Sieger des Gewinnspiels: Exklusiv an Bord

Sieger des Gewinnspiels: Exklusiv an Bord

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2 MIN

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Die Karrieremesse „Mission Marine“ präsentierte sich zum ersten Mal – im digitalen Format. Über 1.200 Userinnen und User spazierten online durch die virtuelle Messelandschaft. Vier Teilnehmende jedoch hatten die einmalige Möglichkeit, ein ganz exklusives Programm live vor Ort zu genießen, denn sie waren die Gewinnerinnen und Gewinner des Preisausschreibens rund um die Messe. Einen von ihnen haben wir zwei Tage bei seinem ersten Besuch bei der Marine begleitet.

 

Ein junger Mann steht bekleidet mit einer Kampfmittelweste im Hafen.

Gewinner Rasmus Fischer mit einem Teil der Ausrüstung der Marineinfanterie

Bundeswehr/ Marcel Poloczek

Rasmus Fischer ist 19 Jahre alt und plant im nächsten Jahr sein Abitur zu machen. Bereits vor zwei Jahren wagte er einen Blick über den Tellerrand und verbrachte ein Auslandsjahr in den USA. Damit zeigte sich für ihn aber auch, dass er noch mehr von der Welt sehen möchte.

Der gebürtige Kieler ist außerdem passionierter Segler und fühlt sich auf See wie zu Hause. Da war es nur logisch, dass die Jobmesse der Marine ein willkommenes Angebot darstellte. Spontan entschied er also, sich nicht nur für die Onlinemesse anzumelden, sondern auch bei dem ausgeschriebenen Gewinnspiel mitzumachen – ein Livebesuch winkte als Gewinn. Anfang September standen sie dann fest, die vier Exklusivbesuchenden der Mission Marine- mit dabei Rasmus Fischer.

Eine Gruppe von Menschen geht an Marineschiffen vorbei

Die Sieger des Gewinnspiels bekamen eine Führung über Schiffe und Boote

Bundeswehr/ Marcel Poloczek

Bordatmosphäre hautnah spüren

Angekommen in der Kaserne ging es nach einem Frühstück mit einem Rundgang über das Messegelände und den Marinestützpunkt Kiel los. Eine Führung über die Fregatte Hamburg folgte im Anschluss. Hier war es den Gewinnerinnen und Gewinnern möglich einen ersten Eindruck vom Leben an Bord zu bekommen. „Die Atmosphäre an Bord war deutlich lockerer, als ich erwartet habe. Alle waren sehr freundlich, immer bekam man ein herzhaftes ‚Moin‘ entgegen. Außerdem konnte man sofort die Gemeinschaft an Bord spüren“, erzählt Fischer nach seinem Besuch auf dem Schiff.

Nach so viel Input konnten die vier Preissieger unter Beweis stellen, dass sie die nötige Muskelpower für die Marine mitbringen. Ausgestattet jeweils mit einer Rettungsweste und einem etwa vier Meter langen Ruderriemen ging es zum Kutterpullen – also zum Rudern. Die Praxis zeigt, dass es nicht nur auf Muskeln ankommt, sondern auch auf Rhythmusgefühl und Teamfähigkeit. Nur gemeinsam bringt man das Boot in Bewegung.
 

11 Männer und Frauen sitzen in einem Ruderboot und schauen in die Kamera

Marine zum Anfassen: Die Gewinnerinnen und Gewinner des Preisausschreibens beim Kutterpullen

Bundeswehr/ Marcel Poloczek

Einmalige Möglichkeiten

Am zweiten Tag standen erneut Besuche auf Einheiten der Flottille auf dem Plan: Ein Minensuchboot und ein Tender durften von den Gewinnern besichtigt werden. Dieses Mal ging es ans Eingemachte. Die Besuchenden durften tief ins Schiff vordringen und die Operationszentrale, das Herz der Einheit, sehen oder dort stehen, wo das Schiff gesteuert wird, nämlich auf der Brücke. Rasmus Fischer zeigt sich von der Besichtigung begeistert: „Das ist eine einmalige Möglichkeit, die wir hier von der Bundeswehr bekommen, speziell von der Marine.“

Vollgepackt mit vielen Informationen über das Leben und Arbeiten bei der Marine reiste der 19-Jährige nach zwei Tagen Bundeswehr pur wieder ab. Sein Interesse habe sich gefestigt: „Die U-Boote finde ich sehr spannend, außerdem reise ich gerne. Dann wäre die Marine genau das Richtige für mich.“ Um seine Eindrücke noch weiter zu vertiefen habe er sich schon für ein Truppenpraktikum in Eckernförde angemeldet, bekräftigt der junge Mann zum Abschied.



von Katharina Knauth  E-Mail schreiben

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