Heeresmusiker aus Koblenz begeistern beim Adventskonzert im BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr
Heeresmusiker aus Koblenz begeistern beim Adventskonzert im BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr
- Datum:
- Ort:
- Mannheim
- Lesedauer:
- 2 MIN
Mehr als 250 Gäste aus allen gesellschaftlichen Bereichen waren am 10. Dezember der Einladung von Präsident Christoph Reifferscheid zum traditionellen Adventskonzert in das Bildungszentrum der Bundeswehr (BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr) gefolgt.
Verbundenheit mit dem BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr
Reifferscheid konnte wie in den Jahren zuvor im voll besetzten Foyer erneut zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Behörden und Gesellschaft willkommen heißen. „Wir sind ausverkauft“, so Reifferscheid, der zu allererst Stadträtin Marianne Seitz als Vertreterin der Stadt Mannheim begrüßte. Für alle zivilen und militärischen Bundeswehrangehörigen begrüßte der Präsident den General außer Dienst Karl-Heinz Lather und Generalleutnant außer Dienst Wolfgang Born. Letzterer ist als ehemaliger Abteilungsleiter Personal gewissermaßen der geistige Vater des BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr. Das Konzert zum Jahresabschluss zeigte einmal mehr die Verbundenheit der Bevölkerung mit der Neuostheimer Bildungseinrichtung und unterstrich deren feste Größe in der regionalen Bildungslandschaft der Metropolregion Rhein-Neckar.
Militärmusiker aus Koblenz sorgen für beste Unterhaltung
Es folgte der Auftritt des Heeresmusikkorps aus Koblenz, das wie im Vorjahr die Gäste im Foyer des BiZBwBildungszentrum der Bundeswehr musikalisch eindrucksvoll auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmte. Unter der Leitung von Oberstleutnant Alexandra Schütz-Knospe, begeisterte das mit fast 50 Soldatinnen und Soldaten voll besetzte Orchester die Besucher. Die Kapellmeisterin nahm das Auditorium für fast 90 Minuten mit auf eine musikalische Reise, die von der „Christmas Ouverture“ von Samuel Coleridge-Taylor über „Ladies in Lavender“ von Nigel Hess, bis hin zu dem bekannten Kirchenlied „Macht hoch die Tür“ von Georg Weißel reichte. Ein Flöten- und Trompetensolo gehörte ebenso zu dem höchst abwechslungsreichen und musikalisch anspruchsvollen Programm, wie eine weihnachtliche Jukebox-Percussion. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste die Leistungen des Musikkorps mit begeistertem und langanhaltendem Beifall für ein rundum gelungenes Konzert honorierten, so dass Schütz-Knospe zur Freude aller Anwesenden noch eine Zugabe spielen ließ.
Pfarrerin aus Mannheim mit geistlichem Grußwort
Die Adventsgrüße der evangelischen Kirche Mannheim überbrachte Pfarrerin Nina Roller aus der benachbarten Thomasgemeinde Neuostheim. Das Grußwort war wie in den Vorjahren in das musikalische Programm integriert. „Weihnachten ist für mich Begegnung“, so wie wir hier zusammenkommen, sagte Roller und ergänzte „dass so die Gemeinschaft wächst, die stärkt“. „Gottes Wille wird zu Weihnachten erkennbar in einem Kind, das hilflos ist“, so Roller weiter und schloss damit nachdrücklich die Schwachen in unserer Gesellschaft in ihr Grußwort mit ein. Mit einem Blumengruß an die musikalische Leiterin – stellvertretend für alle Musikerinnen und Musiker – für die erneut überaus gelungene musikalische Darbietung und an die Pfarrerin der Thomasgemeinde für ihre besinnlichen Worte, beendete der Präsident das traditionelle Adventskonzert im Foyer des Bildungszentrums.
Zum Abschluss eines gelungenen Abends konnten sich die Gäste über die Worte des Präsidenten und die Gedanken der Pfarrerin bei angeregten Gesprächen austauschen. Die hervorragende musikalische Leistung des Heeresmusikkorps war hierbei immer wieder Gesprächsgegenstand. Zahlreiche Gäste zeigten sich zudem zugunsten des Bundeswehr-Sozialwerks erkenntlich und honorierten damit einen durchweg gelungenen Abend, der im Dezember 2020 wiederholt werden soll. Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V.eingetragener Verein unterstützt Angehörige der Bundeswehr finanziell und materiell, falls sie ein Handicap haben, unverschuldet in eine Notlage geraten, bei Auslandseinsätzen verwundet wurden oder Hinterbliebene von gefallenen Soldaten sind.