Der Weihnachtsbaum, der Wünsche erfüllt
Der Weihnachtsbaum, der Wünsche erfüllt
- Datum:
- Ort:
- Erndtebrück
- Lesedauer:
- 1 MIN
Am Luftwaffenstandort Erndtebrück fand zum vierten Mal die Aktion Wunsch-Weihnachtsbaum statt. Initiator der Aktion war, wie auch in den Vorjahren, das Sanitätsversorgungszentrum.
Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit und der Gemeinschaft. Das Schöne an dieser Zeit ist es, anderen Menschen eine Freude zu machen. Deshalb zierte den Weihnachtsbaum des Sanitätsversorgungszentrums Erndtebrück in diesem Jahr nicht nur leuchtender Weihnachtsschmuck. An seinen Zweigen hingen auch wieder viele kleine Wunschzettel. Hinter jedem steckte ein unterschiedlich hoher Geldbetrag. Mit diesen Spenden wollte man den psychisch eingeschränkten Menschen der Werkstätten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Schameder eine Freude machen.
Überraschung geglückt
Eine Abordnung aus Soldaten und zivilen Beschäftigten der Hachenberg-Kaserne wurde zur diesjährigen Weihnachtsfeier der AWO Siegener Werkstätten in den Betrieb Wittgenstein eingeladen. Der Leiter der Einrichtung, Jörg-Michael Bald, fand viele warme Worte für sein Team und alle Beschäftigten. Livemusik und die Aufführung einer Weihnachtsgeschichte brachten Besinnlichkeit. „Ich fühle mich in meine Kindheit zurückversetzt und bedanke mich für die Einstimmung in die Weihnachtszeit“, so Oberfeldarzt Dr. Jan Christopher Lube. Der Leiter des Sanitätsversorgungszentrums Erndtebrück läutete so die Bescherung ein. 109 Geschenke waren dafür von Kompaniefeldwebel Manuela Berges-Sünder und ihrem Team liebevoll verpackt worden.
Großer Dank an alle Beteiligten
Erst wenige Wochen zuvor hatten sich die in Erndtebrück stationierten Soldatinnen und Soldaten einen Eindruck von der AWO-Einrichtung verschafft. „Wir wollten ein Geschenk machen, das sie an uns erinnert und ihnen zeigt, wie viel Spaß wir mit ihnen hatten“, so Stabsfeldwebel Berges-Sünder. Sie bedankte sich bei allen, die diese Aktion mittragen und sich jedes Jahr wieder für den guten Zweck engagieren. Eine Spendensumme von mehr als 1.200 Euro und eine große Portion Nächstenliebe machte diese Überraschung möglich.