Luftwaffe

Über 29.000 Euro für das Bundeswehr-Sozialwerk

Über 29.000 Euro für das Bundeswehr-Sozialwerk

Datum:
Ort:
Köln
Lesedauer:
2 MIN

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Unter der Schirmherrschaft des stellvertretenden Kommandeurs der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung, Oberst Johannes Stamm, fand auch in diesem Jahr wieder die Spendenradtour statt. Vom 21. bis 28. Juni fuhren die Radsportler von Berlin über Burg, Wunstorf, Winterberg und Bonn nach Köln. Insgesamt legten die Radler dabei 1.100 Kilometer und 8.059 Höhenmeter zurück. Ein anspruchsvolles und soziales Event.

Die Radfahrer starten ihre 1.100 Kilometer lange Tour.

Nach dem Startschuss am Bendlerblock geht es für die Radfahrer auf die Strecke. 1.100 Kilometer liegen nun vor ihnen.

Bundeswehr/Miriam Altfelder

Für den guten Zweck mit dem Rad von Berlin nach Köln

Nachdem die Tour im vergangenen Jahr aufgrund der weltweiten Pandemie in verkürzter Form an nur einem Tag stattfand, freuten sich alle Beteiligten dieses Jahr wieder „auf die Strecke gehen zu können“. Trotz der andauernden Pandemie war es in diesem Jahr wieder möglich, Spenden aus ganz Deutschland zu sammeln. Oberst Stamm und sein Radteam besuchten bereits in Berlin das Einsatzführungskommando der Bundeswehr, das Auswärtige Amt, das Militärbischofsamt, das Bundeswehrkrankenhaus sowie das Kommando Luftwaffe, um persönlich die gesammelten Spenden entgegen zu nehmen. Auch an allen Zwischenstationen die auf der Strecke lagen wurden Spenden gesammelt. 

Die Radfahrer fahren in eine Kaserne.

Ankunft am Fliegerhorst in Wunstorf – Die Hälfte der Tour haben die Radfahrer geschafft

Bundeswehr/Miriam Altfelder

Nach über 1.000 Kilometer – Zieleinfahrt in Köln

Am Montag, den 28. Juni brachen die Radfahrer morgens in Bonn zu ihrem letzten Termin vor der Zieleinfahrt auf. Auf der Hardthöhe in Bonn begrüßte die Präsidentin des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, Ulrike Hauröder-Strüning, die Spendenradler persönlich. Wie auch im letzten Jahr beteiligte sich das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr mit einer hohen Spendensumme. 

Begleitet von den Feldjägern fahren die Radfahrer ihre letzten Meter zum Ziel.

Eskortiert durch die Feldjäger fahren die Radler die letzten Meter. Empfangen werden sie dabei traditionsgemäß von der Feuerwehr.

Bundeswehr/Miriam Altfelder
Angehörige der Flugbereitschaft BMVg begrüßen die Radfahrer.

Ein Spalier aus allen Angehörigen der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung empfängt die Radfahrer vor der Passagierabfertigung in Köln

Bundeswehr/Miriam Altfelder

Eskortiert von den Feldjägern radelte das Team die letzten Meter durch ein Spalier aller Angehörigen der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung, Vertretern der Traditionsgemeinschaft der Flugbereitschaft und des Bundeswehr-Sozialwerks. Der Kommandeur Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung, Oberst Daniel Draken, begrüßte die Radsportler, unter Führung seines Stellvertreters, am Ende ihrer anstrengenden aber sehr erfolgreichen Tour.

Spendenübergabe

Am 14. Juli fand in der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung die Scheckübergabe der diesjährigen Spendenradtour statt. Der Schirmherr, Oberst Johannes Stamm, seine Spendenradler sowie das Betreuungsteam freuten sich, einen Scheck in Höhe von 29.111 Euro an den Bundesvorsitzenden des Bundeswehr-Sozialwerks, Oberst a. D.außer Dienst Peter Dormanns, übergeben zu können. „Mit einer solchen Summe haben wir alle nicht gerechnet“, so der stellvertretende Kommandeur der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung. Dieses Spendenergebnis hat erneut die Summe der letzten Radtour übertroffen.

Oberst Johannes Stamm übergibt den Spendenscheck an das Bundeswehr-Sozialwerk.

Der Schirmherr, Oberst Johannes Stamm, enthüllt den Spendenscheck und übergibt ihn an den Bundesvorsitzenden des Bundeswehr-Sozialwerks, Oberst a. D.außer Dienst Peter Dormanns

Laura Mateja

„Nur durch das Engagement der Radfahrer, des Unterstützungsteams und unzähligen Spendern, aus dem militärischen sowie aus dem zivilen Bereich, konnte so ein tolles Ergebnis erreicht werden“, sagte Oberst Johannes Stamm. „Wir freuen uns, mit diesem Beitrag Sorgenkinder aus Bundeswehrfamilien unterstützen zu können. Jeder Euro ist eine Hilfe und kommt auch direkt bei den Betroffenen an. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Großspendern.“

von Miriam Altfelder

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