„Heidecamp 2019“- Die Bundeswehr zum Reinschnuppern
„Heidecamp 2019“- Die Bundeswehr zum Reinschnuppern
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Im „Heidecamp 2019“ konnten die Teilnehmer wieder viel erleben: Sanitätsausbildung, Orientieren im Gelände, Ablegen des deutschen Sportabzeichens, Überwinden von Hindernissen auf einem Seilsteg und eine Nachtausbildung sind nur einige der Stationen. Ein Höhepunkt am Ende der Woche war, wie in jedem Jahr, die ca. 17 Kilometer lange Gewässerüberquerung mit Schlauchbooten auf der Elbe.
Trotz Ferien hieß es für 58 Jugendliche eine Woche lang früh aufstehen, antreten und Formaldienst. Am ersten Tag wurden die „Heidecamper“ in der Bekleidungskammer auf dem Fliegerhorst Holzdorf/Schönewalde in „Tarnfleck“ eingekleidet. Sie erhielten Feldanzüge, Nässeschutzjacken, Rucksäcke und Gefechtshelme, bevor sie am Abend ihre Unterkunft in Rosenfeld auf dem Truppenübungsplatz Annaburger Heide bezogen. Dort erwartete die Jugendlichen eine Menge Spaß während des „Trainings- und Ausbildungsprogramms“, das der Leiter des Karriereberatungsbüro Wittenberg, Hauptmann Christian Kapahnke, für sie geplant hatte. „Wichtig sind uns dabei aber auch, dass wir als aktive Soldaten etwas von unserem Alltag bei der Bundeswehr erzählen und jederzeit Fragen beantworten. Denn wir sind es ja, die einen wirklich authentischen Eindruck der Bundeswehr vermitteln können – egal ob es um Vereinbarkeit von Dienst und Familie oder Auslandseinsätze geht.“, erklärte Kaphanke die Idee des Camps. Mit dabei waren auch die beiden Schwestern Elli und Ella aus Sachsen-Anhalt.