Amtsjubiläum

Zehn Jahre Erfolgsmodell BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr

Zehn Jahre Erfolgsmodell BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr

Datum:
Ort:
Bonn
Lesedauer:
2 MIN

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Das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistung (BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr) feierte am 1. August 2022 sein zehnjähriges Bestehen. Hierzu lud die Präsidentin des Amtes, Ulrike Hauröder-Strüning, zu einem Festakt auf die Bonner Hardthöhe ein.

Eine Frau hinter einem Rednerpult.

Präsidentin des BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, Ulrike Hauröder-Strüning

Bundeswehr/Marcus Rott

Die Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen des BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr fand im Moltke-Saal auf der Bonner Hardthöhe statt. Mehr als 50 Gäste aus dem zivilen und militärischen Bereich der Bundeswehr waren der Einladung gefolgt. „Vor zehn Jahren wurde das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr aufgestellt. Im Konzert der Bundeswehr entstand ein Amt mit einer Fülle wichtiger Aufgaben. Hier und heute wissen wir: das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr ist ein Erfolgsmodell“, stellte Präsidentin Hauröder-Strüning in ihren Begrüßungsworten fest. In ihrer Ansprache gab sie zunächst einen Überblick über das breite Aufgabenportfolio ihres Amtes und die zahlreichen Dienststellen im In- und Ausland. Es folgte ein Resümee der ereignisreichen letzten Jahre, das damit begann, dass in der Ermekeilkaserne mit dem Niederholen der Bundesdienstflagge vor zehn Jahre nicht nur die hundertjährige Militärtradition in der Bonner Südstadt endete, sondern auch die Geschichte des Bundesamtes für Wehrverwaltung. Ein Großteil von dessen Aufgaben ist auf das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr übertragen worden. „Dank gebührt in erster Linie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den Wert des Amtes durch ihre Leistung täglich neu beweisen,“ sagte Hauröder-Strüning. Es sei der Verdienst der Beschäftigten, dass sich das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr als verlässlicher Partner der Streitkräfte etabliert habe.

Die Grundlage, ohne die es nicht geht

Eine Frau hinter einem Rednerpult.

Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Margaretha Sudhof

Bundeswehr/Marcus Rott

Es sei maßgeblich der Organisationsbereich IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen, der die Aufgabenerfüllung unserer Streitkräfte ermögliche, so Staatssekretärin Dr. Margaretha Sudhof in ihrer Gastrede. Sie lobte die Fähigkeit des Amtes, Krisen zu managen, sei es der Moorbrand in Meppen, die Flutkatastrophe und Hochwasserhilfe oder das erfolgreiche Betreten von Neuland mit der Erarbeitung und dem Abschluss der Verträge zum Abruf von Einsatzinfrastruktur.

„Ihre Tätigkeit ist essentiell für das Funktionieren der Bundeswehr. Sie bildet die Grundlage, ohne die es nicht geht.“

Sudhof verglich das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr mit einem Maschinenraum, solange es dort laufe, bemerke es niemand, aber wenn es einmal hake, dann gäbe es die Beschwerden.

Auch die Vorsitzende des örtlichen Personalrates, Sonja Kühne-Heß betonte in ihrem Redebeitrag, dass sich das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr auch zukünftig neuen Aufgaben stellen müsse und diese meistern werde. Das Geheimnis dieses Erfolges seien, neben den richtigen Menschen mit den benötigten Fähigkeiten am jeweils richtigen Platz, unter Strategie und Weitblick, vor allem das vertrauensvolle Miteinander und die gelebte Fürsorge.

Mehr als freundliche Nachbarn

Ein Mann in Uniform hinter einem Rednerpult.

Stellvertretender Inspekteur der Streitkräftebasis, Generalleutnant Jürgen Weigt

Bundeswehr/Marcus Rott

Generalleutnant Jürgen Weigt, stellvertretender Inspekteur der Streitkräftebasis, betonte in seiner Laudatio: „Das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und die Streitkräftebasis sind schon immer mehr gewesen als nur freundliche Nachbarn auf der Hardthöhe.“ Beide Organisationsbereiche seien für das „Enablement“ der militärischen wie zivilen Anteile aufgestellt worden und kommen im In- und Ausland, im Friedensbetrieb genauso wie im Einsatz zur Wirkung. Er wies darauf hin, dass die Wirksamkeit von Streitkräften im Einsatz von der wirkungsorientierten Zusammenarbeit aller abhänge. „Das alle verstehen, dass wir nur gemeinsam etwas erreichen.“ Für die musikalische Begleitung des Festaktes sorgte ein Holzbläserquintett des Musikkorps der Bundeswehr.

Bildergalerie zehn Jahre BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr

  • Eine Frau und ein Mann mit Behördenschild des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr

    2012: Das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr) wird offiziell in Dienst gestellt.

    Bundeswehr/Rott
  • Fünf Männer schauen in einen Schacht einer Bohrung für eine Tiefen-Geothermieanlage

    2013: Baubeginn der ersten Tiefen-Geothermieanlage der Bundeswehr in Pfullendorf.

    Bundeswehr/Marcus Rott
  • Holzschild mit der Aufschrift „Gecko- German Camp Koulikoro“ am Eingang des deutschen Feldlagers im malischen Koulikoro.

    2014: Mit dem Camp Gecko für die Mission EUTMEuropean Union Training Mission im malischen Koulikoro übernimmt erstmals Personal des BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr den technischen Betrieb eines Feldlagers.

    Holzschild mit der Aufschrift "Gecko- German Camp Koulokoro"
  • Ein Koch füllt vor Besuchern an einer Theke mit einem Spritzbeutel eine Creme in Gläser

    2015: Die Koch-Nationalmannschaft der Bundeswehr beim ersten Tag der Bundeswehr in Nörvenich

    Bundeswehr/Marcus Rott
  • Ein Mann mit Schutzbrille und Handschuhen schleift einen Holz-Fensterrahmen

    2016: Mitarbeitende der Bundeswehr-Dienstleistungszentren (BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum) in Berlin, Delmenhorst und Bogen bilden vier Wochen syrische Flüchtlinge im Modul Handwerk aus.

    Bundeswehr/Marcus Rott
  • Eine Frau steht an einem Rednerpult. Im Hintergrund die Deutschland- und die Europaflagge

    2017: Ulrike Hauröder-Strüning wird Präsidentin des BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und damit, die erste Präsidentin die eine Oberbehörde der Bundeswehr führt.

    Bundeswehr/Jenny Bartsch
  • Rauchschwaden über schwelendem Moor auf dem Testgelände der Bundeswehr in Meppen

    2018: Der Moorbrand auf dem Testgelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen beschäftigt über einen Monat lang die Bundeswehr-Feuerwehren, Soldatinnen und Soldaten, zivile Rettungskräfte sowie Anwohner.

    Bundeswehr/Ralf Wilke
  • Ein dreistöckiges Gebäude mit Glasfronten und drei Seitenflügeln.

    2019: Übergabe eines besonderen architektonischen Highlights, die Bundeswehrfachschule in Karlsruhe

    Bundeswehr/Torsten Hemmersbach
  • Ein junge Frau sitzt an der Nähmaschine, im Hintergrund ein Bücherregal

    2020: Aufgrund der COVID-19Coronavirus Disease 2019 Pandemie nähen Mitarbeitende mehrerer Bundeswehr-Dienstleistungszentren der Bundeswehr Mund-Nase-Bedeckungen.

    Bundeswehr/Dominik Käßler
  • Ein Bagger der Bundeswehr lädt in einer Straße Müll in einen Container

    2021: Mitarbeiter verschiedener BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum helfen nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal.

    Bundeswehr/Achim Holle
  • Ein Wiedehopf mit Beute im Schnabel.

    2022: Umweltschutz ist eine Kernkompetenz des BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr. Ein Zeichen dafür ist der seltene Wiedehopf, Vogel des Jahres 2022, auf einem Übungsplatz der Bundeswehr.

    Bundeswehr/J. Ulbricht
von Annette Spengler  E-Mail schreiben

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