Luftwaffe
Katastrophenhilfe

Luftwaffe bringt Hilfsgüter des THWTechnisches Hilfswerk in die Türkei

Von Wunstorf aus starten A400M mit Zelten, Schlafsäcken und Generatoren, die nach dem verheerenden Erdbeben im syrisch-türkischen Katastrophengebiet dringend benötigt werden.

Zwei mit Paletten beladene Hubwagen warten an der offenen hinteren Laderampe des A400M.

Bereits am Dienstag, den 7. Februar, hatte das Technische Hilfswerk (THWTechnisches Hilfswerk) Unterstützung durch die Luftwaffe beim BMVgBundesministerium der Verteidigung erbeten. Auch gab es internationale Hilfeleistungsersuchen aus der Türkei. Daraufhin wurde das Lufttransportgeschwader 62 mit dem Transport von Hilfsgütern beauftragt. Die ersten Lieferungen trafen bereits am Abend des 8. Februar in Wunstorf ein. Seit dem 9. Februar flogen A400M Hilfsgüter in die Türkei, von wo aus sie weiter verteilt werden. Bis zum 26. Februar hielt die Luftwaffe täglich drei der Transportmaschinen für je einen Flug zum Adana International Airport beziehungsweise zur Incirlic Airbase bereit.

Bisher transportierte die Luftwaffe unter anderem Zelte und Zubehör, Decken, Schlafsäcke, Stromerzeuger, Beatmungsgeräte, Feldbetten, Elektroheizgeräte und Generatoren. 

Am 8., 9. und 10. März hat die Luftwaffe von Wunstorf aus außerdem Material für den Aufbau eines Rettungszentrums in die Türkei geflogen. Mit diesem mobilen Krankenhaus wird der Sanitätsdienst der Bundeswehr temporär das türkische Gesundheitssystem der Türkei in Altinözü der Provinzregion Hatay unterstützen.

Die Zahlen werden regelmäßig aktualisiert.

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