Marine
Multinationales Manöver

Marineflieger bei Dynamic Manta 2020

Marineflieger bei Dynamic Manta 2020

Datum:
Ort:
Nordholz
Lesedauer:
1 MIN

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Vom 24. Februar bis 6. März läuft im Mittelmeer das Manöver Dynamic Manta. An der großen U-Boot-Jagd-Übung der NATONorth Atlantic Treaty Organization beteiligt sich die Deutsche Marine mit einem ihrer Seefernaufklärer Orion.

Ein graues Flugzeug mit vier Propellern im Flug vor einem klaren türkisblauen Himmel.

Seefernaufklärer P-3C Orion

Bundeswehr/Carsten Vennemann

Das zweiwöchige Marinemanöver Dynamic Manta ist eine multinationale Übung, die alljährlich im zentralen Mittelmeer stattfindet. Die Deutsche Marine ist dabei mit einem Seefernaufklärer vom Typ P-3C Orion vertreten. Insgesamt 72 Marinefliegerinnen und -flieger aus Nordholz befinden sich für die Dauer der Übung auf dem USUnited States-Militärstützpunkt Sigonella in Sizilien. Zwei Flugzeugbesatzungen, Techniker und weiteres Unterstützungspersonal sorgen bei dem Manöver für einen reibungslosen Ablauf.

Dynamic Manta ist ein spezielles NATONorth Atlantic Treaty Organization-Seemanöver, bei dem die Abwehr von U-Booten im Fokus steht. Hier müssen Schiffe, Hubschrauber und Flugzeuge mit ihren Besatzungen wie Zahnräder ineinandergreifen und zusammen agieren, um das Ziel finden und bekämpfen zu können. Das jährliche Dynamic Manta bietet vor allem den Mittelmeerpartnern der NATONorth Atlantic Treaty Organization die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten im größeren Rahmen zu optimieren.

Dynamic Manta ist für uns die wichtigste U-Jagd-Übung des Jahres“, betont Fregattenkapitän Heiko Millhahn, Kommandeur der Fliegenden Gruppe im Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“. „Hier können wir gemeinsam mit unseren Verbündeten bestehende Taktiken und Doktrinen üben und vertiefen sowie neue Verfahren erproben und auf ihre Wirksamkeit untersuchen. Darüber hinaus bietet sich hier ein exzellenter Rahmen für den Erfahrungsaustausch mit anderen Nutzern von Maritime Patrol Aircraft wie unserer Orion.“

Sieben Kriegsschiffe, vier U-Boote, fünf Seefernaufklärer und acht Hubschrauber aus insgesamt neun alliierten Staaten beteiligen sich an der zweiwöchigen Übung. Frankreich, Griechenland, Italien, Türkei, Kanada, Spanien, die USA, Großbritannien und Deutschland sind dieses Jahr dabei.

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