Luftwaffe
Multinationalität

"In dieser instabilen Welt geht es um Partnerschaften rund um den Globus"

"In dieser instabilen Welt geht es um Partnerschaften rund um den Globus"

Datum:
Ort:
Australien
Lesedauer:
1 MIN

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Vom 22. Juli bis zum 2. August 2024 nahm die Luftwaffe erfolgreich an der multinationalen Luftwaffenübung Pitch Black 24 in Australien teil. Nachdem die Luftwaffe bereits 2022 an Pitch Black beteiligt war, war sie dieses Jahr mit fünf Eurofightern, zwei A400M und Tankflugzeugen der Multinational Multirole Tanker Transport Unit vertreten.

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Generalleutnant Ingo Gerhartz ordnet die Teilübung Pitch Black 24 in Australien in den Luftstreitkräfte-Übungskomplex Pacific Skies ein

Insgesamt nahmen über 140 Flugzeuge aus 20 Nationen an Pitch Black 24 teil. Darunter waren neben Australien, Kanada und den USA fünf europäische Nationen (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien) und zwölf Nationen aus Asien und dem Pazifik (Brunei, Fidschi, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Philippinen, Südkorea, Thailand, Singapur). Die Vielfalt der bei Pitch Black 24 vertretenden Flugzeugtypen war ebenso groß wie die der teilnehmenden Nationen. Diese reichte von deutschen Eurofightern über australische F-35 bis zu indischen Sukhoi SU-30MKI. Insgesamt nahmen an der Übung rund 4.400 Übungsteilnehmerinnen und Übungsteilnehmer teil. Die Übung erstreckte sich über ein gewaltiges Trainingsgebiet von 30.000 Quadratkilometern, das es den teilnehmenden Nationen ermöglichte, Tiefflüge durchzuführen und taktische Verfahren zu üben. Gleichzeitig wird durch die multilaterale Luftwaffenübung auch die Interoperabilität mit Partnernationen gesteigert, die nicht der NATONorth Atlantic Treaty Organization angehören, und ein klares Zeichen der Verbundenheit an Partner in der Region gesendet.

Das deutsche Kontingent bei Pitch Black 24

Während die Tankflugzeuge auf der RAAF (Royal Australian Air Force) Base in Amberley stationiert waren und von hier zu ihren Missionen starteten, waren die deutschen Eurofighter auf der RAAF Base Darwin stationiert. In Darwin bestand das deutsche Kontingent aus rund 200 Übungsteilnehmerinnen und Übungsteilnehmern vom Taktischen Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“ aus Wittmund. Zu den 13 Eurofighterpiloten kamen unter anderem 112 Soldatinnen und Soldaten aus dem Technikbereich und rund 13 Spezialisten aus der Informationstechnik. Insgesamt starteten die deutschen Eurofighter während der Übung Pitch Black 24 in Australien 50-mal und absolvierten so 90 Flugstunden.

von Cedric Kortenbruck

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