Weihnachtstüten im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Weihnachtstüten im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
- Datum:
- Ort:
- Hamburg
Besonders sind Mitarbeitende in den Krankenhäusern gefordert: 24 Stunden, sieben Tage die Woche versorgen sie die Patientinnen und Patienten, die meisten gehen geheilt nach Hause, einige sterben. Durch die Corona-Pandemie verschärft sich die Situation: Engpässe beim Personal werden durch notwendige Quarantäne-Maßnahmen spürbarer, in manchen Bereichen arbeitet das Personal an der Belastungsgrenze.
Der Kommandeur und ärztliche Direktor des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg, Admiralarzt Dr. Knut Reuter, der evangelische Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg und die „Seelenrunde“ im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg bedanken sich bei allen Mitarbeitenden im und am Bundeswehrkrankenhaus für ihren hervorragenden Dienst und nehmen dabei alle Bereiche des Bundeswehrkrankenhauses mit in den Blick: angefangen von den Ärztinnen und Ärzten, über Pflege- und Rettungskräfte, Unterstützungspersonal, die Reinigungsfachkräfte, das Catering, den Sicherheitsdienst bis hin zu den Mitarbeitenden der Verwaltung und des Gebäudemanagements.
„Die Arbeit zum Wohl der Patientinnen und Patienten funktioniert nur, wenn alle Beteiligten als ein Team zusammenarbeiten!“, sagt Reuter. 1500 Weihnachtstüten wurden im Bundeswehrkrankenhaus gepackt, jeder und jede erhält dieses Dankeschön. „Wir haben Ihnen etwas für die Gesundheit, zur Freude und zur Hoffnung eingepackt“, schreibt Oberstarzt Dr. Helge Höllmer als Vertreter Seelenrunde, die sich aus Mitarbeitende der Militärseelsorge, der Psychiatrie, des Sozialdienstes und der Psychologie zusammensetzt. Felmberg betont die Universalität der Friedensbotschaft: „Lassen Sie sich von dem Hoffnungsstern und der Friedensbotschaft des Weihnachtsfestes begeistern. Sie gilt allen Menschen auf Erden.“
Um möglichst viele Mitarbeitende noch vor Weihnachten zu erreichen, begann die Verteilung der Weihnachtstüten schon diese Woche: „Was für eine schöne Überraschung, eine tolle Wertschätzung!“, freut sich eine Kranken- und Gesundheitspflegerin, als sie ihre Tüte bekommt. „Schön, dass Sie an alle hier im Haus gedacht haben.“