Moto GP

Karrierebasis auf Deutschlands größter Motorradveranstaltung

Karrierebasis auf Deutschlands größter Motorradveranstaltung

Datum:
Ort:
Sachsen
Lesedauer:
2 MIN

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Zur MotoGP kamen am Wochenende 17./18. Juni 2023 rund 230.000 Besucherinnen und Besucher nicht nur auf der Rennstrecke auf ihre Kosten. Mit weit über 1.000 PS, lauten Motorgeräuschen und großen Militärfahrzeugen präsentierte sich auch die Bundeswehr inmitten des Sachsenrings.

Schon einige Kilometer vor dem sächsischen Oberlungwitz bilden sich an diesem warmen Sommerwochenende lange Autoschlangen. Egal, ob mit dem Caravan, Wohnmobil oder mit dem Zelt - die Motorradbegeisterten kommen vollbepackt und gut gelaunt an der Rennstrecke an.

Die Karrierebasis der Bundeswehr, davor Spähwagen FENNEK und viele Besucher auf dem Sachsenring

Gut sichtbar – die Karrierebasis der Bundeswehr.

BundeswehrJana Ludwig

Bundeswehr gut sichtbar am höchsten Punkt

Alle haben das eine Ziel: die Motorradweltmeisterschaft am Sachsenring. Inmitten der Rennstrecke erstreckt sich der polygone Riese der Personalgewinnung der Bundeswehr mit der Aufschrift „Karrierebasis.„

Auch die Motorgeräusche des Späh- und Aufklärungsfahrzeugs FENNEK ertönen direkt im Innenbereich der Rennstrecke lautstark und sorgen für gespannte Zuschauerblicke. Direkt auf dem höchsten Punkt des Sachsenrings ist der Ausstellungsbereich der Bundeswehr. Hier können sich Interessierte über den Arbeitgeber Bundeswehr und die vielfältigen Jobmöglichkeiten informieren.

Ein Eyecatcher in Flecktarn

„Guck mal Papa, siehst du den großen Bundeswehrtruck da oben auf dem Berg,„ sagt der 17-jährige Max bereits am Eingang ganz aufgeregt. Einige Minuten später sitzt er auf dem Beifahrersitz des Fenneks und hört gespannt den Soldaten der Besatzung zu. „Ich möchte unbedingt zur Bundeswehr, das steht fest. Ich weiß aber noch nicht, was ich dort genau machen möchte“, fährt der junge Mann fort.

Während sich Max mit seinem Vater von einem Karriereberater der Bundeswehr die Berufs- und Studienmöglichkeiten aufzeigen lässt, ertönen Motorradgeräusche, die immer näherkommen. Nichts Ungewöhnliches bei der größten Motorradveranstaltung Deutschlands. Doch in dem Falle ist es doch eine Premiere auf der MotoGP: zwei Feldjäger, die sogenannten Polizisten der Bundeswehr, kommen auf ihren dienstlichen Motorrädern direkt an den Stand gefahren. Hier beantworten sie Fragen rund um das Thema Bundeswehr und Militärpolizei.

Feldjäger der Bundeswehr mit zwei Motorrädern, von Menschen umringt

Sofort umringt – die Feldjäger der Bundeswehr.

Bundeswehr/Jana Ludwig

Nicht nur Max und sein Vater zeigen sich beeindruckt von dem großen Auftritt der Bundeswehr. Auch der 38 Jahre alte Alexander schaut mit seinen Freunden an der Karrierebasis vorbei und dankt den Kameradinnen und Kameraden vor Ort für deren Dienst. „Eine Geste, die man nicht alle Tage bekommt„, berichtet ein Kamerad des Veranstaltungsteams.

Einmal Probetragen

Vor dem Fennek liegt die Ausrüstung eines JTACs zur Anprobe bereit. Ein JTACJoint Terminal Attack Controller ist ein Soldat, der vom Boden aus über Funk das Feuergefecht in der Luft koordiniert. Direkt neben dem Ausstellungstisch mit Schutzweste, Helm und Funk bildet sich eine lange Warteschlange am sogenannten Aerotrim - ein Trainingsgerät für Piloten. Dort können Interessierte ihr Reaktionsvermögen und ihren Orientierungs- und Gleichgewichtssinn testen.

Mit weit über 3.000 Gesprächen am doppelstöckigen Karrieretruck der Bundeswehr, einer vollen Kartenbox für das Bundeswehrgewinnspiel und ca. 80 vereinbarten Karriereberatungsterminen ging nicht nur für alle Motorsportenthusiasten das Eventwochenende erfolgreich zu Ende. Auch die Personalgewinnungsorganisation verbuchte an diesen Sommertagen eine positive Bilanz auf dem Sachsenring.

von Jana Ludwig  E-Mail schreiben

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