Luftwaffe
Verstärkung Air Policing Baltikum

Neun erfolgreiche Monate zum Schutz des baltischen Luftraumes - ein Rückblick

Neun erfolgreiche Monate zum Schutz des baltischen Luftraumes - ein Rückblick

Datum:
Ort:
Ämari

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Von August 22 bis Mai 23 beteiligte sich die Luftwaffe an der Sicherung des NATONorth Atlantic Treaty Organization-Luftraumes über dem Baltikum und der Ostsee. Bei der Verstärkung Air Policing Baltikum standen auf der Ämari Air Base in Estland bis zu fünf deutsche Eurofighter rund um die Uhr für Abfangeinsätze bereit. Nun hat die Rückverlegung begonnen. Für die Luftwaffe heißt es aber: „Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz“.

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  • Ein Eurofighter startet von der Ämari Air Base aus mit Nachbrenner
    Einsatzbereit

    Auftrag übernommen

    Am 27. Juli 22 war es wieder soweit: Die ersten deutschen Eurofighter landeten im sommerlichen Estland auf der dortigen Ämari Air Base. Für die deutschen Soldatinnen und Soldaten genauso wenig wie für die estnischen Gastgeber etwas Neues: Seit vielen Jahren starten und landen hier regelmäßig Eurofighter der Luftwaffe als Teil der Verstärkung Air Policing Baltikum, kurz: VAPB.

    Ein Eurofighter startet im Hintergrund, während ein bewaffneter Eurofighter in einer Halle steht

    Jederzeit Einsatzbereit: Vier Eurofighter der "Quick Reaction Alert" (QRAQuick Reaction Alert) stehen rund um die Uhr bewaffnet und flugbereit zur Verfügung

    Bundeswehr/Stefano Guagliano

    Das erste von insgesamt fünf Einsatzkontingenten der Mission VAPB startete mit der Ablösung der französischen Luftwaffe, die zuvor die Sicherung des baltischen Luftraumes mit der Dassault Mirage 2000 durchgeführt hatte. Beim Air Policing stehen vier einsatzbereite und bewaffnete Kampfflugzeuge rund um die Uhr bereit, um für Alarmstarts, sogenannte Alpha-Scrambles, alarmiert zu werden. Binnen 15 Minuten nach der Alarmierung starten zwei Kampfjets in Richtung unbekannter Luftfahrzeuge, die sich zum Beispiel in der Nähe des NATONorth Atlantic Treaty Organization-Luftraumes über der Ostsee befinden. Diese werden identifiziert und gegebenenfalls begleitet.

    Deutsch-Spanische Zusammenarbeit

    Zu Beginn des Einsatzes war die Luftwaffe jedoch nicht alleine in Ämari: Zwei Wochen lang wurde die deutsch-spanische Zusammenarbeit in allen Bereichen vertieft. Gemischte Formationen aus jeweils einem deutschen und einem spanischen Eurofighter sind zu den Einsätzen geflogen, Wartung und Technik haben Hand in Hand zusammengearbeitet. Das Konzept „Plug and Fight“ hat seinen Zweck erfüllt und den gemeinsamen Einsatz unter minimalem spanischen Personalansatz ermöglicht.

    • Eine französische Dassault Mirage startet mich Nachbrenner von der Ämari Air Base

      Anfang August übernahm die Luftwaffe den Auftrag des Air Policing von der französischen "Armée de l'air et de l'espace". Sie sicherte zuvor vier Monate lang den baltischen Luftraum mit Kampfjets vom Typ Dassault Mirage 2000.

      Bundeswehr/Johann Scheller
    • Zwei spanische Eurofighter und ein deutscher Eurofighter stehen in Estland auf dem Flugplatz

      Zwei Wochen lang hat die Luftwaffe zu Beginn des Einsatzes zusammen mit Eurofightern der spanischen "Ejército del Aire" das Air Policing Baltikum durchgeführt. Das "Plug and Fight"-Konzept hat sich hier erneut bewährt.

      Bundeswehr/Johann Scheller
    • Ein deutscher Eurofighter und zwei tschechische Gripen fliegen in Formation über den Flugplatz Ämari

      Nicht nur mit Spaniern und Franzosen haben sich die deutschen Eurofighter zu Beginn der Mission den Flugplatz geteilt. Auch verschiedene Flugzeuge anderer Streitkräfte waren für gemeinsamen Flugbetrieb zu Besuch, wie diese tschechischen "Gripen".

      Bundeswehr/Johann Scheller
  • Ein deutscher und britischer Eurofighter starten gemeinsam von der Ämari Air Base aus
    Combined

    Zwei Monate mit der Royal Air Force

    Ende Februar kamen die ersten Soldatinnen und Soldaten der Royal Air Force in Ämari an. Für acht Wochen sollte das Air Policing combined - also gemeinsam - durchgeführt werden. Am 6. März, Montag morgens, meldete die gemeinsame Eurofighter-Alarmrotte schließlich an die zuständige Befehlsstelle der NATONorth Atlantic Treaty Organization, das CAOCCombined Air Operations Centre Uedem: „Alarmrotte einsatzbereit“.

    Ein deutscher und ein britischer Eurofighter rollen zur Startbahn der Ämari Air Base

    Zwei Monate lang sahen Alarm- wie auch Übungsstarts so aus: Ein deutscher und ein britischer Eurofighter machen sich gemeinsam auf den Weg zur Startbahn der Ämari Air Base.

    Bundeswehr/Maurice Heck

    Die gemischten Eurofighterformationen waren nicht nur während scharfer Abfangeinsätze gemeinsam am baltischen Himmel zu beobachten, sondern flogen auch teilweise mehrere Übungsmissionen pro Tag. Wie schon zu Beginn der Mission im August mit der spanischen Luftwaffe, war auch die Zusammenarbeit mit der Royal Air Force Teil des „Plug and Fight“-Konzeptes. Die einzelnen Eurofighter-Nutzerstaaten können durch gemeinsame Einsätze und Übungen Ressourcen sparen und die Zusammenarbeit vertiefen.

    In der Wartung und Technik wurden ebenfalls Möglichkeiten zur gemeinsamen Arbeit genutzt. Die Bordkanone eines der Kampfjets wurde gemeinsam gewechselt, Techniker der Royal Air Force unterstützten bei der Inspektion eines deutschen Eurofighters und gemischte Wartungscrews sorgten für reibungslose Starts der Alarmrotte.

    • Ein deutsches Schleppfahrzeu zieht einen britischen Eurofighter vor der Wartungshalle in Ämari

      Hand in Hand, Seite an Seite: Die Technikcrews beider Luftwaffen arbeiteten eng zusammen, wo immer es möglich war. So hing gelegentlich auch mal ein britischer "Typhoon" am deutschen Schlepper.

      Bundeswehr/Maurice Heck
    • Ein deutscher Techniker begutachtet das Einsetzen eines Triebwerkes beim britischen Typhoon

      Wissensaustausch bei mitunter aufwendigen Vorgängen: Ein deutscher Techniker unterstützt beim Triebwerkstausch am Eurofighter Typhoon der Royal Air Force. Die Fachleute unterstützten sich gegenseitig bei vielen Arbeiten an den Maschinen.

      Bundeswehr/Maurice Heck
    • Ein britischer Soldat zieht den Tankschauch au einem deutschen Tankwagen

      Wirksames "Plug and Fight"-Konzept: Deutsche Tankwagen können britische Typhoons betanken und umgekehrt. Anfangs wurde noch gemeinsam betankt, später konnten die deutschen Tanker früher nach Hause, was spürbar kosten sparte.

      Bundeswehr/Maurice Heck
    • Deutsche und britische Soldaten stehen gemeinsam vor der Tür eines Hauses mit Waffen im Anschlag

      Nicht nur Piloten und Techniker haben "combined" gearbeitet: Mehrere Wochen lang waren deutsche und britische Objektschutzkräfte zusammen für die Sicherheit der Eurofighter zuständig. Auch gemeinsame Übungen standen auf dem Plan.

      Bundeswehr/Maurice Heck

    Die Zusammenarbeit wurde zudem noch in anderen Bereichen vertieft. Deutsche Infanteristen des Objektschutzregiments der Luftwaffe sicherten gemeinsam mit Soldaten des Royal Air Force Regiment die deutsch-britischen Eurofighter und auch das Stabs- und Führungspersonal arbeitete eng zusammen.

  • Drei deutsche Soldaten marschieren mit der deutschen Truppenfahne auf einem Platz in Tallinn
    Verbundenheit

    Partner, Alliierte und VIPsVery Important Person zu Besuch

    Bundespräsident Steinmeier, ehemaliger Generalinspekteur Zorn und verschiedene Ehrengäste nach der Ankunft in Estland

    Hoher Besuch in Estland: Am 15. März besuchte Bundespräsident Steinmeier das deutsche Einsatzkontingent in Ämari

    Bundeswehr/Marvin Hofmann

    Während der neun Monate der Verstärkung Air Policing Baltikum war das Interesse an der Arbeit der Soldatinnen und Soldaten besonders hoch. Höhepunkte waren beispielsweise der Besuch der estnischen Premierministerin Kaja Kallas sowie der Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, zusammen mit dem damaligen Generalinspekteur Eberhard Zorn.

    Eine besondere Ehre war es für die Soldatinnen und Soldaten von VAPB, wenn sie die starke Verbundenheit mit ihrem Gastgeberland Estland vertiefen konnten. So nahm beispielsweise eine Fahnenabordnung am 24. Februar als Teil der Ehrenparade an den Feierlichkeiten zum estnischen Unabhängigkeitstag in Tallinn teil.

    • Die estnische Premierministerin Kaja Kallas unterhält sich mit Vertretern der Mission VAPB

      Am 19. Oktober 2022 besuchte die estnische Premierministerin Kaja Kallas VAPB und überzeugte sich von der guten Zusammenarbeit zwischen der deutschen Luftwaffe und dem estnischen Militär

      Bundeswehr/Patrik Bransmöller
    • Der Kontingentführer bei VAPB wird interviewt

      Auch das mediale Interessen an VAPB war hoch. Fernseh-, Hörfunk- und Schriftjournalisten konnten Mediennutzern in Deutschland besondere Einblicke in die Mission bieten.

      Bundeswehr/Marvin Hofmann
    • Eine finnische F/A-18 steht auf der Ämari Air Base

      Am 29. März waren vier F/A-18 der finnischen Luftwaffe zu Besuch in Ämari. Deutsche, britische und finnische Piloten nahmen an Trainingsflügen über dem Baltikum teil. Nur eine Woche später trat Finnland offiziell der NATONorth Atlantic Treaty Organization bei.

      Bundeswehr/Maurice Heck

    In Deutschland konnte man einiges über VAPB sehen, hören und lesen. Medienvertreter nutzten regelmäßig die Gelegenheit sich die Arbeit der Soldatinnen und Soldaten in Estland erklären zu lassen. Auch Mitglieder des deutschen Bundestages sowie die Wehrbeauftragte Eva Högl besuchten das Einsatzkontingent - für die Bundeswehr als Parlamentsarmee eine wichtige Gelegenheit zum Austausch.

    Aktuelle und künftige Allierte waren vor allem in der Luft, aber genauso am Boden häufiger zu Gast. Gemeinsame Übungen im NATONorth Atlantic Treaty Organization-Rahmen fanden beinahe wöchentlich statt. Am 29. März kamen zudem vier F/A-18 der finnischen Luftwaffe für eine gemeinsame Übung nach Ämari. Weniger als eine Woche später trat Finnland offiziell der NATONorth Atlantic Treaty Organization bei und aus Partnern wurden Alliierte.

  • Drei Luftwaffensicherer gehen bewaffnet entlang eines Gebäudes
    Spezialisten

    Infanterie, ABCAtomar, Biologisch, Chemisch & ASULAbwehrsystem unbemannte Luftfahrzeuge

    Nicht nur Piloten, Techniker und andere für den Flugbetrieb notwendige Soldatinnen und Soldaten waren vor Ort im Einsatz. Viele weitere Spezialisten ergänzten die Möglichkeiten der Mission und lieferten teils entscheidende Fähigkeiten. Feldjäger der Bundeswehr sorgten für Sicherheit und Ordnung, Notfallsanitäter und Fliegerarzt waren für alle Fälle gewappnet und ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrspezialisten schätzten die Kampfstoffbedrohung vor Ort ein.

    Ein deutscher und ein britischer Soldat patroullieren vor einem geparkten britischen Eurofighter

    Hauptauftrag der deutsch-britischen Luftwaffensicherer: Gemeinsamer Schutz der Eurofighter und Unterstützung der estnischen Base Protection

    Bundeswehr/Maurice Heck

    Neben dem gemeinsamen Flugbetrieb war die Zusammenarbeit der Luftwaffeninfanteristen ein wichtiger Aspekt der deutsch-britischen Mission. Der Realauftrag der Objektschutzkräfte war es die Eurofighter rund um die Uhr zu bewachen. Zudem unterstützten sie gemeinsam den Schutz des Flugplatzes durch die estnischen Sicherheitskräfte. In jeder freien Minute wurden gemeinsame Übungen durchgeführt. Insbesondere wurden Szenarien trainiert, bei denen feindliche Kräfte auf den Flugplatz eingedrungen sind und sich in Gebäuden oder Flugzeughangars verschanzt haben.

    Das Drohnenabwehrsystem ASULAbwehrsystem unbemannte Luftfahrzeuge verstärkte mehrere Monate erstmals die Mission beim Schutz des Flugplatzes. Seine Sensoren konnten heranfliegende Kleinstdrohnen aufspüren und der Jammer das Signal der Drohne zum Bediener stören und somit das Weiterfliegen auf den Flugplatz verhindern.

    • Ein ABC-Abwehrsoldat in Schutzanzug sprüht einen Tankwagen der Bundeswehr ab

      Ein besonderes Unterstützungselement waren die ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrspezialisten. Sie führten beispielsweise die Tierseuchenprophylaxe (TSPTierseuchenprophylaxe) vor der Rückverlegung durch.

      Bundeswehr/Maurice Heck
    • Die Sicht durch die Kamera zeigt die Blickrichtung des Jammers des Drohenabwehrsystems ASUL

      Erstmalig wurde VAPB durch das Drohnenabwehrsystem ASULAbwehrsystem unbemannte Luftfahrzeuge unterstützt. Ausgestattet mit leistungsstarken Sensoren und einem Jammer konnten heranfliegende Kleinstdrohnen vom Flugplatz ferngehalten werden.

      Bundeswehr/Maurice Heck
    • Deutsche und britische Soldaten stürmen gemeinsam einen Kontainer durch eine Türe

      Neben ihrem Hauptauftrag die Eurofighter zu sicher, nutzten die Objektschützer der Luftwaffe jede Gelegenheit mit den Soldaten des Royal Air Force Regiment zu trainieren.

      Bundeswehr/Maurice Heck
  • Ein Wart und ein Pilot im Eurofighter winken sich gegenseitig zu
    Fazit

    Auftrag abgeschlossen

    Das Fazit nach neun Monaten: Mission erfolgreich durchgeführt„. Oberstleutnant Christoph Hachmeister war seit Anfang Januar in Estland und für dreieinhalb der insgesamt neun Monate Kontingentführer bei VAPB. “Wir haben in den vergangenen Monaten einen starken Beitrag zur Sicherheit des Bündisgebietes und zum Schutz unserer baltischen Verbündeten geleistet. Ich bin stolz auf die Leistung meiner Frauen und Männer.„

    Insgesamt hat die Luftwaffe seit August 2022 etwas über 30 Alarmstarts durchführt. In den meisten Fällen hatten russische Flugzeuge im internationalen Luftraum kein Transpondersignal und keinen Funkkontakt zur zivilen Flugverkehrskontrolle. „Unsere Eurofighter haben, zuletzt gemeinsam mit unseren britischen Freunden, zur Sicherheit des Flugverkehrs beigetragen und klar aufgezeigt, wo Grenzen sind.“ Für die estnischen Gastgeber hat die Mission VAPB eine ganz besondere Bedeutung. Unter den Bedingungen als direkter Nachbar zu Russland, bezeichnen sie die Geräuschkulisse der Eurofighter als „Sound of Freedom“.


    Ein russisches Transportflugzeug im internationalen Luftraum

    Russische Kampfjets, Aufklärer und Transportflugzeuge ohne Transponder und Funkkontakt wurden regelmäßig über der Ostsee abgefangen

    Bundeswehr/VAPB
    Ein russisches Transportflugzeug und ein britischer Eurofighter Typhoon nebeneinander in der Luft

    In der Luft wurden durch die Alarmrotte Sichtidentifikationen der russischen Flieger durchgeführt

    Bundeswehr/VAPB

    Die Bundeswehr leistet mit VAPB einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit des Baltikums.

    Während der ereignisreichen neun Monate standen die Soldatinnen und Soldaten mitunter vor Herausforderungen, nicht zuletzt durch die strengen Winter in Estland: „Ich möchte mich für die Leistungen aller hier eingesetzter Kameradinnen und Kameraden über alle Kontingente bedanken. Durch die Teamleistung und das Engagement wurde die Einsatzbereitschaft zur Wahrnehmung des Auftrags jederzeit sichergestellt“.

    • Ein Eurofighter startet bei VAPB mit Nachbrenner und Bewaffnung vor herbstlicher Kulisse

      In allen vier Jahreszeiten haben die Technik- und Wartungscrews stets für eine außergewöhnlich hohe Einsatzbereitschaft der Eurofighter gesorgt. Unermüdlich haben sie so einen wichtigen Anteil am Erfolg der Mission gehabt.

      Bundeswehr/Patrik Bransmöller
    • Ein Eurofighter startet von der verschneiten Ämari Air Basi in Estland

      In den Wintermonaten war das Wetter im Norden Estlands mitunter eine Herausforderung. Aber durch gute Zusammenarbeit des VAPB-Kontingetes mit dem estnischen Flugplatzpersonal, konnte der Autrag auch bei Schnee und Eis sichergestellt werden.

      Bundeswehr/Marvin Hofmann

    Für die Soldatinnen und Soldaten geht es nun zurück in die Heimatverbände. Für einen Großteil ist es das Taktische Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“ - der Leitverband - oder andere Luftwaffen-Einheiten. Zum Erfolg der Mission haben allerdings auch Spezialisten aus anderen Bereichen der Bundeswehr, dem Heer, der Streitkräftebasis, dem Sanitätsdienst der Bundeswehr oder auch dem Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr beigetragen.

    Für viele zuletzt in Estland eingesetzte Soldatinnen und Soldaten heißt es auch jetzt wieder: „Nach VAPB ist vor VAPB“.

    von Maurice Heck

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