Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ aus UNUnited Nations-Einsatz zurück

Am Freitag, dem 20. Dezember 2024, ist die Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ in ihren Heimatstützpunkt Warnemünde eingelaufen. Vor fast 200 Tagen hatte die Besatzung unter dem Kommando von Fregattenkapitän Christian Rodust abgelegt, um am Auslandseinsatz UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon zur Überwachung der libanesischen Seegrenze teilzunehmen.

„Ich bin stolz auf meine Besatzung und glücklich, heute mit der ‚Ludwigshafen am Rhein‘ nach einem fordernden und gefährlichen Einsatz vor der libanesischen Küste wohlbehalten in unseren Heimathafen zurückzukehren“, erklärte Rodust. „Ein hervorragendes Team sowie unser hochwertiges und intensives Training vor dem Einsatz waren dabei der Garant, dass wir uns auch gegen einen konkreten Drohnenangriff erfolgreich verteidigen konnten. Nach der langen Abwesenheit freuen sich nun alle umso mehr auf einen besinnlichen und friedlichen Jahresausklang“, so der Kommandant.

Empfangen wurde die „Ludwigshafen am Rhein“ vom Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer. Mit „Mensch, tut das gut!“ begrüßte der Generalinspekteur die angekommene Besatzung und lobte deren herausragende Arbeit während der Zeit auf See. Breuer dankte zudem den Familienangehörigen, welche ebenfalls Lob und Anerkennung verdienten.

Ein forderndes Jahr 2024 hat die Korvette hinter sich. Die „Ludwigshafen am Rhein“ und ihre Besatzung waren 196 Tage im Einsatz UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon unterwegs und fast 270 Tage insgesamt nicht in ihrem Heimathafen. Nach ihrer Rückkehr nach Rostock beginnt für die Besatzung erst einmal ihr wohlverdienter Weihnachtsurlaub. Einen entsprechenden feierlichen Rahmen gab das Heeresmusikkorps Neubrandenburg während des Einlaufens der Korvette.

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