Die Luftwaffe unterstützt Verletztentransport
Mit MedEvacMedical Evacuation-Flügen leistet die Luftwaffe einen Beitrag zum Transport von verletzten ukrainischen Zivilisten aus Polen nach Deutschland.
Koordination der Hilfe
Ukrainische Krankenhäuser oder Anrainerstaaten können über ihre Behörden melden, wenn sie überlastet sind und Unterstützung benötigen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBKBundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) nimmt diese Gesuche über den Katastrophenschutzmechanismus der Europäischen Union auf und organisiert die Verlegung von ukrainischen Patienten nach Deutschland:
Das im BBKBundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe integrierte Gemeinsame Melde- und Lagezentrum des Bundes und der Länder stimmt sich unter anderem mit der Bundeswehr und Luftrettungsunternehmen ab, um Sonderfahrzeuge und Luftrettungsmittel für benötigte Intensivtransporte bereitzustellen.
Nach der Landung beziehungsweise Ankunft in Deutschland greift der bestehende sogenannte Kleeblatt-Mechanismus zur Verteilung der Patienten auf Krankenhäuser in Deutschland.
Enge Zusammenarbeit
Die transportierten Patientinnen und Patienten werden auf den Flügen durch medizinisches Fachpersonal der Luftwaffe und des Sanitätsdienstes der Bundeswehr betreut.
Beitrag der Luftwaffe in Zahlen
Wie viele Flüge hat die Luftwaffe bereits durchgeführt? Wieviele Personen hat sie transportiert?
Zu den Zahlen der transportierten verletzten Personen und Begleitpersonen informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Im Anschluss erfolgt die Aktualisierung auf dieser Seite.