Operationstechnische Assistentin Wencke R.: „Es wird immer operiert.“
Operationstechnische Assistentin Wencke R.: „Es wird immer operiert.“
- Datum:
- Ort:
- Hamburg
- Lesedauer:
- 1 MIN
Stabsfeldwebel Wencke R.* ist seit über 20 Jahren bei der Bundeswehr. Sie arbeitet als operationstechnische Assistentin im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg und sorgt dafür, dass im OP alles rund läuft.
Fact Sheet
Name: | Wencke R. |
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Alter: | 45 |
Dienstgrad: | Stabsfeldwebel |
Dienstort: | Hamburg |
In der Bundeswehr seit: | 2002 |
Job in der Bundeswehr: | operationstechnische Assistentin |
Laufbahn: | Feldwebel |
Ihre Story
Als operationstechnische Assistentin (OPTA) trägt Wencke R. große Verantwortung und ist die wichtigste Unterstützung für die operierenden Ärztinnen und Ärzte. Sie bereitet im Vorfeld einer Operation die Räumlichkeiten, Instrumente und Geräte vor, prüft die technischen Geräte und kümmert sich um Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen. Während der Operation assistiert sie dem Arzt und unterstützt bei der Durchführung der notwendigen Eingriffe. Auch Patientenbetreuung und OP-Dokumentation fallen in ihren Aufgabenbereich. Im Einsatz übernimmt sie zusätzlich die Vorbereitung der Patienten im Schockraum. Wencke R. hat an zwölf Auslandseinsätzen mit über 700 Einsatztagen teilgenommen. Hier habe sie erfahren, was Kameradschaft ausmache, erzählt sie.
Um ihre fachliche Kompetenz aufrechtzuerhalten, müssen OPTA einmal im Jahr ein Praktikum in einem Bundeswehrkrankenhaus von mindestens acht Wochen absolvieren, in Ausnahmefällen an einem zivilen Krankenhaus mit Unfallchirurgie und Viszeral-, also Bauchchirurgie. Für die Tätigkeit als Sterilgutassistentin, also um das Instrumentarium für die Operationen aufzubereiten, ist ebenfalls jährlich ein dreiwöchiges Praktikum zum Kompetenzerhalt erforderlich.
Im Video berichtet Wencke R., wie sie zur Bundeswehr gekommen ist, worauf es bei ihrem Job ankommt und was sie an der Bundeswehr besonders schätzt.
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*Name zum Schutz abgekürzt.