Marine
Truppenbesuch

Der Bundespräsident bei der Marine

Der Bundespräsident bei der Marine

Datum:
Ort:
Eckernförde
Lesedauer:
1 MIN

Deutschlands erster Mann im Staat, Frank-Walter Steinmeier, hat am 13. Juni das 1. Ubootgeschwader in Eckernförde besucht.

Der Bundespräsident Steinmeier auf einem UBoot.

Außergewöhnlicher Anblick: Die Dienstflagge des Bundespräsidenten weht über „U 33“

Bundeswehr/Maria Hagemann

Die Deutsche Marine empfing gestern Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Stützpunkt an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Vom stellvertretenden Kommandeur des Seebataillons, Fregattenkapitän Boris Melching, noch an Land begrüßt ging es mit einem Speedboot in die Eckernförder Bucht. Dort stieg Steinmeier auf das Unterseeboot „U 33“ um.

Der Kommandeur des 1. Ubootgeschwaders, Fregattenkapitän Lars Gößing, nahm den Bundespräsidenten in Empfang. Zusammen ging es für Steinmeier und die Besatzung auf Tauchstation. Während des Tauchgangs erklärte Gößing dem Staatsoberhaupt die Funktionen der Zentrale und weiterer Abschnitte des Boots. 

Im Torpedoraum übernahm der Kommandeur des Kommandos Spezialkräfte der Marine (KSMKommando Spezialkräfte der Marine), Fregattenkapitän Sebastian Schuldt. Er stellte die Spezialfähigkeiten des KSMKommando Spezialkräfte der Marine vor und erklärte anhand einer Vorführung den Ausstiegvorgang der Kampfschwimmer aus der Torpedoluke des U-Boots.

Zwei Personen im Tauchanzug auf einem U-Boot in See.

Einstieg auf besondere Weise: Kampfschwimmer kommen beim Auftauchen von „U 33“ wieder an Bord

Bundeswehr/Maria Hagemann

Insgesamt zeigte sich der Bundespräsident hochzufrieden mit dem Besuch des Standorts Eckernförde. Er legte Wert auf die Gespräche mit den Soldaten. U-Boot-Kommandeur Gößing sagte: „Wir sind sehr glücklich über die Ehre und Wertschätzung, die mit dem Besuch einher geht. Wir konnten dem Bundespräsident gut unsere Fähigkeiten darstellen, ein ganz besonderer Moment.“

Im Format der „Ortszeit Deutschland“ verlegt der Bundespräsident regelmäßig seinen Amtssitz für drei Tage an verschiedene Orte in Deutschland, um mit Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen. Dabei will er einen unmittelbaren Eindruck von den Meinungen, Sorgen und Wünschen der Menschen in der Region erhalten. Noch bis zum 16. Juni besucht Steinmeier die Hafenstadt Eckernförde.

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