Die Dienstfahrzeuge der Bundeswehr im Corporate Design

Die Wagen des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr präsentieren sich mit neuer Aufmachung

Ein im Polygonmuster foliertes Fahrzeug

Wie entsteht das neue Gewand der Dienstwagen?

Ab sofort fahren weitere Dienstfahrzeuge der Personalgewinnungsorganisation der Bundeswehr im Corporate Design auf Deutschlands Straßen. Dieser selbstbewusste Auftritt dient dazu, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung für die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber zu erhöhen.

Die Fahrzeuge werden als flexible Werbefläche zur Personalgewinnung genutzt. Die Personalgewinnungsorganisation im BAPersBwBundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr erweitert damit ihre Kommunikationskanäle. Neben der Nutzung von statischen Werbeflächen sowie der Folierung von Straßenbahnen oder Bussen werden nun die Dienstfahrzeuge mit Polygon foliert. Außerdem können konkrete Beschäftigungsangebote auf die Fahrzeuge geklebt werden.

Wie aber entsteht solch ein Dienstfahrzeug im Bundeswehr Corporate Design? Wir haben es uns angesehen und zeigen den Weg von den ersten Entwürfen bis zum fertigen Produkt.


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  • Ein schwarzes Auto leuchtet mit seinen Lichtern
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    Der Anfang

    Los geht’s in der Werkstatt: Das Auto wird mit einem speziellen Reiniger vorbehandelt, um es für die Folierung vorzubereiten.

  • Die schematische Zeichnung eines Fahrzeugs mit seinen Bemessungen
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    Die Vermessung

    Dann wird die Folie mit dem bekannten Tarnmuster erstellt. Um die richtigen Maße für den Druck der Folie zu erhalten, wird das Fahrzeug genau vermessen. Anschließend wird die Folie über einen computergesteuerten Drucker erzeugt. Die Folie funktioniert wie ein Aufkleber, bei dem sich auf der Rückseite unter einer Schutzfolie die klebende Seite befindet. 

  • Zwei Hände greifen zur Bedienung in eine Foliendruckmaschine ein
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    Das Finish

    Nach dem Druck der Folie wird diese laminiert, um ein glänzendes oder alternativ mattes Finish zu erhalten. Die neuen Dienstfahrzeuge im Zuständigkeitsbereich des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr werden in Anlehnung an die frühere Optik der militärischen Fahrzeuge der Streitkräfte sowie dem aktuellen Trend der Fahrzeugfolierung folgend matt laminiert.

  • Ein Mann misst mit dem Zollstock die Abstände von einer Kante zur anderen
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    Die richtige Positionierung

    Nun beginnt der schwerste Abschnitt: die zum Teil über vier Meter lange Folie wird auf dem Auto angebracht. Dabei wird die richtige Positionierung zentimetergenau mit dem Zollstock überprüft. Im Anschluss wird die Schutzschicht auf der Rückseite der Folie abgezogen und die Klebeseite auf dem Wagen angebracht.

  • Ein Mann fixiert mithilfe eines Föhns Folie an einem Auto
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    Die Fixierung

    Ist die Folie auf dem Fahrzeug angebracht und fixiert, wird mit einem Föhn der Kleber leicht verflüssigt, so dass er seine Klebekraft entfaltet. Für eine rückstandlose Entfernung der Folie kann der Kleber durch die gleiche Art und Weise wieder gelöst werden.

  • Ein Auto mit Flecktarn-Folierung steht auf einem Parkplatz
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    Erstklassige Ergebnisse

    Nach vier bis fünf Tagen Arbeit ist das Auto fertig foliert. Dass es sich bei dem Design um eine Folie handelt, ist kaum zu erkennen. Die Verarbeitung verläuft professionell und wird ausschließlich von erfahrenen Werkstätten vorgenommen - für erstklassige Ergebnisse.

  • Das Heck eines Bundeswehrautos in Polygon
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    Mehr Aufmerksamkeit

    Auf der Rückseite steht unterhalb des Kofferraums die Adresse der Bundeswehr-Karriereseite. Wer hinter den folierten Autos herfährt, kann sich die Adresse rasch merken oder notieren. In Verbindung mit dem auffälligen Polygonmuster wird so die Aufmerksamkeit auf die Bundeswehr als Arbeitgeber gelenkt. 

  • Ein Fahrzeug der Bundeswehr in Polygonmuster
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    Fertig für die erste Fahrt

    Der rote Störer an der hinteren Autotür kann jederzeit getauscht werden. Dort stehen aktuelle Jobangebote. Aktueller Personalbedarf wird also berücksichtigt. Neben dem typischen Polygon ist das Eiserne Kreuz als Symbol der Bundeswehr deutlich zu erkennen. Alles fertig: jetzt kann die erste Fahrt losgehen.