Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
VII 1.5 ZALK Alte Heerstraße 81 53757 Sankt Augustin
Wegbeschreibung anzeigenAngehörige der Bundeswehr sind weltweit für die Bundesrepublik Deutschland im Einsatz. Das birgt Gefahren. Wie geht man mit Erlebnissen aus dem Einsatzland um, die ständig im Kopf ablaufen? Für viele, die vor solchen oder ähnlichen Problemen stehen, ist die Zentrale Ansprech-, Leit-, und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden (ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden), der richtige Kontakt. Regierungsamtsrätin Andrea Hoffmann berichtet von ihrem Arbeitsalltag in der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden.
Die Entscheidungen, die in der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden gefällt werden, haben weitreichende Folgen für Soldatinnen und Soldaten, die im Auslandseinsatz geschädigt wurden. „Das Mindeste, was wir für die zurückgekehrten Kameradinnen und Kameraden tun können, ist, ihnen alle Hilfe und Unterstützung zu geben, um wieder einem geregelten Leben nachgehen zu können“, sagt Hoffmann.
Wie kann der Weg eines im Auslandseinsatz zu Schaden gekommenen Soldaten aussehen? Nehmen wir beispielhaft einen 34-jährigen ehemaligen Hauptfeldwebel. Drei Jahre nach seinem Einsatz in Afghanistan merkt er, dass er psychische Probleme hat. Er leidet unter Schlafstörungen und Angstzuständen, die es ihm unmöglich machen, einer geregelten Arbeit nachzugehen. „Unser Auftrag in der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden ist es, ihn wieder ins Arbeitsleben zu integrieren“, so Hoffmann. „Um sich Hilfe zu holen, kann er sich mit einem formlosen Zweizeiler per Mail an uns wenden“, sagt sie.
Nun beginnt die Ermittlungsarbeit von Hoffmann und ihren Kolleginnen und Kollegen zu den gesundheitlichen Schädigungen des Antragstellers. Parallel dazu veranlasst das Sachgebiet Medizinische Koordination in der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden im Falle ehemaliger Soldatinnen und Soldaten eine medizinische Untersuchung in einem Bundeswehrkrankenhaus.
Die Sachakten über die Geschädigten werden am Standort der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden in Sankt Augustin geführt. Darin werden medizinische Stellungnahmen, Dokumente über Zeugenbefragungen, die für die Anwendung des Einsatz-Weiterverwendungsgesetzes (EinsatzWVG) und der Einsatzunfallverordnung von Bedeutung sind, gebündelt.
„Die Einsatzunfallverordnung ermöglicht es uns, unseren Hauptfeldwebel aus dem Fallbeispiel, unter gewissen Rahmenbedingungen, rasch in die sogenannte Schutzzeit zu bringen beziehungsweise wieder in die Bundeswehr einzustellen“, erklärt Hoffmann. Dafür macht sich das Team der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden auf die Suche nach Belegen für Kampfhandlungen oder vergleichbaren Belastungen an denen der Feldwebel beteiligt oder von denen er betroffen war. Zusätzlich muss eine psychische Erkrankung vorliegen, die von einer Psychiaterin oder einem Psychiater der Bundeswehr diagnostiziert ist.
Der Begriff Schutzzeit stammt aus dem Einsatz-Weiterverwendungsgesetz. Während dieser Zeit sollen Einsatzgeschädigte medizinisch behandelt werden. Insbesondere ehemalige Soldatinnen und Soldaten, die nicht mehr unter die ärztliche Truppenversorgung fallen, sollen dadurch zeitnah in ein gesichertes System der medizinischen Versorgung aufgenommen werden. Außerdem werden Geschädigte in dieser Zeit mithilfe von Maßnahmen zur Berufsförderung beruflich qualifiziert. Denn letztlich ist es das Ziel, sie wieder ins Arbeitsleben zu integrieren.
Für die Phase der medizinischen Rehabilitation sieht das Einsatz-WVG keine Befristung vor. Erst mit dem Beginn einer beruflichen Qualifizierung startet eine Befristung auf fünf Jahre. Diese kann bei Bedarf um weitere drei Jahre verlängert werden kann. „Eine berufliche Qualifikationsmaßnahme, die dann auch die Frist auslösen würde, startet jedoch erst, wenn der „unser“ Hauptfeldwebel medizinisch soweit stabilisiert ist, dass eine Maßnahme auch Sinn macht“, erklärt Hoffmann. „Hierbei kommt es auch auf seine Mitwirkung an“.
Der ehemalige Hauptfeldwebel soll im Berufsleben Fuß fassen. „Unser Ziel ist es, dass er sich wieder als vollwertiger Teil unserer Gesellschaft fühlt“, betont Hoffmann. Um das zu erreichen, arbeitet die ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden mit vielen Stellen in der Bundeswehr zusammen: Die dienstlichen Vorgesetzten, die Personalführung, der Sozialdienst, der Sanitätsdienst der Bundeswehr und der Berufsförderungsdienst spielen dabei eine erhebliche Rolle. „Wenn wir in der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden entschieden haben, dass der Kamerad die Voraussetzungen für eine Wiedereinstellung erfüllt, sprechen wir mit ihm ab, wann und in welcher Einheit der Dienstantritt erfolgen kann“, erklärt die Regierungsamtsrätin.
„Psychisch geschädigte Menschen haben ganz andere Symptome als körperlich geschädigte“, erklärt Hoffmann. „Das muss man in der Beratung aushalten können.“ Viele derer, die aus dem Auslandseinsatz mit Problemen zurückkommen, können ihr Leben nicht so weiterführen wie bisher. Sie haben Schlafprobleme, sind leicht reizbar, leiden an Ängsten und sind beispielsweise nicht in der Lage, sich auf vollen Marktplätzen ohne Rückzugsmöglichkeit aufzuhalten. „All das muss man erst einmal begreifen, um diesen Menschen helfen zu können“, erzählt sie. „Man muss für diese Arbeit Empathie aufbringen können, ohne sich dabei von den Schicksalen mitreißen zu lassen.“
Seit 2015 arbeitet Hoffmann in der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden. Vorher war sie im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz als Sozialberaterin eingesetzt. „Die Arbeit im Sozialdienst hat mich gut auf die Tätigkeit in der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden vorbereitet“, sagt sie. „In etwa 85 Prozent der Fälle habe ich Einsatzgeschädigte materiell-rechtlich beraten. Im Schwerpunkt betraf das seelisch, aber auch körperlich Verwundete.“ Psychische Erkrankungen wie Posttraumatische Belastungsstörungen sind ein immer größer werdendes Thema, auch in der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden.
Wenn die Behandlung dauerhaft keinen Erfolg zeigt, muss die Schutzzeit unseres Hauptfeldwebels beendet werden. Das ist jedoch eine Ausnahme und kommt erst dann vor, wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Aber selbst dann fallen die Geschädigten nicht ins Bodenlose. In solchen Fällen rückt die Beschädigtenversorgung in den Vordergrund. Dann erhalten Einsatzgeschädigte Versorgungsleistungen, wie zum Beispiel Kriegsopferfürsorge oder Pensionszahlungen. Anspruch und Auftrag der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden sind jedoch, die Geschädigten wieder ins Berufsleben einzugliedern, so, wie bei dem jungen Hauptfeldwebel aus unserem Beispiel.
Die ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden ist wie folgt zu erreichen
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