Verteidigungsministerin Lambrecht zum Antrittsbesuch bei der Luftwaffe in Laage
Verteidigungsministerin Lambrecht zum Antrittsbesuch bei der Luftwaffe in Laage
- Datum:
- Ort:
- Laage
- Lesedauer:
- 1 MIN
Zwei Eurofighter der Luftwaffe donnern im Tiefflug über den A400M, aus dem Verteidigungsministerin Christine Lambrecht gerade gestiegen ist. Standesgemäßer Empfang für die neue Ministerin bei ihrem ersten Besuch bei der Luftwaffe. Der Luftwaffeninspekteur, Generalleutnant Ingo Gerhartz, und der Kommodore, Oberst Joachim Kaschke, begrüßen Lambrecht in Laage.
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Auf dem kurzen Flug von Berlin nach Laage wurde die Transportmaschine mit der neuen Verteidigungsministerin von zwei Eurofightern des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“ eskortiert. „Es war schon etwas Besonderes, als ich mit dem A400M abgehoben habe“, sagt Christine Lambrecht nach dem Aussteigen.
„Man muss wissen, wo der Schuh drückt, wenn man wichtige Entscheidungen treffen muss“, erklärt sie den Grund ihres Antrittsbesuches bei der Luftwaffe. Besonders wichtig seien ihr dafür Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten.
Hoch motivierte Soldatinnen und Soldaten
Nach einem Führungsgespräch mit dem Inspekteur Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, geht es ins Simulatorgebäude des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“. Dort informiert sich Lambrecht über die Ausbildung der Eurofighterpiloten. „Man merkt, dass sie hoch motiviert und gut ausgerüstet sind“, stellt die Verteidigungsministerin fest.
Höhepunkt ihres Besuches auf dem Fliegerhorst in Laage ist dann das vertrauliche Gespräch mit gut 50 Soldatinnen und Soldaten aus allen Bereichen des Luftwaffengeschwaders. „Es ist ganz wichtig, dass ich ungefilterte Informationen bekomme“, sagt Lambrecht, bevor sie sich unter die Luftwaffenangehörigen mischt.
Der Besuch endet damit, dass sich Ministerin Lambrecht ins Gästebuch einträgt und den Eurofighter zeigen lässt.