Luftwaffe
Wappen_FlaGrp 61

Flugabwehrraketengruppe 61

Flugabwehrraketengruppe 61 in Todendorf nutzt das Waffensystem leFlaSysLeichtes Flugabwehrsystem zur hochmobilen Flugabwehr im Nahbereich und zukünftig auch das Waffensystem IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range im mittleren Reichweitenspektrum.

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Auftrag

Der Kernauftrag der FlaRakGrp 61 ist aktuell der hochmobile Flugabwehrschutz von Landstreitkräften im Nahbereich mit dem leichten Flugabwehrsystem (leFlaSysLeichtes Flugabwehrsystem). Dieses Short Range Air Defence (SHORAD) Waffensystem ist speziell für die Bekämpfung von tieffliegenden gegnerischen Luftfahrzeugen konzipiert. 

Bis Oktober 2023 hat die FlaRakGrp 61 auch das Nächstbereichsschutzsystem MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System betrieben, das insbesondere für den Schutz von Feldlagern und kritischer Infrastruktur gegen den Beschuss von Raketen, Artilleriegeschossen und Mörsern vorgesehen war. MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System wurde am 24.10.2023 zusammen mit fünf Luftraumüberwachungsradaren (LÜRLuftraumüberwachungsradar) im Zuge einer Länderabgabe an die Slowakei übergeben, um die NATONorth Atlantic Treaty Organization Ostflanke zu stärken. 

Zukünftig wird das Fähigkeitsspektrum des Verbandes mit der Einführung von fünf hochmodernen IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range Waffensystemen um das mittlere Reichweitenspektrum erweitert. Die Umrüstung auf das neue Waffensystem soll Mitte 2027 abgeschlossen sein. 

Führung

Aktuelles

Zahlen, Daten, Fakten

FLUGABWEHRRAKETENGRUPPE 61

Angehörige ca. 500 Soldatinnen und Soldaten

Waffensysteme zwei Einsatzzüge leFlaSysLeichtes Flugabwehrsystem

Waffensysteme zukünftig fünf Feuereinheiten IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range

Impressionen

  • Ein MANTIS-Geschütz bei einer Übung an der Ostsee.

    Geschütz des Flugabwehrwaffensystems MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System. Das System dient vor allem zum Schutz von Einrichtungen und Objekten, insbesondere von Feldlagern.

    Bundeswehr / Flugabwehrraketengruppe 61
  • Soldaten warten das Geschütz MANTIS.

    Wartungsarbeiten am Geschütz MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System.

    Bundeswehr / Flugabwehrraketengruppe 61
  • Ein Soldat lädt das MANTIS-Geschütz mit 35-Millimeter-Patronen.

    Das MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System-Geschütz wird aufmunitioniert. Die Patronen haben ein Kaliber von 35 Millimetern.

    Bundeswehr / Flugabwehrraketengruppe 61
  • Die Sensoreinheit von MANTIS.

    Die Sensoreinheit von MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System hat die Aufgabe, den Luftraum zu überwachen und die Ziele zu verfolgen.

    Bundeswehr / Flugabwehrraketengruppe 61
  • Ein MANTIS-Geschütz feuert.

    Ein MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System-Geschütz beim Schuss. Es schützt gegen Angriffe von Raketen, Artilleriegeschossen und Mörsern, sogenannten RAMRolling Airframe Missile-Zielen.

    Bundeswehr / Johann Michael Scheller
  • Die Silhouetten eines MANTIS-Geschützes und mehrerer Soldaten vor der untergehenden Sonne.

    Ein MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System-Geschütz in der Abenddämmerung. Das System ist allwetterfähig und kann bei Tag und Nacht eingesetzt werden.

    Bundeswehr / Flugabwehrraketengruppe 61
  • Ein Soldat weist den Fahrer des Kettenfahrzeugs ein, der Ozelot rückwärts in einen Transportcontainer fährt.

    Das Kettenfahrzeug Ozelot wird in einen Transportcontainer gefahren, um für die Übung Tobruq Legacy nach Polen verlegt zu werden.

    Bundeswehr / Raphael Baekler
  • Ein uniformierter und bewaffneter Soldat läuft vor einem Waffenträger Ozelot her. Beide gehen in Stellung.

    Soldaten der FlaRakGruppe 61 gehen bei einer Übung mit dem Waffenträger Ozelot in Stellung.

    Bundeswehr / Flugabwehrraketengruppe 61
  • Das leichte Flugabwehrsystem (LeFlaSys) im Moment der Schussabgabe an der Ostsee in Polen.

    Das leichte Flugabwehrsystem (LeFlaSys) beim scharfen Schuss an der Ostsee in Polen.

    Bundeswehr / Flugabwehrraketengruppe 61
  • Vier Soldaten im Schießkontrollturm überwachen das scharfe Schießen bei der Übung Tobruq Legacy am Monitor.

    Die Soldaten im Schießkontrollturm überwachen das scharfe Schießen bei der Übung Tobruq Legacy in Polen.

    Bundeswehr / Flugabwehrraketengruppe 61
  • Ein Aufklärungs-, Führungs-und Feuerleitfahrzeug mit seinem Radar am Ostseestrand bei einer Übung.

    Das Aufklärungs-, Führungs- und Feuerleitfahrzeug (AFFAufklärungs-, Führungs- und Feuerleitfahrzeug) klärt den Luftraum selbstständig bis zu einer Entfernung von 20 Kilometern auf. Es kann die Feuerleitung von bis zu acht Waffenträgern koordinieren.

    Bundswehr / Christian Timmig
  • Das Luftraumüberwachungsradar bei der Übung Tobruq Lagacy

    Das Luftraumüberwachungsradar bei der Übung Tobruq Lagacy.

    Bundeswehr / Alexander Feja
  • Zwei Soldaten mit der Fliegerfaust bei der Übung Tobruq Legacy.

    Soldaten mit der Fliegerfaust bei der Übung Tobruq Legacy.

    Bundeswehr / Christian Timmig
  • Die Soldaten der Flugabwehrraketengruppe 61sind zu einer Kommandoübergabe angetreten.

    Die FlaRakGrp 61 beim Übergabeappell am Standort Todendorf an der Ostsee.

    Bundeswehr / Bernd Berns

Anreise

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  • Autobahn A 21, an der Ausfahrt Bornhöved in B 430 in Richtung Plön einfädeln
  • der B 430 für 20 km folgen, in Plön rechts abbiegen auf Rautenbergstraße/B 430
  • nach 1 km links abbiegen auf Lütjenburger Straße/B 430
  • dieser für 14 km folgen, an Kreuzung Engelau links abbiegen auf Engelau/K 29
  • nach 10 km Ankunft in Todendorf. Der Flugabwehrschießplatz befindet sich auf der linken Seite

  

  • Autobahn A 1 Richtung Fehmarn, Ausfahrt Neustadt i.H.-Pelzerhaken auf B 501 Richtung Neustadt i. H.-Rettin/Grömitz/Schönwalde a. B. fahren
  • an Gabelung links halten, Beschilderung Richtung Kiel/Schönewalde a. B. folgen
  • links abbiegen auf B 501
  • rechts abbiegen auf Kremper Weg/L 216
  • nach 8 km links abbiegen auf Oldenburger Straße/L 57 leicht rechts abbiegen auf L 178
  • nach 19 km rechts abbiegen auf B 430
  • weiter auf Plöner Straße nach 110 m links abbiegen auf Schönberger Straße/L 165 über den Kreisverkehr
  • nach 10 km rechts abbiegen auf L 259 Richtung Todendorf
  • der Flugabwehrschießplatz befindet sich auf der linken Seite
  • Autobahn A 7 von Flensburg kommend, Richtung Hamburg/Kiel 46 km
  • am Kreuz Rendsburg auf A 210 Richtung Kiel/Bredenbek fahren 20 km
  • Autobahndreieck Kiel-West links halten u den Schildern in Richtung A 215 Kiel-Mitte folgen
  • bei Ausfahrt B 202/B 76 Richtung Lübeck/Ostuferhafen fahren
  • nach 3 km rechts halten Richtung Ostring/B 502 1. Abzweigung links nehmen
  • auf den Ostring/B 502 wechseln
  • nach 5 km rechts abbiegen auf B 502 bleiben
  • über den Kreisverkehr am 2. Kreisverkehr zweite Ausfahrt L 165
  • nach 12 km links abbiegen Richtung Todendorf
  • der Flugabwehrschießplatz befindet sich auf der linken Seite

  

Für freiwillig Wehrdienstleistende verkehrt ein Pendelservice Freitag und Sonntag zwischen dem Bahnhof Kiel und der Kaserne.

Die aktuellen Fahrpläne finden Sie unter folgendem Link:
http://www.vkp.de/de/fahrplaene

Busse verkehren zwischen Lütjenburg und Todendorf:

  • Linie 260 VRK
  • Linie 311 VRK
  • Linie 312 VRK
  • Linie 350 VRK, Plön und Todendorf


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