Karrierelounge Beamtenwochen

Dein Weg in die Wehrverwaltung

Dein Weg in die Wehrverwaltung

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
3 MIN

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Anfang Mai waren Beamtenwochen in der Berliner Karrierelounge: Expertinnen und Experten aus dem Personalmanagement der Bundeswehr informierten über Berufsbilder und Wege in den Beamtenstatus. Schon im Auswahl- und Bewerbungsprozess zeigt sich, was Wehrverwaltung ausmacht: Transparenz, Rechtsbindung und Verantwortung für die Menschen in der Bundeswehr.

Ein Mann und eine Frau an Stehtischen mit Bundeswehr-Logo. Dahinter Bilder und ein Fernseher.

Bei den Beamtenwochen standen Berufsbilder und Wege in den Beamtenstatus bei der Bundeswehr im Fokus.

PIZ Personal/Ulrich Veen

Es gibt mehr als nur einen Weg in den Beamtenstatus: Absolvieren einer Laufbahnausbildung, Verbeamtung aus einer Tarifbeschäftigung oder sogar eine Direkteinstellung, wenn die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Die Bewerbung und das Assessment sind der erste Schritt. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und stellen Menschen vor, die das Bewerbungsmanagement und die Auswahlentscheidung für Beamtinnen und Beamte des mittleren und gehobenen Verwaltungsdienstes in der Bundeswehrverwaltung gestalten und begleiten.

Der Jurist

Oberregierungsrat Patrick ist Jurist und arbeitet im Personalmanagement der Bundeswehr. Er betont die strenge Rechtsbindung des gesamten Bewerbungs- und Einstellungsprozesses. Das Verfahren muss durchgängig transparent und rechtssicher sein.

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Alle Bürgerinnen und Bürger haben gleichen und fairen Zugang zu öffentlichen Ämtern – so bestimmt es das Grundgesetz.

Alles wird umfassend dokumentiert und durch Gleichstellungsbeauftragte und Interessenvertretungen begleitet. Auch die Auswahlentscheidungen werden stets durch Prüfkommissionen mit mehreren Mitgliedern getroffen. 

Die Bewerbungsmanagerin

Bei Regierungsamtsinspektorin Heike kommen die Bewerbungsunterlagen an. Sie sichtet die Dokumente, überprüft deren Vollständigkeit und die formalen Qualifikationen. Sie sieht die Menschen zwar nicht persönlich, macht sich aber ein möglichst genaues Bild von der Person.

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Die eingereichten Unterlagen und das Anschreiben sind eine wichtige Visitenkarte der Bewerbenden für das gesamte Assessment.

Bei Bedarf fordert sie fehlende Unterlagen an und trifft eine Vorauswahl auf Grundlage der eingereichten Dokumente und Nachweise. Die Bewerbungsunterlagen bleiben eine wichtige Entscheidungsgrundlage für den gesamten Assessmentprozess.

Die Organisatorin

Gemeinsam mit ihrem Team organisiert Oberregierungsrätin Sabine den Assessmentprozess. Dabei geht es um ein breites und vielschichtiges Bild der potenziellen Beamtinnen und Beamten.

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Beamtinnen und Beamte müssen die freiheitlich demokratische Grundordnung nicht nur einhalten, sondern aktiv für sie eintreten!

Ein besonderes Augenmerk ist die Persönlichkeit, denn an Menschen im Staatsdienst werden hohe Ansprüche gestellt. Mit dem Amtseid verpflichten sich Beamtinnen und Beamte unter anderem zum Erhalt der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Die charakterliche und psychologische Eignung umfasst daher weit mehr als nur ein sauberes Führungszeugnis.

Die Prüfungsbegleiterin

Regierungsamtsfrau Mariana begleitet das Assessment für die Bewerbenden. Beamtinnen und Beamte sollen auf Lebenszeit verpflichtet werden. Deshalb ist ein umfassendes Urteil über ihre geistigen, charakterlichen und körperlichen Eigenschaften notwendig, aber auch Allgemein- und Fachwissen wird abgefragt.

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Wer in den Staatsdienst möchte, sollte sich gründlich darauf vorbereiten und sich über die Besonderheiten des Berufs informieren.

Der mündliche Teil besteht aus Fragen am Computer und Gesprächen, unter anderem mit dem psychologischen Dienst. Nach Einstellungszusage folgt außerdem eine amtsärztliche Untersuchung.

Die Prüferin für Direkteinstiege

Neben der Laufbahnausbildung mit dualer Ausbildung oder Studium ist auch ein Direkteinstieg in die Bundeswehr möglich. Dabei geht es unter anderem um Qualifikationen und Berufserfahrung, die von Regierungsoberinspektorin Saskia geprüft werden.

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Wer einen Direkteinstieg machen will, muss eine passende Ausbildung oder ein Studium mitbringen und Berufserfahrung haben.

Nach der Prüfung der Arbeitszeugnisse macht Saskia eine Einschätzung, ob und wie die darin enthaltenen Angaben berücksichtigt werden können. Jedes Arbeitszeugnis ist anders und wird gründlich analysiert.

Der Einplaner

Nach dem erfolgreichen Auswahlverfahren für die Direkteinstellung oder dem erfolgreichen Abschluss des Vorbereitungsdienstes erfolgt die Einplanung in die erste Verwendung. Neben dem dienstlichen Bedarf der Bundeswehrverwaltung berücksichtigt Regierungsoberamtsrat Torsten auch regionale und fachliche Wünsche der Kandidatinnen und Kandidaten. Auch in der weiteren beruflichen Entwicklung unterstützt und berät die Personalführung die Beschäftigten umfassend.

Ich bin ein Alternativtext
Offen für Neues sein und die vielfältigen Chancen der Bundeswehrverwaltung nutzen. Wir suchen im Idealfall Generalisten, unser Ziel ist eine hohe Verwendungsbreite.

Vom Personalmanagement über Infrastruktur bis zum Beschaffungswesen: Wer sich für die Wehrverwaltung entscheidet, den erwartet ein facettenreicher und vielseitiger Beruf mit großer Verantwortung für die Menschen in der Bundeswehr und für unsere Gesellschaft.

von Ulrich Veen  E-Mail schreiben

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