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Minenjagdboot „Grömitz“: Neues Flaggschiff in der Ägäis

Minenjagdboot „Grömitz“: Neues Flaggschiff in der Ägäis

Datum:
Ort:
Kiel
Lesedauer:
1 MIN

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Das Minenjagdboot „Grömitz“ hat am 10. Januar seinen Heimathafen Kiel verlassen. In der Ägäis wird das Boot die Führungsplattform. Für einen Minenjäger ist dies eine nicht alltägliche Aufgabe.

Die Besatzung steht auf dem Deck eines Bootes

Der Minenjäger verlässt seinen Heimathafen Kiel in Richtung Einsatzgebiet

Bundeswehr/Marcel Kröncke

Für die nächsten sechs Monate wird das Boot die Führungsplattform in der Ägäis und stellt den deutschen Beitrag im ständigen Marineverband 2 der NATONorth Atlantic Treaty Organization (Standing NATONorth Atlantic Treaty Organization Maritime Group 2).

Ab Mitte Januar führt Kapitän zur See Felix Hornung den Verband. Da die „Grömitz“ als Führungsplattform in der Ägäis fungiert, begleiten ein türkischer sowie ein griechischer Verbindungsoffizier die deutsche Besatzung des Minenjägers.

Nach einem Jahr voller Einsatzausbildung und -vorbereitung freut sich die Besatzung, dass es nun endlich losgeht. Dies liegt auch daran, dass die bevorstehende Aufgabe für ein Minenjagdboot nicht alltäglich ist, sondern eher eine Besonderheit darstellt: „Für die kommenden Monate das 'Flaggschiff' zu stellen ist, für uns eine ungewöhnliche Aufgabe, mit der sich die Besatzung der „Grömitz“ aber identifiziert und die wir erfolgreich bewältigen wollen“, so der Kommandant des Bootes, Fregattenkapitän Bastian Fischborn.

Mitte Juni, noch rechtzeitig zur Kieler Woche, kehren Boot und Besatzung wieder nach Kiel zurück.

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Der Kommandant der „Grömitz“ zu der Besonderheit des Auftrages

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