verwaltungsbeamtin, Gebirgsjäger oder Reservistendienstleistender im Heimatschutz – die Bundeswehr ist mit zivilen und militärischen Karrierechancen, Ausbildungsplätzen und Studienmöglichkeiten einer der vielfältigsten Arbeitgeber Deutschlands.

Das Tor zur Karriere in der Bundeswehr sind die Karriereberatungsbüros und Karrierecenter. Der Beruf der Soldatin oder des Soldaten sei „etwas anderes als ein klassischer Beruf“, betonte Ministerin Lambrecht, und fügte hinzu, Soldaten „treten auch für Werte ein“.

Deswegen sei es bei der Karriereberatung wichtig, „offen und ehrlich damit umzugehen, was die Menschen bei der Bundeswehr erwartet.“ Die Ministerin war im Rahmen ihres Besuchs in einem Erstberatungsgespräch als Zuhörerin dabei. „Mich hat die Sensibilität der Beraterin beeindruckt“, sagte die Ministerin. Die Karrierecenter sind gerade bei den Erstberatungen die Visitenkarte der Bundeswehr.

Immer mit den Menschen im Gespräch

Oberst Uwe Zinsmeister, Leiter des Karrierecenter München, und Angehörige seines Teams informierten Ministerin Lambrecht bei ihrem Besuch über moderne Methoden der Personalgewinnung.

Der Karrieretruck, immer unterwegs zu Messen und Veranstaltungen und dadurch nah an den Menschen, gehört dazu. An Bord des Trucks, wo sonst Gespräche mit Interessentinnen und Interessenten stattfinden, berichtete Zinsmeister der Ministerin über die Arbeit des Karrierecenters. Dazu gehören Online-Veranstaltungen ebenso wie Aktionstage bei den Gebirgsjägern oder der Panzerbrigade 12 sowie Bewerbungswochen, bei denen Interessierte mit Soldatinnen und Soldaten aus verschiedenen Bereichen ins Gespräch kommen können.

Christine Lambrecht unterhält sich vor einem Bildschirm mit einem Soldaten.

Ortstermin: Ministerin Lambrecht besuchte im Karrierecenter München auch den Karrieretruck. An Bord informierte sie Oberst Uwe Zinsmeister (links) über die aktuellen Projekte der Personalgewinnung.

Bundeswehr/Darius Retzlaff

„Das Vertrauen und Wohlwollen der Ministerin motiviert uns, auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt mit unseren Angeboten zu bestehen und die richtigen Bewerberinnen und Bewerber zu finden und einzustellen.“

Bundeswehr mit gutem Angebot

Bewerbenden das beste Angebot im Vergleich mit anderen möglichen Arbeitgebern zu machen, ist aktuell die größte Herausforderung der Personalgewinnung. Die Entscheidung, als Soldat oder Soldatin in der Bundeswehr zu dienen, treffen die Bewerbenden besonders sorgfältig.

Die Ministerin und ein Soldat steigen die Treppen des Karrieretrucks der Bundeswehr herunter.

Visitenkarte: Die Karrierecenter mit ihren vielfältigen Angeboten sind für viele Interessierte der Ort, an dem sie erstmals persönlich Kontakt mit der Bundeswehr aufnehmen.

Bundeswehr/Heider

Eine exzellente Karriereberatung ist dabei entscheidend – auch mit Informationen, wie es nach dem Dienst in der Bundeswehr weitergehen kann. Der Berufsförderungsdienst etwa erleichtert mit seinen Ausbildungsangeboten für Zeitsoldaten und -soldatinnen den Übergang in den Zivilberuf nach der aktiven Dienstzeit.

von Dr. Felicia Englmann  E-Mail schreiben

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