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Projekt der Marine

Wir sind Marine: Stand der Dinge

Wir sind Marine: Stand der Dinge

Datum:
Ort:
Rostock
Lesedauer:
2 MIN

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Die Admirale des Marinekommandos haben an den Standorten der Seestreitkräfte ausführlich über die Zwischenergebnisse des Projekts „Wir sind Marine“ und das weitere Vorgehen berichtet.

Rainer Brinkmann, der Befehlshaber der Flotte, beim Vortrag vor Angehörigen des Marinekommandos selbst

Bundeswehr/Steve Back

Der Befehlshaber der Flotte und der Unterstützungskräfte, Vizeadmiral Rainer Brinkmann, hat mit weiteren acht Admiralen des Marinekommandos am 20. und 21. Januar an zehn Standorten der Marine persönlich im Rahmen einer Kommunikationsoffensive über die ersten Erkenntnisse aus dem Projekt „Wir sind Marine“ informiert.

Das Projekt, das sich mit Fragen der Identität und des Selbstverständnisses der Marine befasst, hat 2018 begonnen. Im Rahmen der mittlerweile über 30 Workshops haben sich rund 500 Soldatinnen und Soldaten mit hohem

Engagement und großer Offenheit eingebracht. Im Zuge der projektbegleitenden Fragebogenaktion konnten gut 1.700 Rückläufer ausgewertet werden. Die Teilnehmer haben berichtet, wie sie „Marine“ wahrnehmen und wie sie sich „Marine“ wünschen.

„Offensive der Admiralität“: Information aus erster Hand über erste Erkenntnisse

Konteradmiral Carsten Schneider, Chef des Stabes im Rostocker Marinekommando, im Gespräch in Wilhelmshaven

Bundeswehr/Kim Brakensiek

Auf dieser Grundlage haben die Admirale des Marinekommandos in den vergangenen beiden Tagen in über 30 Gesprächskreisen mit Marineangehörigen aller Dienstgrade und Laufbahnen vor Ort in den Standorten über den bisherigen Verlauf des Projekts „Wir sind Marine“, die ersten Erkenntnisse und das weitere Vorgehen informiert.

„Wir wollen damit deutlich machen“, so Brinkmann, „dass wir die Botschaften ernst nehmen und ernsthaft gewillt sind, daraus Folgerungen zu ziehen. Es geht darum, gemeinsam diese Marine zu einer noch besseren Marine zu machen, denn: Wir alle sind Marine.“

Weiteres Vorgehen: Lagebild abrunden und konkrete Maßnahmen ergreifen

Um die bisherigen Erkenntnisse abzusichern beziehungsweise zu ergänzen, werden die Workshops bis Mitte 2020 fortgeführt, auch mit den zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Reservistinnen und Reservisten der Marine. So lässt sich die Lagebilderstellung abrunden.

Parallel sollen bereits erste gemeinsame Problemlösungen auf den Weg gebracht werden: Auch mit Hilfe von Formaten wie Projektgruppen, Ideenschmieden und Barcamps sollen Truppe, Stäbe und Kommandoebene zusammen Verfahren weiterentwickeln und Lösungen für ganz konkrete Herausforderungen entwickeln. Ferner gilt es, eine „Ideenskizze von Identität und Selbstverständnis“ – die Vision einer noch besseren Marine – zu entwickeln und auf dieser Grundlage die weiteren Handlungslinien zu gestalten.

Konteradmiral Jürgen Alfred zur Mühlen, Abteilungsleiter Einsatz

Bundeswehr/Kim Brakensiek

Flottillenadmiral Ulrich Reineke, Abteilungsleiter Planung

Bundeswehr/Marcel Kröncke

Verfolgen Sie das Projekt auch im Twitter-Feed des Inspekteurs der Marine @chiefdeunavy unter dem Hashtag #WIRSINDMARINE!

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